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GENERATION STEEL – Lionheart

Trackliste:

01. Baptized In Sorrow
02. Bloodrage
03. Lionheart
04. Executor
05. Wastelands
06. The Lost And The Damned
07. Forevermore
08. The Ripper
09. Left Alone
10. United

 

Spielzeit: 44:44 min – Genre: Heavy Metal – Label: El Puerto Records / Edel – KNM – VÖ: 27.10.2023 – Page: www.facebook.com/GenerationSteelOfficial

 

Wenn eine Band zur Rezension aussteht, die nach eigenen Angaben Heavy Metal macht, kann das vieles bedeuten. Bei GENERATION STEEL ist die Sache schnell geklärt. Das ist Musik für Leute, die Kutten tragen, sorgfältig ausgearbeiteten Frisuren gegenüber skeptisch sind und an Keyboards maximal ein Streicher- oder Chorpad im Hintergrund benötigen, das klingt, als habe man es mit einem 20 Jahre alten Casio-Keyboard eingespielt. Die Art von Heavy Metal, die zutiefst 80er ist, ein paar hörbare Überschneidungen mit Thrash, Teutonic und Speed Metal hat und Melodien so unausgeprägt wie möglich hält, auch dank expressiven Vocals, die eher ausdrucksstark als 100%ig den Ton treffend sein müssen.
Genau das ist GENERATION STEEL, genauer gesagt ihr neues und zweites Album „Lionheart“, das erfreulicherweise wieder von Uwe Lulis (ACCEPT) produziert wurde. Der kennt sich mit dieser Art von Metal selbstredend aus, und so ist es kein Wunder, dass die Platte sehr anständig klingt und maximal in den Drums noch etwas mehr Druck hätte vertragen können.
Gespielt sind die zehn Songs absolut souverän, mit durchweg guter Riffqualität, anständig Raum für den Bass und viel Spaß in den Mittelteilen und Soloparts. Die Vocals sind vielseitig, wobei subjektiv der eine Gesangsstil mehr zündet als der andere.
Und das Songwriting? Nun, ist auf jeden Fall voll im Modus des oben näher beschriebenen Genres, und darin sehr stabil unterwegs. Melodisch, aber nicht ausgefeilter als nötig, riffig, heavy und schnörkellos. Up- wie Midtempo werden fachmännisch umgesetzt, beim Endtrack darf die Melodie-Line auch mal was länger werden, bei anderen Tracks reicht es vollkommen aus, wenn ein Chorus aus zwei (manchmal doch etwas oft) wiederholten Wörtern besteht.
Was bei ein paar Songs auffällt, ist Ausbaufähigkeit, was die Verknüpfung einzelner Songelemente betrifft, beispielsweise beim Opener „Baptized In Sorrow“. Nicht nur eröffnet der Track „Lionheart“, wie man es eigentlich nicht tun sollte (ohne Vorwarnung von 0 auf 50), sondern wirkt zudem, als hätte man Strophe, Bridge und Chorus eher unabhängig voneinander geschrieben und dann einfach aneinandergehängt. Wirkt als kompletter Song nicht richtig schlüssig und kommt doch bei ein paar Tracks auf der Platte vor.

Fazit:
Truer No-Bullshit Heavy Metal der alten Schule, nicht vegan und aus echtem Leder. Das ist „Lionheart“ von GENERATION STEEL. Und wer das ganz attraktiv findet und dazu ein dringendes Bedürfnis nach wenig Keyboards und keinen Opern-Vocals hat, der findet hier das, was er braucht – mit etwas Luft nach oben, aber wo Luft nach oben ist, ist Platz für Pommesgabeln!

Anspieltipps:
„Executor“, „The Ripper“ und „United“

Jannis

GENERATION STEEL – The Eagle will Rise

Band: Generation Steel
Album: The Eagle will Rise
Spielzeit: 58:50 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 22.01.2021
Homepage: www.generation-steel.de

GENERATION STEEL sind eine neue Heavy Metalband aus Deutschland die der Ex BULLET TRAIN Gittarist Jack the Riffer 2019 gegründet hat.
Die weitere Mannschaft liest sich wie folgt. Pascal Lorenz (Ex OSCURA, Gitarre), Michael Kaspar (Ex SQUEALER, Bass), Martin Winter (Schlagzeug) und Rio Ullrich (Gesang).
Das Debütalbum „The Eagle Will Rise“ soll Teutonenstahl erster Güte bieten und wurde passenderweise von Uwe Lulis (Ex GRAVE DIGGER, ACCEPT) produziert.
Mit Pure Steel Records hat man genau das passende Label gefunden und lässt dieser Tage das Debüt auf die Metalwelt los.
Gestartet wird das gute Stück direkt mit dem Titeltrack „The Eagle will Rise“. Und hier erwartet uns direkt ein wahres Riff und Drumgewitter das recht schnell klar wird das die vollmundigen Vorankündigungen zutreffen, hier wird klassischer und erstklassiger Teutonenstahl erster Güte präsentiert!
Sänger Rio hat dabei ein sehr raues Organ und versteht es sehr gut zwischen cleanen und aggressiven Gesang zu wechseln. Ein sehr starker Beginn!
Über den Standardmetaltrack „Invoke the Machine“ geht es dann zum stampfenden Bandtrack „Generation Steel“. Hier wird wieder so gnadenlos die Teutonenstahlkeule geschwungen das es eine wahre Freude für die Anhänger dieses Genres ist.
Über das flotte, und sehr eingängige, „Warbringer“ geht es in den Mittelteil der Scheibe wo wir mit dem klassischen „Temple of Malady“, dem rockigeren „Praying Mantis“ sowie überlangen „Soulmates“ die nächsten Highlights haben.
Man darf aber auch hier nicht verschweigen das sich im Mittelteil auch der ein oder andere Standardmetaltrack eingeschlichen hat, aber das bügeln die genannten Hits definitiv wieder aus!
Bei insgesamt 13 Songs kommen wir dann jetzt erst so langsam in das letzte Drittel der Scheibe wo wir zwar auch wieder den ein oder anderen Standardmetaltrack, aber mit dem groovenden „The Wayward One“ und dem epischen „Heaven`s Calling“ auch den ein oder anderen Hit zu verzeichnen haben.
Somit hält sich hier insgesamt alles ziemlich gut die Waage und für ein Debütalbum ist das Alles sehr ordentlich!

Anspieltipps:

„The Eagle will Rise“, „Generation Steel”, “Warbringer”, “The Wayward One” und “Heaven`s Calling”

Fazit :

Wie schon in meinem letzten Rezisatz gesagt können GENERATION STEEL auf ihrem Debütalbum insgesamt definitiv überzeugen! Musikalisch ist hier vieles richtig gut und darauf lässt sich definitiv in der Zukunft aufbauen.
Fans von klassischen Teutonenmetal sollten hier definitiv mal mehr als ein Ohr riskieren! Die Produktion ist im Übrigen auch richtig gut gelungen und mit Uwe Lulis saß hier definitiv der richtige Mann hinter dem Mischpult.
Ein tolles erste Genreausrufezeichen in diesem Jahr!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Eagle will Rise
02. Invoke the Machine
03. Generation Steel
04. Warbringer
05. Temple of Malady
06. Praying Mantis
07. The Chariot
08. Shadows in the Dark
09. Soulmates
10. On my Way
11. The Wayward One
12. Heaven`s Calling
13. Alive

Video zu “The Eagle Will Rise”:

Julian

MAJESTY – Generation Steel

Band: Majesty
Album: Generation Steel
Spielzeit: 54:21 min
Stilrichtung: Heavy/True Metal
Plattenfirma:  NoiseArt Records
Veröffentlichung: 20.03.2015
Homepage: www.majesty-metal.de

Die deutschen True Metaller MAJESTY waren die letzten Jahre wirklich fleißig, erst das Comebackalbum „Thunder Rider“, 2013 „Banners High“ und nun 2015 kommt man schon wieder mit einem neuen Werk um die Ecke. „Generation Steel“ heißt das gute Stück und es soll, laut eigener Aussage, das wichtigste und größte Album der Bandgeschichte sein. Ein Album was einfach das Beste aus dem MAJESTY Sound vereinen soll.
Nach dem, für mich etwas schwächeren Album, „Banners High“ hoffen wir mal das die Versprechungen eintreten und die Erwartungen nicht enttäuscht werden. Eine qualitative Rückkehr zum Comebackalbum „Thunder Rider“ ist der Band auf jeden Fall zu wünschen!
So jetzt schleifen wir mal das Schwert und begeben uns in die Fantasywelt der Jungs von MAJESTY. Als Opener fungiert „Hawks will fly“. Eine kleine, mittelalterlich angehauchte Einleitung tönt uns zu erst entgegen bevor die satten Gitarrenriffs das Kommando übernehmen. Der Track ist im Midtempobereich angesiedelt kommt im ersten Moment etwas einfallslos daher, steigert sich aber im weiteren Verlauf und dürfte spätestens beim Chorus die Truemetalheads begeistern. Ein ordentlicher Beginn!
Der Titeltrack „Generation Steel“ entwickelt von Anfang an direkt seine Stärken und lässt Genreliebhaber direkt im siebten Himmel schweben. Hier vereint man wirklich alles was ein guter MAJESTY/True Metalsong ausmacht. Der erste Volltreffer also!
Wo wir schon bei den Volltreffern sind, auch die nächsten Songs können einen recht schnell begeistern und nehmen ein direkt mit.
Egal ob wir hier das knackige „Circle of Rage“, das epische „Shout at the World“ oder  das, Achtung kleines Wortspiel, majestätische „Damnation Hero“ anspielen. Alles wirkt wie aus einem Guss und setzt sich direkt in den Gehörgängen fest. So muss das sein! Der Mittelteil wird dann durch das, durch Kinderchöre aufgepeppte, schnelle „Children of the Dark“ wunderbar abgeschlossen.
Die Jungs von MAJESTY scheinen wieder zu alter Stärke zurückgefunden haben, das beweisen sie uns auch im weiteren Verlauf der Scheibe, denn bis auf das etwas zu schnulzige „The Last Reward“ haben wir es auch hier nur mit weiteren Ohrbomben zu tun. Gewinner dieses letzten Abschnitts sind mit Sicherheit „Knights of the Empire“ und das mit MANOWAR artigen Chören ausgestattete abschließende „War for Metal“.

Anspieltipps:

Dieses Mal gebe ich euch “Generation Steel”, “Circle of Rage”, “Damnation Hero”, “Knights of the Empire” sowie “War for Metal” mit auf den Weg.

Fazit :

Für mich war das letzte MAJESTY Album “Banners High” ganz klar eines der schwächeren der Band. Kein Vergleich zum grandiosen Comebackalbum “Thunder Rider”! Mit “Generation Steel” schafft man es wieder zu alter Stärke zurück zu finden und beweist eindrucksvoll warum man  zu Recht als DIE deutsche True Metal Antwort auf die Altmeister MANOWAR gilt!
Fans der Band sowie Anhänger des Genre müssen hier auf jeden Fall zugreifen!

WERTUNG:

Trackliste:

01. Hawks will fly
02. Generation Steel
03. Circle of Rage
04. Shout at the World
05. Damnation Hero
06. Children of the Dark
07. The Last Reward
08. Knights of the Empire
09. Rulers of the World
10. War for Metal

Julian

STEELRAISER – Regeneration

Band: Steelraiser
Album: Regeneration
Spielzeit: 43:08 min
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 25.01.2013

Aus dem schönen Italien kommen nicht nur unzähligen Symphonic Metalbands, nein auch die ein oder andere starke Power Metal Kapelle verirrt sich aus dem Stiefelland in das Metalland. So eine Band sind STEELRAISER die 2008 mit ihrem Debütalbum „Race of Steel“ ordentlich Staub aufgewirbelt haben in der Szene und die dann zu Recht das damalige Swordbrothers Festival eröffnet haben.
Nun erscheint, nach 3 jähriger Funkstille, das zweite Album „Regeneration“ auf dem die Truppe nochmal eine ordentliche Schippe drauflegen will und uns erneut ihre 80iger Riffs gepaart mit dem hohen Gesang von Fronter Alfonso Giordano um die Ohren hauen wollen.
Sollen sie ruhig, denn ein prägnanter Riff, eine höllisch tight groovende Rhythmusfraktion und simpel durch strukturiertes, aber dafür umso effektiveres Songwriting. Was braucht man mehr? Eben nicht viel, also widmen wir uns jetzt schnell mal dem neuen Diskus der Truppe der eine gekonnte Mischung aus traditionellen Heavy Metal gepaart mit Power Metaleinschüben darstellen soll.
Eröffnet wird die Scheibe durch den Opener „Cyberlazer“, der ohne viel Umschweife direkt zur Sache kommt. Als erstes fallen die satten Gitarrenriffs auf, bevor das zweite charakteristische auffällt, die Stimme von Alfonso! Der Junge hat wirklich ein außergewöhnliches Organ, da hat die Promobeschreibung nicht gelogen!
Ansonsten ist die Nummer eine typische Power Metalnummer, die mit einem knappen, eingängigen Chorus schön abgerundet wird. Als Appetizer perfekt.
Flott und treibend kommt auch die nächste Nummer „Finalizer“ aus den Boxen, hier spinnt man eigentlich den Faden vom Vorgänger gekonnt weiter und ist auf einem ähnlichen hohen Nivau wie zuvor.
Der Titeltack „Regeneration“ ist ein Midtempotrack, bei dem es ziemlich gediegen zugeht. Der perfekte Livestampfer würde ich sagen! Hier merkt man auch wieder, wie wichtig die Stimme vom Sänger sein kann. Fronter Alfonso schafft es hier spielend einen eher mittelmäßigen Track in einen gelungenen Titeltrack zu verwandeln, beim dem auch der Chorus gut reinläuft und glänzen kann.
In der Folge können uns das flotte „Magic Circle“, das ausdrucksstarke „Wings of the Abyss“ und das traditionelle „Metal Maniac“ gut bei der Stange halten.
Bei den letzten Songs geht es ein bisschen auf und ab bei der Songqualität, so das hier nur noch „The Excutioner“ so richtig überzeugen kann.

Anspieltipps:

Der Opener “Cyperlazer”, “Finalizer”, “Regeneration”, “Wings of the Abyss” und “The Excutioner” gehören hier sicherlich zu den stärksten Tracks.

Fazit :

Das neue Werk von STEELRAISER ist ein gelungenes Power Metalalbum geworden. Nicht mehr und auch nicht weniger! Die Jungs zocken sich gekonnt durch die Scheibe und haben mit Fronter Alfonso einen absoluten Könner hinterm Mikro. Es haben sich zwar auch ein, zwei etwas schwächere Nummern auf die Platte verirrt, aber in der Summe retten sich die Jungs noch in den guten Notenbereich.
Mir fehlt ein kleines bisschen das Profil der Band, irgendwie klingt mir das alles ein bisschen zu gewöhnlich und ohne große Besonderheiten, so wie halt viele Power Metalkapellen auch.
Wer darüber aber hinweg sehen kann, wird hier gut unterhalten und man sollte die Italiener von STEELRAISER mit ihrem neuen Album definitiv nicht vergessen, wenn man wieder im Plattenladen seines Vertrauens steht!

WERTUNG:



Trackliste:

01. Cyberlazer
02. Finalizer
03. Regeneration
04. Magic Circle
05. Wings of the Abyss
06. Metal Maniac
07. Love is Unfair
08. The Excutioner
09. Chains of Hate

Julian

STEEL ENGRAVED – Steel Engraved

Band: Steel Engraved
Album: Steel Engraved
Spielzeit: 58:54 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: ROAR! Rock Of Angels Promotion
Veröffentlichung: 25.01.2019
Homepage: www.steelengraved.de

STEEL ENGRAVED – Das riecht nach Battlefield, Glory, gegebenenfalls einigen Eagles und jeder Menge Swords. Doch der Bandname trügt. Auf jeden Fall sind die Herren und Dame von STEEL ENGRAVED im Heavy/Power-Metal-Bereich unterwegs, doch auf eine teils recht moderne und synthlastige und teils auf eine oldschoolige aber musikalisch alles andere als MANOWAReske Art. Das dritte Album der Deutschen ist weitgehend das, was man heute als Melodic Metal bezeichnet, mit hörbaren Einflüssen der Great Old Ones und einiger Liebe zu Cheesyness – und einem starken Albumcover, wohlgemerkt.
Das (inklusive hörenswerter Bonustracks) fast eine Stunde lange und aus 13 Songs im Drei-bis-fünf-Minuten-Bereich bestehende Album ist von Mario Lochert und Jan Vacik von SERIOUS BLACK produziert worden, die Vocals von Ralf Scheepers. Das Resultat kann sich hören lassen, fällt klar und definiert aus, ohne die nötige Härte missen zu lassen. Ich hoffe, dass die kleinen störenden Knackser nur in der Promoversion auftreten und auf der letztendlichen Veröffentlichung nicht mehr am Start sind, das wäre ein klares Manko.
Musikalisch ist man innerhalb der eigenen Grenzen recht vielseitig unterwegs. Von STRATOVARIUS-inspirierten Strophen (beim keyboardlastigen Opener oder bei “One By One”) über trockenes Midtempo (Das sehr gelungene “Searching For Regret” mit Rals Scheepers als Gastvokalist) bis hin zu düsterem dicken Power Metal (“Rebellion”) ist alles vertreten, garniert von mies ins Ohr gehenden Refrains, insbesondere bei “Rebellion”, “Searching For Regret” und “Where Shadows Remain”. Die Keyboards halten sich in einem angemessenen Rahmen, sind bei moderner gehaltenen Songs wie besagtem Opener oder “Your Inner Self” recht präsent, bei klassischeren Tracks jedoch angenehm unauffällig gehalten.
Ein bisschen ruhigerer Stoff ist auch dabei, positiverweise ist allerdings noch nicht einmal die Bonus-Halbballade “All That Lies Below” zu kitschig geworden. All das wird getragen von der wirklich stabilen Stimme von Marco Schober, der gerade in etwas höheren Sphären verdammt viel leistet und nicht selten mal an Michael Kiske erinnert.
Kritik? ‚N bisschen, ja. Größter Kritikpunkt sind die Mittelteile der Songs. Diese wirken doch eher zweckmäßig und beschränken sich entweder auf ein Gitarrensolo, das gut aber belanglos ausfällt, oder auf einen Part, in dem die Instrumentalfraktion kurz mal das Tempo runterfährt oder den Rythmus ändert. Ein bisschen mehr Liebe zum Detail wäre hier schön. Ansonsten lässt sich Kritik nur recht diffus anwenden. Der größte Teil der Tracks agiert auf hohem Niveau, oft fehlt aber noch der bestimmte Faktor, der aus einem 8/10-Song einen 10/10-Song macht. Diese Einschätzung sollte jedoch keineswegs davon abhalten, “Steel Engraved” mal eine Chance zu geben, denn ein echt gelungenes Power-Metal-Album, das weder in Klischees noch in kompositorischer Irrelevanz versumpft, ist die Platte allemal!

Anspieltipps:
“Where Shadows Remain”, “Searching For Regret”, All That Lies Below” und “Rebellion”

Fazit:
Unklischeehafter Power Metal, der aus traditionellem und modernem Sound eine feine Mischung schafft, gekonnt zwischen ruhigen Parts und Geballer wechselt und kompositorisch einiges in petto hat. Das alles in gut gespielt und gut gesungen. Die Rock-Garage-Leserschaft sollte zu einem nicht geringen Teil Zielgruppe von “Steel Engraved” sein.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Where Shadows Remain
02. Generation Headless
03. The Oppressed Will Fly
04. Slave To Yourself
05. Nightwarriors
06. Rebellion
07. Searching For Regret
08. One By One
09. Heat
10. Your Inner Self
11. Close Your Eyes
12. We Will Follow
13. All That Lies Below

Jannis

MAJESTY – Rebels

Band: Majesty
Album: Rebels
Spielzeit: 53:45 min
Stilrichtung: True Heavy Metal
Plattenfirma: NoiseArt Records
Veröffentlichung: 03.03.2017
Homepage: www.majesty-metal.de

Die deutschen True Heavy Metaller von MAJESTY sind in den letzten Jahren fleißig geworden! Seit dem sie beim Label NoiseArt Records sind lassen sie mal mehr, das letzte Album „Generation Steel“, mal weniger gute, „Banners High“, Alben auf die Anhängerschaft los.Nachdem Mastermind Tarek dieses Mal sehr vollmundig das neue Album „Rebels“ beworben hat, war man gespannt ob die Jungs erneut ihre Stärken so richtig ausspielen können und das Ganze ein wahres Fest für die True Metaller unter uns werden wird?
Epische Hymmnen und große Refrains gibt es ja schon so einige in der Bandhistorie, mal schauen wie sich die neue Platte da einreiht?
Los geht’s auf jeden Fall erstmal mit dem obligatorischen Intro „Path to Freedom“ angelehnt an so manch Sandalettenfilm.Bei „Die like Kings“ wird dann zum ersten Mal ordentlich der True Metalhammer geschwungen! Heavy, Melodic, Geschwindigkeit alles da um mal ordentlich die Rübe kreisen zu lassen. Wesentlich langsamer und stampfender präsentiert sich dann das anschließende „Rebels of our Time“ welches live ziemlich abgehen dürfte vermute ich mal!
Nach dem etwas zu flachen „Yolo HM“ haben wir mit „The Final War“ und „Across the Lightning“ aber gleich wieder die nächsten Ohrbomben zu verzeichnen. Zeichnet sich erst genannte Nummer noch mit toller, punktgenauer Keyboardunterstützung aus, sind es beim zweit genannten Track die ruhigeren, emotionalen Töne die einen hier absolut begeistern.
„Fireheart“ ist dann wieder gute Standard MAJESTY Kost, ohne das dies jetzt abwertend gemeint ist, und danach startet die Band nochmal so richtig den Nachbrenner und durch! Denn was man mit dem SABATON Gedächtnissong „Iron Hill“, dem fluffigen keyboardlastigen „Heroes in the Night“ und dem Bangerdoppelpack „Running for Salvation“/“Fighting till the End“ vom Stapel lässt ist ganz großes Tennis und gehört mit Sicherheit zu den besten Tracks der Band aus der letzten Zeit!
So endet ein MAJESTY Album was nicht zu unrecht als eines, wenn nicht sogar das stärkste, Album der Band im Vorfeld bezeichnet wurde.

Anspieltipps:

Auch dieses Mal reihen sich Hit an Hit, die Tracks die ein bisschen hervor gucken sind aber mit Sicherheit “Die like Kings”, “Rebels of our Time”, “Across the Lightning”, “Iron Hill” sowie “Heroes in the Night”.

Fazit :

Tja da hat der gute Tarek den Mund wirklich nicht zu voll genommen mit seiner Ankündigung! Das neue Album klingt aufgrund der punktgenauen Keyboardunterstützung sehr frisch und die tollen Refrains und Chöre die die Band bislang auch ausgezeichnet haben, sind ebenfalls hier wieder massig vertreten. Nach dem letzten, schon ausgezeichneten, Album „Generation Steel“ nun also nochmal eine kleine Steigerung.
So ist es kein Wunder das der Silberling fast die Höchstnote abräumt und True Metalheads hier ihre wahre Freude haben werden!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Path to Freedom
02. Die like Kings
03. Rebels of our Time
04. Yolo HM
05. The Final War
06. Across the Ligthning
07. Fireheart
08. Iron Hill
09. Hereos in the Night
10. Running for Salvation
11. Fighting till the End

Julian

BEG BORROW & STEAL – Push And Shove (RG Zeitmaschine)

Trackliste:

01. Deep Down & Dirty
02. No Reason Why
03. Step Back
04. Hide
05. Shake
06. Gave You My Heart
07. Simple Heart
08. Angels
09. Nickie
10. Hearts On Fire

 

Spielzeit: 39:25 min – Genre: Melodic Heart Rock – Label: Steelheart Memories – VÖ: 2017 – Page:

Dieses Album wurde vom aus Italien stammenden Label Steelheart Memories unter dem Zusatz „Lost US Juwels Collectors Series Vol. 4“ veröffentlicht. Viel gibt es von BEG BORROW & STEAL nicht wirklich zu finden. Steelheart Memories veröffentlichte dieses Juwel 2017 das ursprünglich aus dem Jahr 1992 stammt in einer limitierten Auflage. Wenn man sich die Musiker mal genauer ansieht waren manche schon unter anderem bei PREVIEW, THE BUDDY SYSTEM, THE (II) JONSES, JOHN WAITE und dem Megaseller „Trash“ von ALICE COOPER zu hören. Unter dem Banner BEG BORROW & STEAL wurde dann 1992 das Album „Push And Shove“ aufgenommen.

Mit von der Partie waren damals Lauralei Combs am Mikro, Bob Dee und Jack Johnson an den Gitarren, Brad Hallen an Bass und Ed Bettinelli an den Drums. Die Stimme von Lauralei Combs ist kräftig mit einem Anteil Dreck und lässt sich am besten mit Lenita Erickson, Janet Gardener, Leigh Matty, Ann Wilson, Debbie Davis und Devay vergleichen. Die Gitarren kommen immer auf den Punkt gebracht und sind weder zu Hart noch zu Soft einfach genau Richtig um Lauraleis Stimme am besten zu unterstützen. Die Keyboards sind dezenter als die Gitarren eingesetzt und schmeicheln den Songs regelrecht mit ihren Teppichen auf denen die Stimme und Gitarren zu schweben scheinen. Der Bass ist nicht so auffällig in Szene gesetzt der hält sich unspektakulär im Hintergrund. Die Drums erinnern mich von der Spielweise her an die Band SOUL KITCHEN und sind stark und auffällig eingespielt.

BEG BORROW & STEAL machen Melodic Hard Rock der typisch amerikanisch und End 80er und frühe 90er Like ist, und durch die Gangs aus Seattle im Jahr 1991 überfahren wurden und dadurch aufs Abstellgleis geschoben wurden wo sie leider immer noch stehen. Am besten kann man den Sound als einen Mix aus BON JOVI, HEART, VIXEN, DEVAY, ADRIAN GALE, BATON ROUGE, ein wenig ASPHALT BALLET, HEAVY BONES, BLONZ und SOUL KITCHEN sehen. Leider im Jahr 1992 ohne Beachtung der großen Plattenfirmen die nur noch in Depri Mucke machten und sich daran dumm und dämlich verdienten. Leider wurden solche Highlights wie dieses Album und noch viele mehr mit nicht Beachtung gestraft. Es wurde fast nur noch auf das scheuende Pferd mit dunkel gestimmten Gitarren und Karohemden tragende No Future Alternativ getümpel gesetzt und solche Perlen versauerten in der Belanglosigkeit der Plattenpolitik. Wenn auf Künstler anderer Gitarren orientierten Mucke gesetzt wurde waren es die SCORPIONS, METALLICA, BON JOVI, selbst solche Namen wie WHITESNAKE und VAN HALEN hatten ihre Mühe gegen diese auf düster machende Generation anzustinken. Und aus diesem Grund wurde aus BEG BORROW & STEAL nur ein Geheim Tipp der leider nur limitiert denen Freude bereiten die damals so wie ich bei der Veröffentlichung von Steelheart Memories zugriffen. Ich dachte damals kenne ich nicht und lasse mich einfach mal überraschen aber das da so ein Hammer Album mit eine guten Produktion dahinter steckt hatte ich nicht im Geringsten erwartet. Ich habe nur eine Quelle gefunden wo dieses Album zwischen knapp 90 bis 1700 Euro als Gebraucht Ware angeboten wird. Ist wirklich Schade das nicht jeder die Möglichkeit hat dieses Bockstarke Stück Rockmucke für einen normalen Tarif erstehen kann. Ob dieses Album auf den gängigen Streaming Plattformen angeboten wird kann ich nicht sagen da ich diese nicht wirklich nutze.

Als Fazit kann man behaupten das dieses Album zu den Besten Female Fronted Melodic Hard Rock Veröffentlichungen gehört und nach einem offiziellen Re-Release schreit um die Welt erobern zu können.

„Deep Down & Dirty“ ein flotter Einstieg erinnert an „Barracuda“ von Heart, „No Reason Why“ ein starker Rocker mit viel Gefühl. „Step Back“ ein nach vorne gehender Rocker, „Hide“ ein weiterer starker Rocker der durch die Wand geht. „Shake“ ein Highlight das in den 80ern zum #1 Hit und Tanzflächen Füller geworden wäre, „Gave You My Heart“ geht gut ins Ohr ein gefühlvoller Rocker. „Simple Heart“ geht als Highlight durch, besser geht Rock nicht, „Angels“ der nächste Song mit viel Gefühl. „Nickie“ macht auch ein melodisches Highlight, „Hearts On Fire“ macht wieder einen auf brachial Rocker.

Balle

PICTURE – Wings

Band: Picture
Album: Wings
Spielzeit: 40:17 min
Stilrichtung: Heavy Rock
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 16.08.2019
Homepage: www.pictureband.nl

PICTURE wieder eine der alten Schlachtrösser die mir nicht wirklich ein Begriff sind! Auch das 2012 übelst abgefeierte Comebackalbum „Warhorse“ ging an mir vorbei, was sich im Nachhinein als absolute Versäumnis herausgestellt hat!
Nun gibt es aber wieder neuen Stoff der fünf Niederländer, und das dieses Mal in Originalbesetzung! Wenn das doch mal kein Grund zum feiern ist.
Die jüngere Generation kann sich nun also selbst ein Bild vom Sound der Jungs machen der irgendwo zwischen NWoBHM, Classic Rock und Teutonic Metal angesiedelt ist.
Als erstes steht uns dann „Line of Life“ ins Haus. Nach einer kurzen Einleitung nimmt die Nummer Fahrt auf und es wird uns ein straighter Heavy Rocker präsentiert der Dank der der Stimme von Originalsänger Ronald von Prooijen so klingt wie PICTURE klingen sollten!
Der erste Hit steht uns dann mit dem abwechslungsreichen, rockigen Titeltrack „Wings“ ins Haus. Hier gibt es tolle Orgelklänge die die Nummer noch mehr vom Openertrack abheben.
Im Vergleich zum letzten Album „Warhorse“ muss man hier auch ganz klar im weiteren Verlauf feststellen das man eher auf der rockigeren Seite unterwegs ist und die schwermetallischen Klängen größten Teils der Vergangenheit angehören! Dies dürfte vor allem die Altfans besonders freuen.
So sind auch die nächsten Songs „Blown Away“, „No Place to Hide“ und „Empty Room“ eher in der Heavy Rock angesiedelt. Aus diesem Trio sticht vor allem das abwechslungsreiche, groovende „Empty Room“ hervor.
Die letzten drei Songs sind ebenfalls ordentlich gelungen und zeigen PICTURE im alten/neuen Gewand. Hier wird gerockt und die, mittlerweile, älteren Herrschaften zeigen manch jüngeren Vertretern wie es geht!
Abschließend gibt es mit dem etwas längeren „Stroke“ noch den vorab veröffentlichten Videotrack auf die Ohren der sich ebenfalls schnell in die bisherige Hitliste einfügt.

Anspieltipps:

„Wings“, „Empty Room“, „Still Standing“ und „Stroke“.

Fazit :

PICTURE sind wieder in Originalbesetzung zurück und das merkt man der Platte definitiv an! Im Vergleich zum eher metallischen Vorgängeralbum regiert hier wieder der klassische Heavy Rock der Anfangstage der Band und hier spielen die Jungs definitiv all ihre Stärken aus.
Eine insgesamt starke Leistung der zeigt das es sich lohnt nochmal in alter Stärke zusammen zu kommen und einfach das zu machen was man liebt!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Line of Life
02. Wings
03. Little Annie
04. Is it Real
05. Blown Away
06. No Place to Hide
07. Empty Room
08. Never Enough
09. Still Standing
10. Stroke

Julian

HELLSCREAM – Hate Machine

Band: Hellscream
Album: Hate Machine
Spielzeit: 48:48 min
Stilrichtung: US Metal
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 26.072019
Homepage: www.facebook.com/hellscream666

HELLSCREAM die US Metaller rund um NIVRIVANE Sänger Norman Skinner und CAGE Gitarrist Dave Garcia bringen dieser Tage ihr zweites Album „Hate Machine“ über Pure Steel Records raus!
Mit dem Debütalbum „Made Immortal“ aus dem Jahre 2013 wurde die musikalische Marschrichtung mit dem klassischen 90iger Jahre US Metal vorgegeben und wir können davon ausgehen, dass dies auch auf dem neuen Werk so sein wird.
Freunde von CAGE und ICED EARTH sollten nun also genau lesen, wenn wir uns dem Opener „There will be Blood“ widmen. Hier bekommt man direkt eine Vorstellung wie Old School auf der einen Seite aber auch wie modern die Jungs ihren US Metal zelebrieren!
Wir haben hohe Töne mit Gitarrenshredattacken und dem melodischen Chorus und dann wieder Growls und Screams die eher zu moderneren Klängen passen. Insgesamt eine tolle Mischung die einen den Einstieg auf jeden Fall versüßt und einfach macht.
Danach gibt es aber erstmal leider etwas Standardmetalkost zu verkraften, die Songs sind zwar gut aber wollen nicht wirklich zünden oder Begeisterungsstürme entfachen!
Gleiches kann man leider auch im weiteren Verlauf über die Produktion sagen die irgendwie insgesamt etwas überproduziert wirkt und zu verwaschen oder mit zu wenig Bums daherkommt, sorry Jungs!
„Weight of the World“, “Zero Recall” und “Another Angel Down” sind hier mit Sicherheit die zwingendsten Songs im weiteren Verlauf bis zum Ende.
Der Titeltrack „Hate Machine“ fehlt hier leider auch in der Aufzählung denn auch er flutscht irgendwie an einen vorbei ohne großartig aufzufallen geschweige denn zu zünden!
12 Songs haben wir insgesamt aber selten hatte ich ein Album welches so schwer war durchzuhören, denn das Songwriting ist nicht wirklich fesselnd und die Produktion fällt dann noch zusätzlich negativ auf.

Anspieltipps:

„There will be blood“, „Weight of the World” und “Another Angel Down”

Fazit :

HELLSCREAM können mich auf ihrem neuen Album nicht überzeugen! Kritikpunkte habe ich denke ich im Laufe meiner Rezension zu genüge genannt. Mir tut das vor allem für Fronter Norman Skinner leid der mit seiner anderen Band NIRVIANE vor einiger Zeit ein unglaublich gutes Album rausgehauen hat!
Hier bewegen wir uns insgesamt eher durchschnittlichen Bereich wo vermutlich nur CAGE und alte ICED EARTH Fans richtig Gefallen dran finden werden!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. There Will be Blood
02. Firestarter
03. Weight of the World
04. Oubiliette
05. Zero Recall
06. Slaves of the Sand
07. Hate Machine
08. Another Angel Down
09. Payback!
10. Blood Rite
11. Wake the Demon
12. Generation Kill

Julian

SHADOWKILLER – Until the War is won

Band: Shadowkiller

Album: Until the War is won

Spielzeit: 54:34 min

Stilrichtung: Power Metal

Plattenfirma: Pure Steel Records

Veröffentlichung: 28.08.2015


Die amerikanischen Power Metaller von SHADOWKILLER sind klamm heimlich beim deutschen Label Pure Steel Records untergekommen. Was sicherlich nicht die schlechtes Wahl ist! Ihr Debütalbum „Slaves of Egypt“ veröffentlichten sie 2013 über Stormspell Records und nun erscheint dieser Tage mit „Until the War is won“ nun ihr nächstes Konzeptalbum über Pure Steel.

Freunde von progressiv angehauchten Power Metal können sich den Veröffentlichungstag schon mal ganz fett im Kalender anstreichen, denn die Jungs gelten als kleiner Geheimtipp der Szene.

Mal schauen wie uns der Opener „Flames of War“ gefällt. Nach einer Minute Anlaufzeit kommt der Song richtig in Schwung und kann direkt mit dem tighten Schlagzeugspiel und den melodischen Gitarrenriffs begeistern. Der Gesang von Fronter Joe ist ebenfalls im absolut angenehmen Bereich und auch der Chorus geht in Ordnung. Als Beginn schon mal nicht schlecht, eine Steigerung ist aber definitiv noch möglich.

Diese Steigerung folgt dann auch direkt auf dem Fuße den mit „Generation Strong“ und „Legacy“ hat man zwei Bombentracks am Start die direkt ins Ohr gehen und für Freunde des Genre ein Ohrenschmaus darstellen sollten!

Etwas verspielter geht man dann bei den beiden folgenden Tracks „A Price for Freedom“ und „Staring into Oblivion“ zu Werke, was aber nicht heißt das die Nummern langatmig oder schwer zugängig sind, ganz im Gegenteil man schafft es hier ohne Probleme den Hörer bei der Stange zu halten.

Also bisher kann man hier von einem gelungenen neuen Album sprechen, mal schauen ob auch die vier letzten Tracks das Qualitätsniveau halten können?

Joa im Großen und Ganzen kann man auch mit den letzten Nummern zufrieden sein, zwar kann man hier vielleicht in Gänze nicht mehr ganz so glänzen wie zu Beginn der Scheibe, aber mit den beiden letzten Songs „Until the War is won“ und „We stand unbroken“ hat man dann doch noch zwei Kracher an Bord die überzeugen können und die der Platte einen runden und gelungenen Abschluss verschaffen.


Anspieltipps:


“Generation Strong”, “Legacy”, “A Price for Freedom” sowie “Until the War is won” sind hier direkt zu nennen.


Fazit :


SHADOWKILLER bieten uns auf ihrem neuen Album genau das was man von der Promobeschreibung erwarten konnte. Handwerklich gut gemachter Power Metal der immer wieder in die progressive Schiene abrutscht, aber weit entfernt ist von der typischen US Metalecke.

Und das die Platte genauso ist, das ist echt gut so! Denn nichts wäre langweiliger gewesen als die xte US Metal Kombo die nach Schema F vorgeht.

Die Jungs hier brechen da schön aus und haben ein starkes Konzeptalbum im Gepäck mit dem die genannte Zielgruppe auf jeden Fall zufrieden sein wird!

Geheimtippstatus bestätigt sage ich da nur.


WERTUNG:




Trackliste:


01. Flames of War

02. Generation Strong

03. Legacy

04. A Price for Freedom

05. Staring into Oblivion

06. Survival

07. The Blood of Many

08. Until the War is won

09. We stand unbroken


Julian