Band: Against Evil
Album: End of the Line
Spielzeit: 37:20 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Doc Gator Records
Veröffentlichung: 14.05.2021
Homepage: https://againstevil.bandcamp.com
Nachdem wir das letzte Album „All Hail the King“ der indischen Metalsenkrechtstarter von AGAINST EVIL rezensionstechnisch knapp verpasst haben, ist es nun beim neuen, dritten Album „End oft he Line“ anders.
Die Jungs sind ja mit ihrem letzten Album weltweit so richtig durchgestartet, unter anderem mit einer sehr erfolgreichen Europatour die durch Crowdfunding unterstützt wurde, und haben sich eine breite Fanbase erspielt, so dass wir dieses Mal sehr drauf bedacht waren mit dem neuen Album bemustert zu werden um es euch zu präsentieren!
Am Stil der Jungs, eine Mischung aus Heavy, Speed und Thrash Metal hat sich nicht viel geändert.
Auch sonst gibt es wenig Neues zu verkünden, daher können wir direkt in den ersten Track „The Sound of Violence“ reinhören. Knackige Riffs begegnen uns direkt zu Beginn und die Jungs machen einfach da weiter wo sie mit dem letzten Album aufgehört haben!
Der Song wird nicht von Stammsänger und Basser Siri gesungen, sondern vom Rythmus Gitarristen Sravan.
Erneut bilden ein knackiger Chorus in die schon bandtypischen Gangshouts das Rückrat dieses Songs der direkt Lust auf mehr macht.
Mit dem schnellen „Speed Demon“ ballern die Jungs direkt die nächste Granate aus ihrem Repertoire auf die Fanbasis los, hier ist wieder Basser Siri zu hören.
„Out for Blood“ ist dann etwas handzahmer geworden und beinhaltet einen Gastauftritt von Billy Sheehan.
Der Mittelteil hat es dann absolut wieder in sich, denn hier haben wir mit dem groovenden „Call to War“, dem genialen Titeltrack „End of the Line“ und dem klassischen „Sword of Power“ nur Hits und somit fräsen sich die Songs metertief in die Gehörgänge des geneigten Hörers!
Da das Album „nur“ knappe 37 Minuten Spielzeit bietet sind wir dann leider schon im letzten Drittel angelangt wo wir mit „Metal or Nothin“ eine der zukünftigen Livegranaten der Band finden und mit „War Heroes“ eine sehr gelungene Neuinterpretation eines Song der Debüt EP.
Anspieltipps:
„Sound of Violence“, „Call to War“, „End of the Line“, „Metal or Nothin“ und „War Heroes“.
Fazit :
Man kann den Hype um die Band absolut verstehen, wenn man sich deren neustes Album „End of the Line“ zu Gemüte führt!
Die Jungs legen eine Spielfreude an den Tag und bietet erneut eine pure Mischung aus Thrash und Heavy Metal mit einer ordentlichen Schuss Melodic versehen.
Geile Songs können sie nach wie vor schreiben, aber ab und an könnte auch mal der ein oder andere längere Track kommen. Denn ein wenig Eintönigkeit kommt teilweise schon auf.
Aber das ist meckern auf sehr hohen Niveau, eine empfehlenswerte Scheibe ist es auf jeden Fall geworden die keinem Alt oder Neufan enttäuschen wird!
WERTUNG:
Trackliste:
01. The Sound of Violence
02. Speed Demon
03. Out for Blood
04. Call to War
05. End of the Line
06. Sword of Power
07. Metal or Nothin
08. Fearless
09. War Hero (Bonus Track Re Recorded)
Video zu “End of the Line”:
Julian