Band: Airborn
Album: Dark Future Rising
Spielzeit: 74:44 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Remedy Records
Veröffentlichung: 28.02.2014
Homepage: www.airbornband.com
1995 begann die Karriere der Power Metalband AIRBORN, von denen ich bislang leider noch nichts gehört hatte. Das änderte sich aber schlagartig als ich Ausschnitte vom neuen fünften Album „Dark Future Rising“ hörte. Was mir da entgegen schallte war Power Metal der alten europäischer Schule und mir war klar dies musste ich auf jeden Fall rezensieren. Tja gesagt getan und hier sitze ich nun!
Noch ein, zwei Infos bevor wir uns auf die Mucke stürzen. Das Album wurde mit Hilfe von Piet Sielck (IRON SAVIOR) produziert und der gute Piet ließ es sich auch nicht nehmen einen Gastbeitrag bei zusteuern.
Das aktuelle Lineup der Truppe liest sich wie folgt, Alessio Perardi (Gitarre, Gesang), Roberto Capucchio (Gitarre), Domenico Buratti (Bass) sowie Roberto Gaia (Schlagzeug).
So, nun widmen wir uns aber geschwind dem ersten Song „They Arise“. Der Song braucht ein bisschen bis er in Fahrt kommt, aber spätestens beim Chorus ist alles in bester Ordnung und die Powermetalgemeinde kann die Fäuste in die Höhe recken!
In eine ähnliche Kerbe schlagen dann das folgende „Mess we’re in“, „Reign of the Human Race“ sowie „Sword of Justice“. Hier wird ordentliche Powermetalstahl geboten, der bei der geneigten Fanscharr gut ankommen sollte.
In der Mitte des Albums finden wir dann mit „Nitehawk“, „King of Fear“ und „Dark Future“ mal endlich ein paar Songs die etwas aus der ewig gleichen Powermetalschiene ausbrechen und daher besonders hervorzuheben ist. Ein bisschen Abwechslung tut ja gut.
Danach gibt es mit „Solar Messiah“, „Forces of Nature“ und „Jack of all Trades“ ein bisschen durchschnittliche Metalware zu überstehen, bevor es mit dem treibenden „Bonecrusher“ wieder ganz klar in das oberste Qualitätslevel geht. Hier wird euch wieder so richtig schön der Staub aus den Boxen geblasen!
Schön flott kommt dann auch das folgende „Wild and Free“ aus den Boxen geballert und reiht sich somit ohne Probleme in die bisherigen Powermetalgranaten ein.
Als „normalen“ Abschlusstrack gibt es dann das epische „Resurrection“ auf die Ohren, welches die Platte recht gut abrundet und die Band auch mal von einer anderen Seite zeigt, die ihr aber auch recht gut steht.
Die beiden anschließenden Bonustracks sind zwar ebenfalls ganz ordentlich gemacht, können aber mit den absoluten Überfliegern der Scheibe nicht ganz mithalten.
Anspieltipps:
“They Arise”, “Sword of Justice”, “Nitehawk” sowie “Bonecrusher” solltet ihr auf jeden Fall einmal an checken.
Fazit :
Man bekommt auf der neuen Platte von AIRBORN auf jeden Fall einiges geboten! Die Spielzeit ist schon fast zu lang, so das sich auch einge Füllersongs auf der Scheibe eingeschlichen haben. Aber es gibt auch einige wirklich starke Songs zu bestaunen und man merkt das die Jungs schon lange im Geschäft sind. Hoffen wir das das Album nicht in der Veröffentlichung untergeht, denn die Band hat es definitiv verdient etwas mehr Beachtung zu finden!
Eine schöne Ergänzung für das Plattenregal eines jeden Powermetalfans ist “Dark Future Rising” auf jeden Fall geworden!
WERTUNG:
Trackliste:
01. They Arise
02. Mess we’re in
03. Reign of the Human Race
04. Sword of Justice
05. Nitehawk
06. King of Fear
07. Dark Future
08. Solar Messiah
09. Forces of Nature
10. Jack of all Trades
11. Bonecrusher
12. Wild and Free
13. Resurrection
14. Metal Nation (Digi Pack Bonus Track)
15. Things of the Past (Digi Pack Bonus Track)
Julian