Albert Bell´s SACRO SANCTUS – Deus Volt

Band: Albert Bell’s Sacro Sanctus
Album: Deus Volt
Spielzeit: 47:17 min
Stilrichtung: Doom Metal
Plattenfirma: Metal On Metal Records
Veröffentlichung: 14.11.2014
Homepage: www.facebook.com/AlbertBellsSacroSanctus

Albert Bell dürfte dem ein oder anderen durch seine Beteiligung bei Bands wie FORSAKEN oder NOMAD SON ein Begriff sein. Dort beschränkte sich der Herr aus Malta auf den Bass, bei dem Debüt seiner eigenen Kapelle ALBERT BELL’S SACRO SANCTUS übernimmt er nun auch die Vocals.

Das Coverartwork entstammt dem französischen Maler Paul Gustave Doré und passt perfekt zu den düsteren Klängen von „Deus Volt“. Die sieben Songs überschreiten alle die fünf Minuten Grenze und bieten traditionellen, epischen Doom Metal. Allerdings mit einem düsteren, böseren Anstrich als man es von seinen anderen Bands kennt. Hier liegt sowohl eine Stärke als auch der Knackpunkt. Es ist nicht ganz so einfach sich in die Scheibe rein zu finden, auch Alberts Vocals sind durchaus gewöhnungsbedürftig und nicht so erhaben und markant wie die vieler Kollegen aus dem epischen Doom Metal Sektor. Am ehesten erinnert er mich, besonders bei „Beatification of the Dead“ an Cronos von VENOM.

Nimmt man sich aber die Zeit, welche „Deus Volt“ benötigt, bekommt man ein abwechslungsreiches und spannendes Stück dunkler Verdammnis. Keine Scheibe zum nebenbei hören, aber das ist bei gut gemachtem Doom Metal sowieso selten der Fall. Nach mittlerweile fünf Durchläufen hat die Scheibe einen sehr speziellen Reiz entfaltet und hebt sich so von der Masse klar ab. Hört einfach mal rein, es lohnt sich.

WERTUNG:


Trackliste:

01. The Tears of Ishtar
02. Arcana Imperii
03. Beatification of the Dead
04. Ordo Templaris
05. At the Horns of Hattin
06. Defender of the Holy Cross
07. Deus Volt (The Siege of Ascalon

Chris

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