DEVIL YOU KNOW – The Beauty Of Destruction

Band: Devil You Know
Album: The Beauty Of Destruction
Spielzeit: 47:01 min
Stilrichtung: Metalcore, Modern Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 25.04.2014
Homepage: www.facebook.com/devilyouknowofficial

„A New Begining“, passender Titel für den Opener einer Debütscheibe. So zu finden bei den Amis von DEVIL YOU KNOW. Für einen Neuanfang braucht man natürlich auch gestandene Musiker, in diesem Fall Brüllwürfel Howard Jones (ex-KILLSWITCH ENGAGE), Francesco Artusato (ALL SHALL PERISH) für Lead & Rhythmus Gitarre, John Sankey (DEVOLVED) am Schlagzeug, Ryan Wombacher (BLEEDING THROUGH) an den Sechssaiten und Roy Lev-Ari für die zweite Gitarre.

Bereits beim ersten Durchgang fällt auf, dass es den Musikern nicht um krampfhaft komplexe Songs oder ständige Wutausbrüche geht, sondern um vielschichtige, emotionale und eingängige Musik. Entsprechend überrascht es kaum, dass sich besonders in den Refrains meist clean gesungene Vocals finden, schwere Gitarrenriffs und gelegentliche Doublebass-Attacken halten dabei den Härtegrad der Songs auf einem genretypischen Level.

Howard überzeugt auf ganzer Linie durch seine vielseitigen Vocals und wechselt scheinbar spielend zwischen wütenden Brüllorgien und melodischen Parts. Die übrigen Musiker liefern eine druckvolle und kraftstrotzende Performance ab, an der Produktion gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

Also alles richtig gemacht? Eigentlich schon, das entscheidende Problem: es fehlen die ganz großen Kracher. Die Songs die sich tief in den Gehörgängen einnisten, die den Hörer gleich beim ersten Mal mitreißen! Die Kompositionen auf „The Beauty Of Destruction “ sind durch die Bank besser als vieles, was man in den letzten Jahren im modernen Metalbereich vorgesetzt bekommen hat. Aber eben auch ein Stück weg von den Klassikern der Szenegrößen.

„The Beauty Of Destruction“ ist somit ein überdurchschnittliches, aber nicht überragendes Album geworden. Wer auf meist melodischen Modern Metal / Metalcore steht, sollte beim Erstling von DEVIL YOU KNOW auf jeden Fall ein Ohr riskieren, allein wegen der wirklich starken Gesangsleistung von Howard Jones.

WERTUNG:


Trackliste:

01. A New Beginning
02. My Own
03. Embracing The Torture
04. For The Dead And Broken
05. Seven Years Alone
06. It’s Over
07. A Mind Insane
08. Crawl From The Dark
09. The Killer
10. I Am The Nothing
11. Shut It Down
12. As Bright As The Darkness

Chris

HIGH SPIRITS – You Are Here

Band: High Spirits
Album: You Are Here
Spielzeit: 35:28 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: High Roller Records
Veröffentlichung: 25.04.2014
Homepage: www.highspiritsmetal.bandcamp.com

Der Chicagoer Alleinunterhalter Chris Black hat sich zwischen seinen unzähligen Projekten (Pharao, Dawnbringer) endlich wieder die Zeit genommen ein neues HIGH SPIRITS Album einzutüten. Die Erfolgsformel, die bereits beim Debüt „Another Night“ aus dem Jahr 2011 so überraschend gut funktionierte, hat Black beibehalten, d.h. er hat das ganze Werk im Alleingang geschrieben und eingespielt, was einen angesichts des Resultats immer wieder zum Staunen bringt.  An der stylistischen Ausrichtung hat es so gut wie keine Feinjustierung gegeben. Weiterhin gibt es Hardrock in bester 80er Jahre Tradition, jedoch fernab von jedweder Spandex Hose oder Hairspraydose, sondern einfach ganz nah dran am Hookverliebten Riffrock der frühen Def Leppard, Iron Maiden oder Scorpions. Der geile Opener „When The Lights Go Down“ ist bereits von der 2013er Demo-Compilation „High Spirits 2013“ bekannt und verfehlt auch hier sein Wirkung nicht.  „I Need Your Love“ oder die Band-Hymne „High Spirits“ wissen ebenfalls zu begeistern. Allerdings gibt es diesmal auch den ein oder anderen nicht so zwingenden Track wie z.B. „The Last Night“ zu vermelden und die Gitarrenarrangements gewinnen erst in der zweiten Hälfte des Albums an Abwechslung, nachdem der Einstieg doch sehr auf rudimentären Basisriffs aufgebaut ist. Der in den letzten Jahren sehr gewachsenen Fangemeinde der Band dürften diese kleinen Schönheitsfehler ab herzlich egal sein, sind die Attitüde und Melodien doch auch auf „You Are Here“ absolut im gewohnten Bereich.

Alles beim Alten im Hause HIGH SPIRITS, das mag man als Stagnation empfinden – man kann aber auch einfach froh darüber sein, dass wenigstens noch das ein oder andere Gute so bleibt wie es ist. Über das „Art“work kann man zwar geteilter Meinung sein (an das geschmackvolle Cover der ersten Scheibe reicht die Farbexplosion beim besten Willen nicht ran), bei den Songs kann es aber so gut wie keine 2 Meinungen geben. Wer auf Hardrock mit Ohrwurm/Widerhaken Garantie steht und mit dem Debüt glücklich war, der kann auch bei „You Are Here“ bedenkenlos zugreifen. Die Naivität und Unbeschwertheit des Erstlings ist zwar etwas auf der Strecke geblieben, wie man zünftige Songs schreibt hat Herr Black aber nicht verlernt. Der hier offenbarte Enthusiasmus und die positive Sturheit MUSS man einfach belohnen indem man die Scheibe, die als CD und in diversen Farben auch auf Vinyl erhältlich ist, kauft, anstatt es sich irgendwo herunterzuladen. Bei Chris Black weiß man wenigstens, dass die Knete gleich wieder in die nächste Scheibe gesteckt wird. „You Are Here“ ist im Vergleich zum fantastischen Vorgänger einen Ticken schwächer ausgefallen, für eine dringende Empfehlung reicht’s aber dennoch allemal.

WERTUNG: 


Trackliste:

01. When The Lights Go Down
02. I Need Your Love
03. One Thousand Nights
04. Reminding You Of Me
05. The Last Night
06. Can You See Me
07. Gone To Pieces
08. I Will Run
09. High Spirits

Mario

FATAL SMILE – White Trash Heroes

Band: Fatal Smile
Album: White Trash Heroes
Spielzeit: 40:23 min.
Stilrichtung: Hardrock, Heavy Metal
Plattenfirma: FS Records
Veröffentlichung: 25.04.2014
Homepage: www.fatalsmile.com

Diese verrückte Meute ist nicht aufzuhalten. Auch auf Album Nummer fünf arbeiten die Schweden weiter an ihrem Image (die reitenden Leichen lassen grüßen) und ziehen die Daumenschrauben noch einmal an. Natürlich – wer hat es anders erwartet – auch in Sachen Härte. Verantwortlich für diese Explosion ist ein weiteres Mal Gitarrist und Bandkopf MR. Y selbst, er hat die Scheibe produziert, gemixt hat er sie erneut zusammen mit Drummer Philty. Dieser hat die Band aber unlängst verlassen und wurde durch Snake ersetzt. Das weitere Line-Up besteht weiterhin aus Sänger Blade und Bassist Alx.

So hätte meine Rezension eigentlich angefangen (und das tut sie ja immer noch) – ABER: wie vor gut zwei Wochen bekannt wurde, hat MR. Y alias Yüksel Unutmaz das Handtuch geworfen und FATAL SMILE zu Grabe getragen. Der Zeitpunkt hierfür ist natürlich denkbar ungünstig – das brandneue Album steht in den Startlöchern und auch eine Tour wurde gebucht. Aber MR. Y hat auf sein Herz gehört und diesen Schlussstrich gezogen. Kommen wir dennoch zum neuen Album:

“White Trash Heroes“ beinhaltet zehn neue Songs, von denen „Like A Rockstar“ als Testaballon vorab schon auf die Menschheit losgelassen wurde. Erfolgreich, denn die Single kann sowohl mit dem rauen Charme des Vierers als auch mit jeder Menge Melodie punkten. „Like A Rockstar“ ist ohne Umschweife einer der besten Songs von FATAL SMILE. Die Platte startet mit dem Titeltrack „White Trash Heroes“ allerdings ziemlich sperrig. Sehr auf Krawall gebürstet entfaltet der Opener keinesfalls beim ersten Hören sein Potential. Ganz anders bei „Heartache & Pain“ – hier wurde wieder mehr Wert auf Eingängigkeit gelegt, obwohl die unbändige Power der Schweden einen schier erschlägt. „Dirty Little Secret“ schleppt sich durch seine Spielzeit von gut vier Minuten und kommt dabei fast so schlüpfrig rüber wie sein Text. Bei „Alive & Kicking“ ziehen die Schweden wieder härtere Seiten auf und auch Stücke wie „I´m The Gun“ sind pure Gewalt. Dabei lässt das herrliche „Reflections From The Past“ fast etwas Mainstream aufblitzen. Und auch „Gave It All“ ist eine Hymne. Ganz anders der abschließende Wutbrocken „Hip Mf“, der textlich mit all den Trends und Oberflächlichkeiten aufräumt.

Die Band selbst spricht vom bisher besten Album – aber macht das nicht jeder? Im Falle von FATAL SMILE trifft es allerdings den Nagel auf den Kopf. Die Schweden haben sich stetig weiterentwickelt und mit dem Vorgänger „21st Century Freaks“ ihr bis dato bestes Werk vorgelegt. „White Trash Heroes“ geht aber noch eine Stufe weiter, denn diese gut vierzig Minuten sind voll gepackt mit Power, die manchmal überzuschwappen droht, aber sich dann doch wieder fängt und Platz lässt für die ein oder andere Melodie. Stark! Sehr schade nur, dass es wohl das letzte Lebenszeichen der Schweden bleiben wird.

WERTUNG:


Trackliste:

01. White Trash Heroes
02. Like A Rockstar
03. Heartache & Pain
04. Dirty Little Secret
05. Alive & Kicking
06. I´m The Gun
07. Down & Out
08. Reflections From The Past
09. Gave It All
10. Hip Mf

Stefan

BLACK LABEL SOCIETY – Catacombs Of The Black Vatican

Band: Black Label Society
Album: Catacombs Of The Black Vatican
Spielzeit: 53:56 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Mascot Records
Veröffentlichung: 04.04.2014
Homepage: www.blacklabelsociety.com

Mr. Wylde lädt vier Jahre nach dem letzten Studioalbum (die Akustik/Cover-Scheibe „The Song Remains Not the Same“ von 2011 lassen wir mal weg) zu einer Reise durch die „Catacombs Of The Black Vatican“. Musikalisch ist alles beim Alten, Zakk und seine Mannen spielen groovenden Southern Metal mit jeder Menge feinster Gitarrenriffs.

Die ersten drei Songs sind schleppende Midtempo-Rocker, getragen von einer melancholischen Grundstimmung, sozusagen ein Bastard aus BLACK SABBATH und ALICE IN CHAINS. Dann folgt mit „Angel of Mercy“ die erste und gleichzeitig beste von drei Balladen. Die übrigen Verschnaufpausen bieten „Scars“ und „Shades of Grey“.
„Heart of Darkness“ ist dann zusammen mit „Damn the Flood“ der flotteste und härteste Song der neuen Langrille, bei dem man einfach nicht still sitzen kann, der Rhythmus geht direkt ins Blut über.

Nach einigen Besetzungswechseln scheint sich mit Zakk Wylde (Vocals/Gitarre), Dario Lorina (Gitarre), John DeServio (Bass) und Chad Szeliga (Drums) ein starkes Team gefunden zu haben. „Catacombs Of The Black Vatican“ rockt und groovt selbstbewusst, dabei aber auch völlig entspannt und frisch aus den Boxen. Stimmlich ist Zakk bärenstark unterwegs und manchmal muss man schon genau hinhören um sicherzugehen, dass nicht OZZY OSBOURNE hinter dem Mikro steht.

BLACK LABEL SOCIETY haben ihre Nische wieder fest im Griff, nachdem die letzten Alben doch auf sehr geteiltes Echo gestoßen sind. Wer auf erstklassigen Heavy Rock Sound steht kommt an der Scheibe nicht vorbei.

WERTUNG:


Trackliste:

01. Fields Of Unforgiveness
02. My Dying Time
03. Believe
04. Angel Of MErcy
05. Heart Of Darkness
06. Beyond The Down
07. Scars
08. Damn The Flood
09. I’ve Gone Away
10. Empty Promises
11. Shades Of Gray

Chris

FRAGORE – The Reckoning

Band: Fragore
Album: The Reckoning
Spielzeit: 62:49 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Murdered Music
Veröffentlichung: 03.05.2014
Homepage: www.facebook.com/fragoreofficial

FRAGORE – das italienische Wort für Getöse. Und genau das ist es auch: Getöse! Während das an LINKIN PARKS „Meteora“ erinnernde Albumcover (jaja, der klassische Mensch mit Gasmaske) von dem bekannten Londoner Rhett Podersoo designt wurde und stimmig in das apokalyptisch anmutende Booklet übergeht, tritt das musikalische Werk leider unter dem Strich sehr klischeehaft und eher monoton auf. Schon der instrumentale Opener „Origins“ verheißt nichts Gutes und mag irgendwie nicht so recht zum anschließenden „Die With Blood“ passen. Der religionskritische Song „Resurrection Nemesis“  glänzt lediglich durch einen Kreativausbruch in Sachen Rhythmus. Orientalischer Gesang eröffnet das brachiale fünfeinhalbminütige „AK-47“, bei welchem sich Davide Nunziante (Gitarre/Gesang), Alessandro Baronetto (Drums) und Andrea Lorenti (Bass)in lediglich acht Versen Text (!) kritisch zur Verwendung von Waffen äußern. Der Chorus könnte ebenso gut von VOLBEAT inszeniert sein, beim (viel zu selten eingesetzten) cleanen Gesang gibt es hier durchaus große Parallelen. Wie bei den meisten Songs sind die Lyrics leider ziemlich zusammenhanglos und bestehen weitestgehend aus aneinandergehängten Substantiven, mit denen man nicht so recht weiß, was man anfangen soll. „Barrier“ glänzt durch Eintönigkeit und die sechs Minuten sind hauptsächlich von gleichgültig arrangierten Gitarrenakkorden geprägt. Der Titel des Stücks kann wörtlich genommen werden, es hört sich tatsächlich wie ein unüberwindbares Gebirge an. Der einzige Song mit italienischen Textstücken ist „Abominevole“ (dt.: abscheulich). Er zeichnet sich hauptsächlich durch die präzise gespielte Half Time gegen Ende und die gegrowlten Lyrics aus. Der einwandfrei gewaltigste Track des Album ist „Sad People“ – hier greift das Trio tief in die Trickkiste: Doublebass, Breakdown, Gitarrensolo und Gesangsparts, die stark an MARILYN MANSON erinnern – da freut man sich doch! Angenehm mit Akustikgitarre startet „I Am Evil“, jedoch nur, um anschließend in schwerfälligem E-Gitarrentrott zu ertrinken. Die äußerst kranke Textzeile „What did you do yesterday? I made human’s hamburgers“ fasst den Inhalt von „Leatherface“ sehr prägnant zusammen. Im krassen Kontrast dazu klingen bei „The System Has Failed“ sanfte Klaviertöne an, die ruckartig von den mittlerweile vertrauten Songstrukturen abgelöst werden. Nächstes Lied, gleiches Schema: „Mental Disorder“ beginnt ebenfalls ruhig und eskaliert in heillosem Durcheinander. Ein klein wenig Abwechslung von dem Gewohnten erhält „Thunder Rising“ durch ein Feedback-Arrangement am Ende des Songs. Die beiden remasterten Stücke „White Dust“ und „Earth“ sind im Gegensatz zu den vorhergehenden Songs mit einer gehörigen Ladung Synthesizern bestrahlt worden und runden das Album dann doch noch halbwegs ab.

Fazit: Wer für den Weltuntergang noch einen passenden Soundtrack benötigt und auf Endzeit-Szenarien abfährt, dem sei „The Reckoning“ wärmstens ans Herz gelegt. Rein technisch gesehen haben die drei Italiener einiges auf dem Kasten – keine Frage! Wer aber gelegentlich auch Wert auf einen gepflegten Breakdown oder eine Hookline legt, der sollte sich lieber nach einer anderen Band umsehen…

WERTUNG:


Trackliste:

01. Origins
02. Die With Blood
03. Resurrection Nemesis
04. AK-47
05. Barrier
06. Abominevole
07. Sad People
08. I Am Evil
09. Leatherface
10. The System Has Failed
11. Mental Disorder
12. Thunder Rising
13. White Dust (Re-Mastered Version)
14. Earth (Re-Mastered Version)

Christoph

HARMONIC GENERATOR – When The Sun Goes Down

Band: Harmonic Generator
Album: When The Sun Goes Down
Spielzeit: 35:19 min.
Stilrichtung: Hardrock, Classic Rock
Plattenfirma: Sonic Revolution
Veröffentlichung: 09.05.2014
Homepage: www.harmonicgenerator.com

Musik aus dem fernen Australien braucht unter Umständen einige Zeit, bis sie bei uns in der alten Welt aufschlägt. Das ist auch so mit dem Debütalbum von HARMONIC GENERATOR, denn „When The Sun Goes Down“ hat eigentlich schon fast zwei Jahre auf dem Buckel. Das interessante daran ist allerdings, dass die Band ursprünglich aus Frankreich kommt und nach Down Under umgesiedelt ist um den dortigen Rock´n Roll Wurzeln auf den Grund zu gehen und in einem Land zu leben, in dem englisch gesprochen wird.

Nach der EP „Dead On The Ground“ in 2011 nahm man 2012 zusammen mit Mark Opitz die Arbeiten zu diesem ersten Langspieler auf. Na, bei dem Namen klingelt es doch: er war u.a. verantwortlich für den Breitwandsound auf dem Erstling von STEELHEART und hat außerdem mit Bands wie KISS, THE ANGELS, COLD CHISEL etc. gearbeitet. HARMONIC GENERATOR hat er einen sehr erdigen und reduzierten Sound verpasst.

Die Musik der Franzosen indes ist nicht ganz so leicht verdaulich, wie man aufgrund der bisherigen Informationen vermuten mag. Es geht zwar von Zeit zu Zeit ziemlich straight und rockig zur Sache („Rising Star“, „Bad Things“) aber auch mal funkig („On My Knees“) oder es gibt einen beschwingten Boogie („Rollin´ Free“). Auch eine ordentliche Portion Modern Rock haben die Herren beim schweren „Nobody Dies“ angeschleppt. Eine gewisse Portion Eigenwilligkeit liegt dabei über allen Kompositionen.

Mit Songs wie „Fire“ oder „Get Away“ werde ich aber auch nach oftmaligem Hören nicht warm. Da bleibt nichts hängen, da bauen sich einfach keine Vibes auf und wenn ein guter Ansatz da ist, hat man den Refrain schon hinter sich. Die Musik von HARMONIC GENERATOR ist nur über Umwege zu entdecken, wer auf klar strukturierte und eher einfachere Kost steht, hat hier definitiv nichts verloren. Wer auf vertrackte, funkige Mucke steht, wird bei den Jungs aber seine helle Freude haben, denn handwerklich gibt es nichts zu meckern.

Anspieltipps sind „Bad Things“, „Rollin´ Free“ und „Rising Star“, das allerdings ein paar Durchläufe benötigt, um den Hörer auf Betriebstemperatur zu bringen. So ganz eingeschlagen haben die Franzosen mit „When The Sun Goes Down“ noch nicht, aber sicher haben die Jungs schon wieder neues Material in der Pipeline, auf das man durchaus gespannt sein darf. Was diesen Rundling angeht: es ist Luft nach oben – ganz klar – aber HARMONIC GENERATOR haben Potential.

WERTUNG:


Trackliste:

01. Rising Star
02. Bad Things
03. Nobody Dies
04. Fire
05. Dead On The Ground
06. On My Knees
07. Rollin´ Free
08. Let The Bunny Dance
09. Get Away

Stefan

EDGEDOWN – Statues Fall

Band: Edgedown
Album: Statues Fall
Spielzeit: 46:36 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 25.04.2014
Homepage: www.edgedown.de

Mal wieder Nachwuchsalarm bei Rock-Garage! Die deutschen Modern Power Metaller EDGEDOWN gründeten sich 2008. Die Gründungsmitglieder waren Andreas Meixner (Gesang), Mathias Gaßner (Gitarre) und Michael Zebhauser (Gitarre).
Zuerst als Coverband aktiv legte man ab 2009 den Fokus mehr auf selbstgeschriebene Songs und nachdem man das Lineup stabil komplettiert hatte machte man sich daran die erste EP auf den Markt zu werfen. Diese erzielte ordentliche Bewertungen und ermutigt davon machte man sich an die Arbeiten zum Debütalbum „Statues Fall“ welches mir nun vorliegt. 2013 konnte man auch den heißersehnten Plattenvertrag mit dem deutschen Label Massacre Records unter Dach und Fach bringen, somit sind nun alle Weichen auf volle Fahrt gestellt.
Den musikalischen Stil, der sich bei EDGEDOWN entwickelte, kann man wahrscheinlich am besten mit dem Begriff „Modern Heavy Metal“ umschreiben, da die Bandmitglieder durch Genregrößen wie IRON MAIDEN, DIO, SAVATAGE usw. geprägt wurden, sich aber ebenso modernen Einflüssen nicht verschließen.
Ach so, auf dem Debütalbum gibt es auch einen musikalischen Gastbeitrag. SERENTIY Sänger Georg Neuhauser lieh der Band für einen Song seine ausdrucksstarke Stimme.
So, ab zur Musik. Mit dem einleitenden Intro hat man auf jeden Fall schon mal den obligatorischen, stimmungsvollen Start, der dann direkt mit dem Titeltrack „Statues Fall“ fortgesetzt wird. Und hier zeigen die Jungs gleich aus welchem Holz ihr Sound geschnitzt ist, druckvoll pressen sich die Riffs und Bassläufe aus den Boxen, garniert wird das Ganze mit einem packenden Chorus und einprägsamen Melodien.
Eine geile Nummer direkt zu Beginn die absolut Lust auf mehr macht!
Auch die anschließenden Songs „In a Dream“ und „Rising“ setzen auf die selbe einprägsame Mischung aus Melodie und Heavyness und finden sich daher ebenso schnell im Gehörgang wieder, wie der Vorgängersong.
Und eigentlich könnte ich jetzt genau so weiter schreiben, denn auch die nächsten Nummer geben sich größtenteils keine Blöße! Sei es das melodische „Shot in the Dark“ oder die beiden epischen Perlen „Wasting Time“ und „Live together or die alone“ alles super Songs zu denen man die Fäuste in die Luft recken kann oder aus vollem Halse mitsingen kann. Und das auf einem Debütalbum, Hut ab Jungs das muss ich jetzt schon sagen, das schafft heutzutage nicht jede Band!
Bei so viel Licht gibt es aber auch immer ein bisschen Schatten. Dieser kommt jetzt in Form von „No Ones Prey“ der ganz klar im Vergleich zu den bisherigen Songs den kürzeren zieht, aber trotzdem immer noch weit entfernt von einem Totalausfall ist.
Wieder wesentlich besser gelungen und damit den kleinen Ausbruch wieder ausbügelnd sind dann die beiden letzten Songs „Fate“ und „Flames“. Gerade letztere Nummer ist ein sehr atmosphärischer Abschluss einer absolut gelungenen Debütplatte!

Anspieltipps:

Für mich sind hier ganz klar “Statues Fall”, “In a Dream”, „Fate“, “Live together or die” und der ruhige Abschluss “Flames” die besten Ohrbomben.

Fazit :

Um den deutschen Power Metal muss man sich absolut keine Sorgen für die Zukunft machen! Nicht wenn wir so geile Nachwuchsbands haben wie EDGEDOWN. Die Jungs haben mit “Statues Fall” ein bombenstarkes Debütalbum eingespielt, welches von Ohrwürmer nur so strotzt! Jeder Power Metalfan sollte mit diesem Album etwas anfangen können und ich bin mir sehr sicher das wir noch viel von den Jungs hören werden!
Es geht direkt in den 9ner Bewertungsbereich, den restlichen Punkt hebe ich mir für die folgenden Alben auf, denn ich bin mir absolut sicher das die Jungs sich noch steigern können und die ein oder andere Schwachstelle noch ausbügeln können, trotzdem eine glasklare Kaufempfehlung für die Genrefans von mir!

WERTUNG:

Trackliste:

01. Intro
02. Statues Fall
03. In a Dream
04. Rising
05. Shot in the Dark
06. Wasting Time
07. Live together or die alone
08. No One’s Prey
09. Fate
10. Flames

Julian

GLORYFUL – Ocean Blade

Band: Gloryful
Album: Ocean Blade
Spielzeit: 47:03 min
Stilrichtung: Power/True Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 25.04.201
Homepage: www.gloryful.net

Die deutschen Power/True Metaller von GLORYFUL kamen im letzten Jahr mit ihrem Debütalbum „The Warrior’s Code“ um die Ecke. Geboten wurde uns darauf guter deutscher True Metalstahl der so manche große ausländische Kombo vor Neid erblassen ließ. Nun sind Sänger Johnny La Bomba und Gitarrenshredmeister Jens Basten und Co mit dem zweiten Album „Ocean Blade“ wieder zurück auf der Bildfläche.
Thematisch ist „Ocean Blade“ der logische Nachfolger zu „The Warrior‘s Code“ und führt die Inuit-Legende der Meeresgöttin Sedna weiter. Das lyrische Konzept dringt dieses Mal noch tiefer in das fiktive GLORYFUL-Universum vor: das tragische Schicksal der Mannschaft der „Ocean Blade“, die lange Irrfahrt auf der Suche nach Sedna, der Kampf gegen die Kreatur – kurzum ein mystisches Abenteuer auf hoher See im traditionellen Heavy-Metal-Gewand!
Für die Produktion von „Ocean Blade“ zeichnet sich erneut Dan Swanö verantwortlich. Dieser sagt über „Ocean Blade“: „GLORYFUL sind im Vergleich zum Debüt mit einem noch besseren Album zurück und zeigen der Welt erneut, dass diese Sorte Metal am besten von Deutschen beherrscht wird!“
Na dann schauen wir doch mal ob die, wie immer markigen, Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind.
Mit dem Opener „Hiring the Dead“ legt mal auf jeden Fall schon mal ganz ordentlich los. Kein großes Introvorgeplänkel nur ein bisschen stimmungsvolles Meeresrauschen erwartet uns zu Beginn. Direkt anschließend schießen gleich die Gitarren scharf und der markante Gesang von Fronter Johnny setzt ein. Der Chorus der Midtemponummer fräst sich geradezu in die Gehörgänge und somit ist der Opener gleich der erste Volltreffer, der das Truemetalherz erfreuen wird!
Mit „El Mare, E Libertad“ verfolgt man den Weg gekonnt weiter, dreht aber ein wenig an der Geschwindigkeitsschraube. Hier machen wir aber nur ganz kurz halt, denn der anschließende Titeltrack „Ocean Blade“ ist wieder eine absolute Ohrbombe geworden, welche relativ genau in der Schnittmenge der beiden erst genannten Songs liegt. Coole Nummer, die auch im Liveset der Band mit Sicherheit überzeugen sollte.
Den absoluten Vogel schießen die Jungs dann aber beim, dem Mittelteil überstrahlenden, „Cradle of Heroes“ ab! Eine epische Midtemponummer, die nur so von True Metal Einflüssen gespickt ist und für die die Altmeister des Genres MANOWAR mit Sicherheit töten würden! Der Chorus ist wunderbar eingängig, die Riffs brettern nur so aus den Boxen und automatisch recken sich die Fäuste gen Himmel, geil!
Danach schafft man es leider nicht immer an diese Großtat anzuknüpfen, die anschließenden Songs sind aber immer noch weit weit weg von Totalausfällen. Das stimmungsvolle, ruhigere „Black Legacy“ sowie der RUNNING WILD Gedächtnissong „Siren Song“ sind die absoluten Glanzstücke der zweiten Plattenhälfte.
Abschließend kann man festhalten, zweites Album geglückt, weiter so GLORYFUL!

Anspieltipps:

„Hiring the Dead”, der Titeltrack “Ocean Blade”, „Cradle of Heroes“ und “Siren Song” sind dieses mal wärmstens zu empfehlen.

Fazit :

Mit dem zweiten Album “Ocean Blade” fahren die True Metaller von GLORYFUL auf jeden Fall den eingeschlagenen Weg des Debütalbums schnurstracks weiter! Man hat hier eine schöne Konzeptscheibe am Start, die den Fans der Band und des Genres auf jeden Fall schmecken wird!
Richtige Totalausfälle gibt es hier so gut wie keine zu vermelden, für eine Wertung im absoluten Topbereich fehlen aber mehr Ohrbomben, ala “Cradle of Heroes”.
Trotzdem, gutes, zweites Album, ganz klare Kaufempfehlung für die Fanschar!

WERTUNG:


Trackliste:

01. Hiring the Dead
02. El Mare, E Libertad
03. Ocean Blade
04. The Master’s Hand
05. Cradle of Heroes
06. Black Legacy
07. All Men to Arms
08. McGuerkin on the Bridge
09. Siren Song
10. Ocean Legacy

Julian

HELSTAR – This Wicked Nest

Band: Helstar
Album: This Wicked Nest
Spielzeit: 51:36 min
Stilrichtung: US Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 25.04.2014
Homepage: www.helstarmetal.com

Der stimmgewaltige Sänger James Rivera mag ja in so manchen Bands und Projekten in seiner langen Karriere tätig gewesen sein, aber seine Liebe gilt ganz klar dem US Power Metal Flagschiff HELSTAR!
Die Band wurde 1982 in Texas in den USA gegründet und man war bis in Jahr 1995 recht aktiv und veröffentlichte viele Scheiben die bei Fans und Presse einen hervorragenden Ruf genossen. Dann wurde es etwas still um die Band und erst 2008 konnte man, nach einer 13 jährigen Pause, mit dem Album „The King of Hell“ ein glorreiches Comeback feiern. 2010 schob man mal so eben mal, mit „Glory of Chaos“ das härteste Album der Bandgeschichte nach, bevor man als letztes das CD/DVD Best Of Package „30 Years of Hel“ veröffentlichte.
Nun ist es also mal wieder Zeit für ein neues Studioalbum und mit „This Wicked Nest“ lassen sich die alten Herren auch nicht lange bitten!
Das Album soll einen guten Mix aus den alten 80iger HELSTAR Sound mit den neueren Sounds ala „Glory of Chaos“ sein.
Na das kann ja heiter werden! Horchen wir daher mal ohne weitere Umschweife in den Openertrack „Fall of Dominion“ rein. Nach einem kurzen, instrumentalen Vorspiel geht es direkt los und die typischen HELSTAR Riffs fliegen uns um die Ohren.Mit ordentlich Dampf treiben die Jungs die Nummer voran, Fronter James ist wie immer gut bei Stimme, ich glaube der Junge wird einfach nicht älter, und die Mischung aus brachialen, teilweise in Thrashmetalbereiche abgleitende, Riffs sowie dem melodischen Chorus ist hier sehr gut gelungen. Direkt also ein richtiges Brett zum Einstieg, so kann es bitte weiter gehen!
Und das tut es auch! Mit Volldampf schrubbt man sich durch das anschließende „Eternal Black“ bevor man beim Titelsong „This Wicked Nest“ und „Souls Cry“ wieder qualitativ an den Openersong anschließen kann.
Danach gibt es aber einen kleinen Bruch zu verzeichnen, denn das Instrumental „Isla De Las Munecas“ und das schleppende „Cursed“ können nicht wirklich überzeugen und wirken auf mich wie Fremdkörper im bisher recht ordentlichen Songgefüge.
Leider muss ich sagen fallen auch die nächsten Songs im Vergleich zur starken ersten Hälfte doch ziemlich ab. Einzig „Defy the Swarm“ kann noch ein bisschen die Ehre retten, ansonsten muss ich sagen ist die zweite Hälfte doch ein wenig eine Enttäuschung, da ist man einfach anderes gewohnt vom US Metalflagschiff!

Anspieltipps:

Hier sind auf jeden Fall “Fall of Dominion”, “This Wicked Nest” und “Souls Cry” zu nennen.

Fazit :

Die neue Scheibe von HELSTAR ist auf jeden Fall zweigeteilt! Auf der ersten Hälfte haben wir die absoluten Ohrbomben die wir so auch von den Jungs gewöhnt sind, ab dem Instrumentalstück gibt es aber irgendwie einen Bruch und man kann nicht mehr so richtig an die starken Songs der ersten Hälfte anknüpfen.
So ganz hat mich das neue Werk der Jungs also abschließend nicht überzeugt, aufgrund der starken ersten Hälfte rettet man sich aber noch knapp in unseren 7ner Wertungsbereich, ich denke mir aber das HELSTAR Fans trotzdem mit Sicherheit ihre Freude am neuen Album finden werden!

WERTUNG:


Trackliste:

01. Fall of Dominion
02. Eternal Black
03. This Wicked Nest
04. Souls cry
05. Isla De Las Munecas
06. Cursed
07. It has Risen
08. Defy the Swarm
09. Magormissabib

Julian

EXORCISM – I Am God

Band: Exorcism
Album: I’am God
Spielzeit: 49:55 min
Stilrichtung: Doom Metal
Plattenfirma: Golden Core Records/ZYX Music
Veröffentlichung: 25.04.2014
Homepage: www.exorcism13.com

Csaba Zvekan ist zurück! Der stimmgewaltige Fronter hat nach seiner letzten „Supergroup“ RAVEN LORD mit EXORCISM des nächsten Hochkaräter am Start. Dieses mal sind die Musiker Joe Stump (RAVEN LORD, HOLY HELL, Gitarre), Lucio Manca (Bass, RAVEN LORD) und Garry King (Schlagzeug, JOE LYNN TURNER, JEFF BECK) mit von der Partie. Geboten bekommen wir von den Jungs auf ihrem Debütalbum „I’am God“ Doom Metal mit einem Schuss Heavy Metal.
Nachdem RAVEN LORD damals von mir als ganz in Ordnung aber nicht wegweisend eingestuft wurden war ich gespannt was der gute Csaba jetzt auf der Pfanne hat. Das dieser ein gnadenlos guter Sänger ist, ist ja klar, aber wie klingt das Ganze auf einem Doom Album?
Das finden wir jetzt zusammen mit dem ersten Track „End of Days“ heraus. Dieser legt direkt ohne großartiges Vorgeplänkel mit krachenden Riffs los. Der charismatische Gesang von Fronter Csaba setzt ein und wir sind mitten drin im Doom Metal ala EXORCISM. Und was soll ich sagen, mir gefällt absolut was ich da höre! Frische Klänge im Doom Metalgenre, das ich das noch erleben darf. Der Chorus ist eine Ohrenweide und von daher kann der Openersong direkt mal absolut bei mir punkten! Bitte weiter so!
Joah „I Am God“ reißt mich jetzt zwar nicht so vom Hocker wie zu vor, aber in Ordnung geht der Titelsong trotzdem, ist er doch eine gekonnte Weiterführung des Openers.
Diesen kleinen Ausrutscher machen die Jungs aber beim nächsten Song „Voodoo Jesus“ wieder absolut wett! Was ein geiler Song! Eingängig wie die Sau, geniale Riffs und ein Chorus zum nieder knien, die absolute Livegranate!
Mein Hunger nach modernen, melodischem Doom Metal ist aber noch lange nicht gestillt und wird mit den anschließenden „Last Rock N Roll“, „Master of Evil“ und dem Bandsong „Exorcism“ absolut gestillt. Ach ja das Redakteurleben kann manchmal so schön sein : – )
Bevor ich jetzt aber hier ins schwärmen abdrifte sage ich euch noch schnell, das auch der zweite Teil der Scheibe richtig gut gelungen ist und absolut Laune macht. Beweise dafür findet ihr bei „Higher“, „Stay in Hell“ oder dem krachenden, abschließende „Zero G“. Speziell mit letzteren Song hat man wieder eine absolute Ohrbombe parat,  die sich ohne Probleme in den Gehörgängen festsetzt. Und das als letzten Song der Platte, das zeugt absolut von Qualität!

Anspieltipps:

Hier könnt ihr euch ohne Probleme einmal komplett durch hören. Es gib einen einzigen Anspieltipp, die gott verdammte Platte!

Fazit :

Also bislang konnte ich dem Genre Doom Metal nicht so viel abgewinnen. EXORCISM machen das auf ihrer Debütscheibe aber sehr gut, sie kreuzen Doom Metal mit modernen Heavy Metaleinflüssen und würzen das mit ihren eigenem Stil so das das Ganze zu einer super eingängigen Mischung wird, welcher man sich nur schwer entziehen kann! Mastermind Csaba hat hier auf jeden Fall ein ganz heißes Eisen im Feuer und ich kann nicht anders, direkt eine 9er Bewertung zu zücken.
Doom Metal mit modernen Heavy Metaleinflüssen, unter diesem Schlagwort im Metallexikon stehen von nun an ganz klar EXORCISM!

WERTUNG: 


Trackliste:

01. End of Days
02. I’am God
03. Voodoo Jesus
04. Last Rock N Roll
05. Master of Evil
06. Exorcism
07. Higher
08. Stay in Hell
09. Fade the Day
10. Zero G

Julian