Band: Catalano
Album: Dark Skies
Spielzeit: 46:01 min.
Stilrichtung: Hair Metal, Hardrock
Plattenfirma: Fallstreak Records
Veröffentlichung: 29.02.2016
Homepage: www.facebook.com/catalanokills
Dass die ehemaligen Hair Metal Hopefuls DE LA CRUZ derart schnell implodieren würden, hätte wohl niemand gedacht. Nachdem die australische Formation einen vielversprechenden Deal mit Frontiers Records unterzeichnet hatten und 2013 ihr Debütalbum „Street Level“ (Rezi HIER) veröffentlicht wurde, verließ Gitarrist Casey Jones bereits die Band. Kurz darauf folgte Bassist Grant Daniell. 2014 zog Sänger und Bandkopf Roxxi Catalano einen Schlußstrich und beerdigte DE LA CRUZ, um fortan unter eigenem Namen weiter zu machen. Also trommelte der Australier neue Musiker zusammen und machte sich daran, neue Songs zu schreiben. Erste Duftmarken setzte CATALANO 2015 mit der Single „Never Enuff“.
Davon ist nur die B-Seite „Rxckin´ Barbie Doll“ auf dem jetzt erscheinenden Debütalbum „Dark Skies“ vertreten. Warum die einst so bunte Seite des Australiers einer derart düsteren gewichen ist, kann wohl nur durch die schlechten Erfahrungen der letzten Jahre erklärt werden. Zum Glück ist die Musik auf „Dark Skies“ nicht annähernd so schwarz/weiß wie das Cover Artwork. Mit dem Öffner „Metal Dreams“ zündet Roxxi Catalano mit seinen Jungs zwar noch die Doublebass-Abrissbirne, aber spätestens mit dem zweiten Song „All We Need“ ist der Dreck unter den Fingernägeln zurück, den die Anfangstage von Bands wie CRASHDIET so erlebenswert gemacht hat. Die Chöre erinnern frappierend an die leider ebenfalls bereits zu Grabe getragenen Amis DIRTY PENNY. Dass „All We Need“ mit einer derartigen Power um die Ecke kommt, hätte man selbst nach dem guten DE LA CRUZ Erstling nicht erwartet. Anscheinend wandelt der Australier seine Wut in positive Energie um und spendiert „Dark Skies“ eine amtliche Fuck-You-Attitüde. Auch Songs wie „Fall Awake“ oder „War Machine“ zünden deshalb sofort. Nach dem schon bekannten „Rxckin´ Barbie Doll“ schlagen CATALANO aber einen etwas softeren Weg ein – der Rest des Albums hat gehörig am AOR- und Melodicrock-Topf geschnuppert. Allem voran das keyboardgeschwängerte „Stormchild“ und „Dangerous Thing“ lassen eine ganz andere Seite der Band erstrahlen. Und auch der Abschlusstrack „Dark Skies“ hat zwar Biss aber bei weitem nicht die düstere Ausrichtung wie der Titel erahnen ließe.
Es gibt ein großes Manko auf „Dark Skies“ – und das ist der sehr schwache Sound. Mit einer amtlichen Produktion hätten CATALANO einen Brecher am Start. So bleiben durchweg sehr gute Songs, die einfach gefallen müssen, viele wird der schlechte Sound dennoch abschrecken. Das ist im Falle von CATALANO extrem schade, denn nach dem schlechten Start mit seiner Band DE LA CRUZ hätte er weit mehr verdient.
WERTUNG:
Trackliste:
1. Metal Dreams
2. All We Need
3. Fall Awake
4. War Machine
5. Rxckin´ Barbie Doll
6. Heaven´s On The Run
7. Twisted
8. Stormchild
9. Dangerous Thing
10. Dark Skies
Stefan
Band: The Last Vegas
Album: Eat Me
Spielzeit: 41:34 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 18.03.2016
Homepage: www.thelastvegas.com
Auf „Eat Me“ gehen THE LAST VEGAS neue Wege. Nicht nur, dass die Amis vor einiger Zeit beim deutschen Label AFM Records gelandet sind, erstmals arbeiteten Chad Cherry und seine Jungs mit einem rein europäischen Produktionsteam zusammen. Und das, obwohl anfangs angedacht war, alles selbst in die Hand zu nehmen. Aber wer zum Geier hat dieses schreckliche Cover Artwork verbrochen?. In der Vergangenheit wurde die Combo immer wieder als das nächste große Ding betitelt, irgendwann erkannten sogar MÖTLEY CRÜE das Potential der Band und nahmen sie 2009 mit auf Tour. Die Produktion ihres vierten Albums „Whatever Gets You Off“ übernahm dann Nikki Sixx zusammen mit seinem Sidekick DJ Ashba und Marti Frederiksen höchstselbst. Die Platte wurde natürlich auf Sixx´s Label Eleven Seven Music veröffentlicht. Für den Nachfolger „Bad Decisions“ dockten Chad Cherry (vocals), die Brüder Adam (guitars) und Nathan Arling (drums), Danny Smash (bass) und Bryan Wilkinson (guitars) dann bei AFM an.
Neu ist auch die extrem kurze Entstehungszeit der Platte. In nur drei Wochen wurden Songs geschrieben und die Aufnahmen geplant. Dementsprechend spontan wirkt die Scheibe auch – teilweise unfertig könnten böse Zungen auch behaupten. Das lassen die Amis am Anfang von „Eat Me“ aber nicht durchdringen. Mit der ersten Single „Bloodthirsty“ ist THE LAST VEGAS ein straighter Rocker gelungen, der sofort ins Blut geht. Gleiches gilt für den Riffrocker „Here We Go Again“. Manchen Fans der ersten Stunde mag das zu einfach sein, gut reinlaufen tut das allemal. Die leicht psychedelische Ballade „Universe & You“ hat ihren Spirit bei der Musik von LENNY KRAVITZ abgeschaut während das trendig retro in Szene gesetzte „Hot Fudge“ nur bedingt zündet. Locker lässig mit einem gewissen Country-Charme galoppiert „Along For The Ride“ dahin, hier kommt erstmals das Gefühl auf, als würde eine Aneinanderreihung zweier Notenreihen nicht genügen.
„Voodoo Woman“ langt wieder tief in den Retrotopf und kann damit überzeugen. Nach der Ballade „Love´s Got Nothing On Me“ haben THE LAST VEGAS mit „Hard To Get Over (You´re So)“ eine coole Rock´n Roll Nummer mit jeder Menge Zutaten der ROLLING STONES und der FACES im Programm. „To Be Treated“ drückt zwar das Gaspedal ordentlich durch, den Qualtitätsdurchschnitt allerdings auch nach unten. Erneut ein Stück, das unfertig erscheint. Mit „Anything It Takes“ haben die Amis bereits die dritte Ballade verfasst und abschließend liefern sie mit „From Hell“ eine eher verstörende Nummer ab, die Künstlern wie MARILYN MANSON besser zu Gesicht gestanden hätte.
THE LAST VEGAS gehen auf „Eat Me“ neue Wege. Dass sie immer noch eine der besten Bands der aktuellen Generation sind, bleibt unbestritten. So ganz überzeugen kann der Fünfer damit aber nicht. Nun ist es nicht so, dass man auf dem fünften Longplayer keine guten Songs finden würde. Die eigene Kosmos scheint enorm vergrößert, Abwechslung ist also gegeben. Aber es gibt einige Alarmsignale, die entweder vom Zeitdruck oder von einer eventuellen Abnutzungserscheinung zeugen. THE LAST VEGAS waren schon einmal stärker, schlecht ist „Eat Me“ (bis auf das unsägliche Cover Artwork) deswegen noch lange nicht. Hört einfach einmal selber rein.
WERTUNG:
Trackliste:
1. Bloodthirsty
2. Here We Go Again
3. Universe & You
4. Hot Fudge
5. Along For The Ride
6. Voodoo Woman
7. Love´s Got Nothing On Me
8. Hard To Get Over (You´re So)
9. To Be Treated
10. Anything It Takes
11. From Hell
Stefan
Band: Imperium
Album: Dreamhunter
Spielzeit: 51:25 min.
Stilrichtung: Hardrock, Melodic Metal
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 18.03.2016
Homepage: www.facebook.com/imperiumproject
It´s hard to be a Rock´n Roller – das haben nicht nur die norwegischen Glamster von WIG WAM seinerzeit festgestellt. Dieses Lied singen zehntausende von talentierten Musikern da draußen und versuchen, sich irgendwie in der Szene festzukrallen. Auch die finnische Hardrockkapelle STRIKE hat nach fast einem viertel Jahrhundert 2013 einen Neuanfang gewagt und mit „We´re Back“ ihr Debütalbum vorgelegt (Rezi HIER). Deren Schlagzeuger Mika Brushane wandelt jetzt auf Solopfaden. Unter dem Banner IMPERIUM hat er zusammen mit einigen musikalischen Gästen ein Projekt gestartet, um den abermals ins Stocken geratenen Prozess bei STRIKE dennoch positiv zu nutzen. Mit von der Partie sind neben dem aktuellen STRIKE Vokalisten Pasi Rantanen mit Markku Kuikka und Nisse Nordling noch zwei weitere eher unbekannte Namen. Mika selbst hat neben den Drums auch die Keyboards und den Bass eingespielt. Die Gitarrenparts übernahmen Samuli Federley, Toni Huovinen und Ade Manninen.
Dass große Namen auf „Dreamhunter“ fehlen, muss keineswegs negativ gewertet werden. Denn in Finnland weiß man bekanntermaßen, wie guter Hardrock zu klingen hat. Und auch der Sound von Knöpfchendreher Erkka Korhonen geht in Ordnung. Auf zu viel Bombast wurde verzichtet, „Dreamhunter“ ist immerhin kein reines Metalalbum, die Rockwurzeln des Initiators reichen dafür doch zu tief. Die Achtziger blitzen ebenfalls des Öfteren durch. Und doch startet der Silberling mit dem namensgebenden Track eher im Uptempobereich. Ganz anders tönen bereits unmittelbar danach „Heaven Is Falling“ oder Songs wie „Always Forever“. Das stampfende „There Will Be Light“ sollte als Highlight ebenfalls genannt werden. Natürlich gibt es auch ruhige Klänge, die der Maestro gleich als „80´s Love Song“ verpackt hat. Wer noch Kaufanreize benötigt, sollte sich vielleicht „Starlight“ anhören.
Großes Kino wäre zu hoch gegriffen, aber IMPERIUM machen auf „Dreamhunter“ einen soliden Eindruck. Freunde guten Hardrocks mit gelegentlicher Metallic-Legierung dürfen hier sehr gerne ein Ohr riskieren.
WERTUNG:
Trackliste:
1. Dreamhunter
2. Heaven Is Falling
3. Wasted Years
4. Always Forever
5. Fire And Ice
6. There Will Be Light
7. 80´s Love Song
8. Reach For The Stars
9. Starlight
10. Victory
11. Finem Vocationem
Stefan
Band: Anthrax
Album: For All Kings
Spielzeit: 59:32 min.
Stilrichtung: Thrash Metal, Heavy Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 26.02.2016
Homepage: www.anthrax.com
Dieses Jahr jährt sich die Gründung der New Yorker Metal-Ikonen ANTHRAX zum 35. Male. Zusammen mit METALLICA, SLAYER, MEGADETH und anderen haben sie eine Musikrichtung groß gemacht – Thrash Metal. Just diese vier Kapellen waren in der Vergangenheit auch als „Big Four“ unterwegs, wobei es sicher die ein oder andere Meinung dazu gibt, dass man METALLICA mittlerweile wohl eher außen vor gelassen hätte. Auch deren aktuell geplante Studioscheibe zieht sich seit Ewigkeiten hin und Platten wie „St. Anger“ oder „Lulu“ haben die Fans nicht gerade in Entzückung versetzt. Ähnlich ging es vielen eingefleischten ANTHRAX-Jüngern beim Weggang von Sänger Joey Belladonna, der die wichtige Zeit zwischen 1985 und 1992 prägte. Sein Nachfolger John Bush, der von ARMORED SAINT kam, verfügte über genügend Charsima, um in die Fußstapfen von Belladonna treten zu können, aber der Sängerwechsel bedeutete auch eine Richtungsänderung in der musikalischen Ausrichtung der Amis. All das ist hinlänglich bekannt – Mitte der ersten Dekade des neuen Jahrtausends kehrte Belladonna zur Band zurück, um sie wenig später erneut zu verlassen. Seit 2010 ist dieses Bandgefüge bereits im dritten Frühling.
Daraus resultierte 2011 das bis dato letzte Studiowerk „Worship Music“. Fünf Jahre später stehen die New Yorker mit „For All Kings“ erneut Gewehr bei Fuß, das Jubiläum feiern Joey Belladonna (vocals), Scott Ian (guitars), Frank Bello (bass), Charlie Benante (drums) und Jonathan Donais (guitars) nicht nur fast in ihrer erfolgreichsten Besetzung sondern auch musikalisch mit einem guten Ruck in Richtung ihrer besten Alben der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre wie „Among The Living“ (Rezi HIER). Hier und da blitzen auch Werke wie „Persistance Of Time“ oder natürlich neuere Platten wie „We´ve Come For You All“ durch.
Den Anfang macht nach einem Intro („Impaled“) aber der ziemlich Old-School anmutende Nackenbrecher „You Gotta Believe“. Ein nahezu perfekter Einstieg, wenngleich die Riffs nahezu identisch auf den eigenen Klassikern zu finden sind. Der melodiöse Refrain weicht das festgefahrene Songwriting aber etwas auf. „Monster At The End“ könnte ebenso auf „State Of Euphoria“ oder noch eher „Persistance Of Time“ stehen bevor der Titeltrack eine etwas moderne Schiene fährt. Dorthin passen auch Midtempo-Stücke wie „Breathing Lightning“ oder riffbetonte Abrissbirnen wie „Suzerain“. Wehmütig werden alte Fans nur noch beim abschließenden „Zero Tolerance“, das das 15. Album von ANTHRAX so beschließt wie es begonnen hat – mit einer schnellen Thrash-Nummer, die allerdings ziemlich an „Pyromaniac Man“ der deutschen Thrasher RISK erinnert. Dazwischen gibt es mit dem tonnenschweren „Evil Twin“ oder dem überlangen sowie leicht progressiven „Blood Eagle Wings“ willkommene Abwechslung.
ANTHRAX überraschen auf ihrem Jubiläumsalbum ziemlich – für die einen sicher negativ, für mich aber durchaus positiv. Sie ziehen Parallelen in ihre Vergangenheit, präsentieren sich aber ebenso auf der Höhe der Zeit. So sollte für jeden etwas dabei sein, wie aus einem Guss klingt „For All Kings“ damit natürlich nicht. Spaß machen Songs wie „You Gotta Believe“, „Monster At The End“ oder „For All Kings“ allemal – zum Ende hin hätte die Jungs aber lieber ein paar Songs weggelassen.
WERTUNG:
Trackliste:
1. Impaled
2. You Gotta Believe
3. Monster At The End
4. For All Kings
5. Breathing Lightning
6. Breathing Out
7. Suzerain
8. Evil Twin
9. Blood Eagle Wings
10. Defend Avenge
11. All Of Them Thieves
12. This Battle Chose Us
13. Zero Tolerance
Stefan
Band: Reckless Love
Album: InVader
Spielzeit: 45:23 min.
Stilrichtung: Rock, Pop
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 11.03.2016
Homepage: www.recklesslove.com
Die frohe Kunde macht ja schon seit langem die Runde – die finnischen Hardrocker RECKLESS LOVE haben ein neues Album fabriziert. Nachdem Sänger Olli Hermann quasi mit dem Spaßprojekt THE LOCAL BAND (Rezi HIER) kurzzeitig fremdgegangen ist, wurden die Kräfte wieder gebündelt und mit „InVader“ das mittlerweile vierte Langeisen auf den Weg gebracht. Um es aber einmal vorwegzunehmen – das Ding ist ein harter Brocken für jeden Hardrocker im Allgemeinen und jeden Fan der Band im Besonderen. Schon in der Vergangenheit war der Weg vom schnörkellosem Hardrock irgendwo zwischen DEF LEPPARD und VAN HALEN hin zu Glamrock mit vereinzelten Elektronikspielereien deutlich zu spüren. Und so war auch nur das 2010er Debüt „Reckless Love“ eine Platte, die sofort ins Blut ging. Schon das ein Jahr später erschienene „Animal Attraction“ (Rezi HIER) und speziell das 2013er Werk „Spirit“ (Rezi HIER) haben es mir persönlich anfangs nicht gerade leicht gemacht. Aber unterm Strich zündeten alle drei Platten grandios, wenn auch nicht sofort. Bei „InVader“ ist das Resümee zweigeteilt – immer noch.
Da gibt es eine Seite auf „InVader“ – nennen wir es einmal die „Hell Yeah – I Wanna Rock“-Seite: dort vertreten sind herrliche Rocksongs wie das knackige „Bullettime“ oder „Let´s Get Cracking“. Wer die Vorabsingle „Monster“ vielleicht schon begutachtet hat – auch diesen Song nehme ich auf die Rockseite oder zumindest muss der Song zu den guten zählen. Denn viel mehr gibt es für alte Fans der Finnen schon gar nicht zu entdecken. Zwar haben wir auch noch Stücke wie „Rock It“, „Pretty Boy Swagger“ oder „Destiny“, diese laufen aber eher unter dem Prädikat B-Ware.
Dann haben wir noch die Pop-Seite auf „InVader“. Und wenn ich Pop sage, dann meine ich auch Pop! Wenn man sich die oft dünn vorhandenen Gitarren wegdenkt, sind Songs wie „We Are The Weekend“, das unsägliche „Scandinavian Girls“ (ein Zwitter aus seichter Hommage an DAVID LEE ROTH zu „Crazy From The Heat“-Zeiten und HELENE FISCHER-Schlager – hätte nicht gedacht, dass ich jemals so etwas schreiben würde) oder das abschließende „Keep It Up All Night“ einfach zeitgenössischer Pop, wie er tausendfach im Formatradio gepielt wird und der ganz schnell wieder vergessen ist. Speziell „Keep It Up All Night“ hat Hitpotential, das kann man dem Teil nicht absprechen, was die Finnen damit bezwecken wollen, bleibt mir ein Rätsel. Live funktioniert das sicherlich, da kommt sicher auch ein Track wie „Hands“ gut rüber, auf Platte haben sich RECKLESS LOVE allerdings um einiges zu weit aus dem Fenster gelehnt. Dem Fass den Boden schlägt wohl die leichte Reggae-Sommer-Nummer „Child Of The Sun“ aus.
Ich liebe diese Band, sie zählt zu meinen absoluten Favouriten, aber „InVader“ kann ich nur sehr begrenzt gutheissen. Bleibt zu hoffen, dass die Tour mit den Kollegen von SANTA CRUZ einen bleibenden Eindruck bei Ollie und seinen Jungs hinterlässt und sie beim nächsten Longplayer wieder mehr zurück in die Spur finden. Ach ja, und bitte erspart uns noch weitere „Gitarrensoli“ der Marke „Keep It Up All Night“ und dem sogenannten „Beast Mode“. Das hat bei „Hot“ einmal funktioniert und es war cool, wenn aber gefühlt die Hälfte aller Songs mit ähnlichen elektronischen Spielereien gepimpt werden, wird’s echt langweilig. Habe fertig, und jetzt freue ich mich trotz alledem auf den anstehenden Gig in München zusammen mit SANTA CRUZ!
WERTUNG:
Trackliste:
1. We Are The Weekend
2. Hands
3. Monster
4. Child Of The Sun
5. Bullettime
6. Scandinavian Girls
7. Pretty Boy Swagger
8. Rock It
9. Destiny
10. Let´s Get Cracking
11. Keep It Up All Night
Stefan