NECROMESSIAH – The Last Hope Of Humanity

Band: Necromessiah
Album: The last Hope of Humanity
Spielzeit: 39:26 min
Stilrichtung: Thrash/Black Metal
Plattenfirma: Punishment 18 Records
Veröffentlichung: 23.09.2013
Homepage: www.facebook.com/Necromessiah

Die nächste italienische Ladung Thrash Metal aus dem Hause Punishment 18 Records nennt sich NECROMESSIAH. Dahinter stecken NecroManiac (Vocals/Guitars), SGT Baal (Bass) und Darken (Drums).

Der Name lässt es erahnen, die 2002 gegründete Band spielt schwarzmetallisch durchsetzten Thrash Metal mit einer phasenweise leicht punkigen Attitüde. „The last Hope of Humanity“ ist bereits Album Nummer drei.

Die Songs erinnern an Bands wie BEWITCHED, AURA NOIR oder SKELETONWITCH mit einer Prise SODOM und einem Schuss GEHENNAH. Die meiste Zeit regiert die Geschwindigkeit, gelegentliche groovende Passagen lockern die Stücke immer wieder etwas auf.
Bei manchen Songs verschiebt sich der Schwerpunkt stärker in Black Metal Gefilde, wie etwa bei „Arm your Machine Gun“. Apropos: Höhepunkt ist für mich das von maschinengewehrartigem Drumming unterlegte „Kill the Pope“. Das coole „Don’t touch my glass“ weiß auch zu gefallen, erinnert mich an GEHENNAHs „Piss of, I’m Drinking“. Musikalisch klingt der Song wie eine thrashige Demo-Nummer von Motörhead, den Gesang mal ausgeklammert.

Die übrigen Stücke bieten alle bereits erwähnten Elemente.

NECROMESSIAH vereinen alles was das Herz eines Thrash/Black Metal Fans höher schlagen lässt, von punkigem Rotz-Rock über rohen Oldschool-Thrash bis hin zu schwarzmetallischen Einschüben. Innovationen sind entsprechend Fehlanzeige, stört aber niemanden. Genrefans sollten „The last Hope of Humanity“ auf jeden Fall ein paar Umdrehungen geben.

WERTUNG: 

Trackliste:

01. Opening the Gates    
02. Returned from Hell    
03. Bio Terror Beast    
04. Pedo Priest    
05. Dead or Alive        
06. Kill the Pope    
07. Arm Your Machine Gun    
08. Don’t Touch My Glass        
09. Unleash Disorder        
10. Blood Boiler        
11. Goat‘ N‘ Roll        

Chris

FASTER PUSSYCAT – Faster Pussycat (Re-Release)

Band: Faster Pussycat
Album: Faster Pussycat (Re-Release)
Spielzeit: 36:26 min
Stilrichtung: Hair Metal
Plattenfirma: Rock Candy Records
Veröffentlichung: 21.08.2013
Homepage: www.fasterpussycat.com

Und noch eine Band die, zumindest zeitweise, in 2 verschiedenen Inkarnationen unterwegs war. Wie aktuell bei Great White und Queensrÿche zu bestaunen, so führten auch im Hause FASTER PUSSYCAT bandinterne Querelen zum Split in 2 Lager und dem festen Glauben auf beiden Seiten die einzig wahre Version der Band zu sein. Bloß dass es bei einer so kleinen LA-Randnotiz wie FASTER PUSSYCAT wohl nur die wenigsten interessiert haben dürfte. Dass die Band aber für eine (sehr) kurze Zeit ziemlich heißer Scheiß in der Glam- und Hairmetal Welle Mitte der 80er in und um LA war ist heute ein wenig in Vergessenheit geraten. Höchste Zeit also dies gerade zu rücken. Neben Guns N‘ Roses waren FASTER PUSSYCAT der Inbegriff des versifften Sleazerock, Typen die man am liebsten nicht mit Handschuhen angefasst hätte. Im Gegensatz zu den Gunners hielten sich die instrumentalen Fähigkeiten der Band um den Frontmann und Besitzer des legendären „Cathouse Clubs“ Taime Downe aber in überschaubaren Grenzen. Gerade Töne zu singen war nicht Downe‘s Stärke, ebenso wenig wie das Stimmen der Gitarre zur täglichen Übung bei den Herren Greg Steele und Brent Muscat zu gehören schien. Das Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen war 1987 auf der selbstbetitelten ersten Scheibe zu hören, die nun über das Rock Candy Label klanglich aufgemotzt wieder unters Volk gebracht wird. Mit wenigen Ausnahmen schrammeln sich FASTER PUSSYCAT ausgesprochen behäbig und Laid-back durch 10 dreckige Songs aus denen der Spirit der Rolling Stones, bekifften Aerosmith und Sex Pistols tropfen. FASTER PUSSYCAT agierten handwerklich ähnlich limitiert wie die LA Kollegen von Poison. Dabei von Dilettantismus zu sprechen ist zwar hart, trifft den Kern der Sache aber doch ziemlich genau (man höre sich nur das wackelige „No Room For Emotion“ an). ABER, das macht dann in der Summe tatsächlich den Reiz der Scheibe aus, denn es klingt (bis auf eine Ausnahme) authentisch und ist im Vergleich zu vielen Bands, die sich heute den Sleaze-Stempel auf die porentief reine Lederweste pappen, zu jedem Moment glaubhaft. Im direkten Vergleich zu G N’R, Mötley Cüe oder eben Poison mangelte es FASTER PUSSYCAT in erster Linie an massenkompatiblen Hooks und dem gewissen Etwas.

Dafür gibt es aber locker flockig hingerotzte Rock & Roll Tracks wie „Don’t Change That Song“, „Cathouse” oder “Smash Alley” die weder originell noch virtuos sind, aber bei entsprechender Lautstärke jeder Party die passende Garagenatmosphäre verpassen. Downe krakeelt sich dabei sympathisch durch kitschig belanglose Texte und droht beim abschließenden „Bottle In Front Of Me“ regelrecht sein schwaches Stimmlein zu verlieren. Aus dem Rahmen fällt dann der Song „Babylon“, der mit DJ Scratching, beinahe schon gerappten Vocals und einer sehr geilen Leadgitarre (natürlich von einem Gastgitarristen eingetütet) den räudigen Charme des restlichen Materials völlig ad absurdum führt und ein offensichtlicher Versuch ist, den Erfolg des wenige Monate zuvor veröffentlichten Beastie Boys Hits „Fight for Your Right (To Party)“ (der eigentlich eine Verarsche der LA-Party-Szene war!) zu kopieren. Trotz der genannten Mängel macht die Scheibe mächtig Laune und sollte von Sleaze-Fans mit Historien-Lücke auf jeden Fall zur Komplettierung der Sammlung herangezogen werden.

FASTER PUSSYCAT tourten noch gemeinsam mit G N’ R bevor deren nur 2 Wochen später erschienenes Jahrhundertalbum „Appetite For Destruction“ durch die Decke ging und alle anderen Bands der Szene zu Fußnoten degradierte. Zwar erlaubte der Achtungserfolg der Debütscheibe es der Band noch ein zweites, recht erfolgreiches Album nachzulegen („Wake Me When It’s Over“, 1989), danach folgte nur noch ein letztes, erfolgloses Aufbäumen („Whipped!“, 2002) bevor die Luft raus war und die Band zerfiel in Ihre Einzelteile. Ob es Sinn macht ein so rohes und ungeschliffenes Album wie das vorliegende einem Remaster zu unterziehen sei mal dahingestellt. Ich kenne den Sound der originalen CD nicht, das Rock Candy Re-Release klingt aber fett und rund – hier wurde also nichts verschlimmbessert. Bonus Tracks gibt es leider keine, dafür aber das wie gewohnt gut geschriebene und reich bebilderte Booklet das die guten alten Zeiten wieder aufleben lässt und eine amüsante Lektüre zum Soundtrack darstellt.

WERTUNG: 

Trackliste:

01. Don’t Change That Song
02. Bathroom Wall
03. No Room For Emotion
04. Cathouse
05. Babylon
06. Smash Alley
07. Shooting You Down
08. City Has No Heart
09. Ship Rolls In
10. Bottle In Front Of Me

Mario

HARTMANN – The Best Is Yet To Come (Best Of)

Band: Hartmann
Album: The Best Is Yet To Come (Best Of)
Spielzeit: 78:04 min.
Stilrichtung: AOR/Hardrock
Plattenfirma: Avenue Of Allies
Veröffentlichung: 20.09.2013
Homepage: www.oliverhartmann.com

Oliver HARTMANN hat noch einiges vor – anders kann ich den Titel seiner aktuellen Best-Of-Compilation nicht deuten. „The Best Is Yet To Come“ enthält 16 Stücke aus 5 Alben oder anders ausgedrückt aus den ersten 9 Jahren seiner Solokarriere (2004-2013).

Nach dem überraschenden und äußerst starken Debüt „Out In The Cold“ 2005 hat der Mann mit der großen Stimme sofort klargemacht, dass er weg will vom Heavy Metal und eher in die Hardrock-Richtung musiziert – zumindest was seine Soloausflüge angeht. 2007 erschien das Zweitwerk „Home“, 2008 schon das Livealbum „Handmade“. Nach der Gründung eines eigenen Labels (SONIC 11) wurde 2009 das Album „3“ veröffentlicht. Ein weiteres Album folgte 2012 mit „Balance“.

Zwischendurch hat der ehemalige AT VANCE Frontmann immer wieder mit EDGUY´s Tobias Sammet zusammengearbeitet, sei es als Support seiner Stammband oder auch als Gastsänger beim Megaprojekt AVANTASIA. Tourneen mit TOTO, HOUSE OF LORDS, Y&T oder URIAH HEEP waren ebenso an der Tagesordnung sowie ein Ausflug mit dem Projekt „Rock Meets Classic“, bei dem weitere namhafte Künstler wie JIMI JAMISON, IAN GILLAN, ROBIN BECK oder STEVE LUKATHER zugegen waren.

Während die Band schon an einem neuen Album schraubt, gibt es mit „The Best Is Yet To Come“ eine Werkschau über komplette HARTMANN-Discographie. Auch das 2005er Debüt erscheint dieser Tage als Re-Release (HIER geht´s zur Rezi), also konzentrieren wir uns auf die übrigen Songs:

Das 2007er Zweitwerk „Home“ ist mit den Songs „Crying“, „The Sun´s Still Rising“ und „Coming Home To You“ vertreten. Letzterer Song ist ein Musterbeispiel für den HARTMANN Stil und einer meiner Faves überhaupt. Die perfekte Mischung aus AOR und Hardrock mit knackigem Sound, einfach ein genialer Song.

Vom 2009er Studioalbum Nummer „3“ gibt es „Right Here Right Now“, „“Don´t Give Up Your Dream“, Suddenly“ sowie eine Liveversion von „Brothers“ im Duett mit Tobi Sammet.

Aber auch das bis dato letzte Werk „Balance“ wurde mit „All My Life“, „Like A River“, „Save Me“ und einer Remixversion des TEARS FOR FEARS Covers „Shout“ als Digitalbonustrack gut berücksichtigt. Außerdem gibt es noch eine Liveversion des JOHN MILES-Gassenhauers „Music“ vom Livealbum „Handmade“ oben drauf.

Alle bisherigen Alben kommen gleichberechtigt zum Zug, und das ist auch gut so, sind sie doch allesamt gut ausgefallen, die Highlights bekommt man jetzt zusammen auf diesem Silberling angeboten. Leider fehlen unveröffentlichte Songs, was etwas schade ist. Denn irgendwo schlummert bei Oliver Hartmann sicher noch das ein oder andere Schmankerl, das sich für den Fan im Zuge dieser Best Of hätte hübsch machen können. Insgesamt bekommt man überdurchschnittlich guten Hardrock geboten, die Trackliste ist wohl über jeden Zweifel erhaben.

WERTUNG: ohne Wertung

Trackliste:

1.All My Life
2.Alive Again
3.Right Here Right Now
4.Out In The Cold
5.Crying
6.After The Love Is Gone
7.Like A River
8.The Sun´s Still Rising
9.What If I
10.Don´t Give Up Your Dream
11.Suddenly
12.Save Me
13.Coming Home To You
14.Into The Light
15.Brothers (Live)
16.Music (Live)
17.Shout (Remix – Digital Bonus Track)

Stefan

HARTMANN – Out In The Cold (Re-Release)

Band: Hartmann
Album: Out In The Cold (Re-Release)
Spielzeit: 58:16 min.
Stilrichtung: AOR/Hardrock
Plattenfirma: Avenue Of Allies
Veröffentlichung: 20.09.2013
Homepage: www.oliverhartmann.com

Ich weiß noch ganz genau, als dieses Solo-Debüt des Ex-AT VANCE-Frontmannes 2005 in die Läden kam. Ob seiner Ausrichtung war ich doch sehr verblüfft, denn was mir beim ersten Probehören im Plattenladen meines Vertrauens aus den Kopfhörern entgegenkam, war reiner Melodic Rock und ganz weit entfernt vom Sound seiner ehemaligen Combo. Daher war es nur gerecht, dass „Out In The Cold“ praktisch überall top Kritiken einfuhr. Jetzt gibt es eine Neuauflage mit dem Japan-Bonustrack „Rescue In My Arms“. Produziert wurde das Album von Hartmann selbst in Kooperation mit Sascha Paeth (HEAVENS GATE) in den Gate Studios.

Schon der Opener „Alive Again“ sprüht nur so vor Lebensfreude. Hartmann´s Stimme scheint perfekt zu sein für diese Art von Musik, obwohl er in der Vergangenheit schon oft bewiesen hat, dass man ihn nicht auf einen Stil festlegen sollte. Tolle Arrangements, großartige Melodiebögen und ein voller Sound machen aus dem Song einen Dauerbrenner. Das melancholischere „Out In The Cold“ ist mit Streichereinsätzen angereichert und punktet trotzdem mit großen Hooks.

„Brazen“ ist eine Coverversion von SKUNK ANANSIE, die einmal mehr die Variabilität des Sängers unterstreicht. „The Same Again“ kommt mit kernigen Riffs daher, ist aber trotzdem ein relativ ruhiger Song. Was aber auch er mit dem Rest der 13 Stücke gemeinsam hat, ist die durchgehende Klasse. Auf „Out In The Cold“ gibt es nicht einen schwachen Song, egal ob rockig („Listen To Your Heart“, „How Long“, „Who Do You Think You Are“) oder etwas gediegener („The Journey“, „Listen To Your Heart“, „Rescue In My Arms“). „What If I“ ist neben den ersten beiden Nummern der Superhit der Platte – lockere und positive Atmosphäre und immer wieder diese Ohrwurmmelodien.

Im weiteren Verlauf seiner Solokarriere konnte OLIVER HARTMANN mit „Home“ (2007), „Handmade“ (Akustisch 2008), „3“ (2009) und „Balance“ (2012) noch weitere gutklassige Tonträger veröffentlichen, sein Debüt bleibt allerdings die Perle in seiner Diskographie.

WERTUNG: 

Trackliste:

1.Alive Again
2.Out In The Cold
3.Brazen
4.The Same Again
5.I Will Carry On
6.What If I
7.How Long
8.The Journey
9.Who Do You Think That You Are
10.Listen To Your Heart
11.Can You Tell Me Where Love Has Gone
12.Into The Light
13.Rescue In My Arms (Bonus Track)

Stefan

ULTRA MILKMAIDS & Harris Pilton – Weaks Ends

Band: Ultra Milkmaids & Harris Pilton
Album: Weaks Ends
Stilrichtung: Experimetal, Ambient, Alternative, Electro
Plattenfirma: E-Klageto
Veröffentlichung: bereits veröffentlicht
Homepage: www.ultra-milkmaids.com

Heute haben wir einmal ein komplett untypisches Thema für Rock Garage aufgegriffen. Grund dafür ist das deutsche Label E-Klageto (eine Tochter der Psych.KG), das mit dem Debüt von TOKYO einen sehr reizvollen Vinyl-Re-Release auf den Markt gebracht hat (HIER). Natürlich wollen wir auch ein paar Blicke in das weitere Repertoire des Independent Labels werfen.

„Weaks Ends“ ist das neueste Werk der ULTRA MILKMAIDS. Die französischen Brüder Yann und Rodolphe Jaffiol sind seit Anfang der 1990er unterwegs im musikalischen Untergrund und haben mit 19 Alben, 15 EP´s, 9 Remix-Platten, Beiträgen zu vielen Compilations, einigen Tapes sowie fast unzähligen Sideprojekten einiges an Material vorzuweisen. Dieses Mal haben sie sich allerdings weit aus dem Fenster gelehnt und präsentieren eine ungewöhnliche Mischung aus Rock (60er und 70er) und Ambient.

Kapellen wie THE BEATLES oder auch R.E.M. scheinen in den Kompositionen eine Rolle zu spielen, aber auch Einflüsse aus unterschiedlichsten Richtungen wie Folk, Country oder Krautrock sind in den 10 Stücken zu finden. Dazu gesellt sich die Tatsache, dass hier kein Song wie der andere ist, was dem Album extrem gut tut – wohlgeformte und vorhersehbare Musik können gerne andere machen.

Und so ist „Weaks Ends“ nicht nur ein kurioses Werk einer Combo, die bisher eher im elektronischen Sektor zu Hause war, sondern auch eine interessante Erfahrung für alle Open-Minded Rock´n Roller, die gute Musik zu schätzen wissen.

Die LP ist auf 200 Stück limitiert und kommt als exklusiver Serigrafie-Druck. Die Qualität des Vinyls ist erfreulich hoch, ein gefundenes Fressen also für alle Vinyl Junkies und alle, die es werden wollen.

WERTUNG: 

Trackliste:

1.Spanish Night
2.Scaffold
3.Orange Wedding
4.Atomic
5.Pretty Day
6.Snake Eye
7.Colleen
8.Linving
9.7 H 14
10.Straw Man

Stefan

JETTBLACK – Black Gold

Band: Jettblack
Album: Black Gold
Spielzeit: 57:31 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Spinefarm Records
Veröffentlichung: 19.08.2013
Homepage: www.jettblackuk.com

Wer jetzt gleich einen feuchten Schlüpfer bekommt, weil er hier ein neues Album der Briten JETTBLACK vermutet, den muss ich gleich etwas bremsen. „Black Gold“ ist eine Überbrückung zum dritten Studioalbum der Jungs und hat neben ein paar Outtakes, ein paar Coverversionen und Accoustic-Nummern parat.

Ganz nebenbei haben Will Stapleton (vocals, guitars), Jon Dow (vocals, guitars), Tom Wright (bass) und Matt Oliver (drums) mit Damon Johnson (THIN LIZZY, BLACK STAR RIDERS) und Ian Paice (DEEP PURPLE) zwei äußerst bekannte Gäste für sich gewonnen, die sofort bei den ersten beiden Stücken zu ihren Ehren kommen. Den Anfang macht eine neue Version von „Black Gold“ vom letzten Album „Raining Rock“, das mit dem Beitrag von Damon Johnson an der Gitarre glänzt. „Feel The Love“ – ein Überbleibsel der Sessions zum gleichen Album – wurde von Ian Paice hinter der Schießbude eingespielt.

Damit aber nicht genug, denn mit „Weapon“ gibt es noch einen wirklich hochwertigen Song aus denselben Sessions obendrauf. Etwas weiter zurück geht die Entstehungsgeschichte von „Fade Away“, denn diese Ballade entstand während den Aufnahmen zum Debüt „Get Your Hands Dirty“. Zum Schluß hin schießen die Briten aus allen Rohren und nichts ist mehr zu hören vom leisen Einstieg des Stücks.

Mit „Let Me Put My Love Into You“ gibt es die erste von drei Coverversionen auf die Ohren. Der Song war schon immer geil, aber JETTBLACK machen ihre Sache recht gut. Gleich im Anschluß bringen die Briten den neuen Song „Red Horizon“ ins Spiel – allerdings in einer Accoustic-Version. Bin schon gespannt auf die elektrische Variante. Mit „Barracuda“ und „Name In Vain“ folgen zwei weitere Adaptionen von HEART bzw. MOTÖRHEAD, beide sind gut umgesetzt und machen Spaß.

Danach folgen 4 weitere Accoustic-Versionen von „War Between Us“ und „Not Even Love“ vom Debüt sowie „Sunshine“ und „Prison Of Love“ vom Zweitwerk. Diese sind erfreulich abwechslungsreich vorgetragen und beleuchten eine komplett andere Seite der Band. Den Abschluß macht die Albumversion von „Black Gold“.

Was also anfangs wie eine lockere EP mit ein paar zusammengewürfelten Stücken ausgesehen hat, mausert sich im Laufe der Spielzeit zu einem handfesten und interessanten Longplayer. Ganz anders als viele ähnliche Zusammenstellungen. Eine schöne Abwechslung, die das Warten auf das nächste Studioalbum aber nicht unbedingt leichter macht.

WERTUNG: ohne Wertung

Trackliste:

1.Black Gold
2.Feel The Love
3.Weapon
4.Fade Away
5.Let Me Put My Love Into You (AC/DC Cover)
6.Red Horizon (Accoustic)
7.Barracuda (HEART Cover)
8.Name In Vain (MOTÖRHEAD Cover)
9.War Between Us (Accoustic)
10.Not Even Love (Accoustic)
11.Sunshine (Accoustic)
12.Prison Of Love (Accoustic)
13.Black Gold (Full Version)

Stefan

TOKYO – Tokyo (Vinyl Re-Release)

Band: Tokyo
Album: Tokyo (Vinyl Re-Release)
Spielzeit: 41:02 min
Stilrichtung: AOR / Hard Rock
Plattenfirma: E-Klageto
Veröffentlichung: 01.08.2013
Homepage: www.mndr.de/shop/product_info.php

Bereits im September 2011 wurde die selbstbetitelte Debüt Scheibe der deutschen Soft Rocker TOKYO aus dem Jahr 1981 über das Yesterrock Label in remasterter Form auf CD neu aufgelegt. Nun liegt das Album auch in einer neu gemasterten Fassung auf Vinyl vor, zwar ohne die bei der CD Version hinzugefügten Bonustracks (immerhin 7 an der Zahl), dafür aber in einer qualitativ über jeden Zweifel erhabenen Pressung und streng limitiert auf 600 Stück. Das original Artwork wurde in bester Qualität reproduziert – das hat man in letzter Zeit, im Zuge des aufkeimenden Vinyl-Hypes, leider auch schon schlechter, bzw. liebloser erlebt. Die angenehm schwere Platte gleitet aus einer einfachen Papierhülle, die aber bei der mir vorliegenden Version glücklicherweise keine Reste in den Rillen hinterlassen hat. So weit, so gut. Auf dem Plattenteller angelangt macht sich dann gleich ein wohliges Grinsen breit. Dass ein solch vergessenes Kleinod wie diese Scheibe nach so vielen Jahren doch noch das Licht der Welt auf CD erblickt(e) ist natürlich erfreulich – so richtig zur Geltung kommt die herrlich warm und rund klingende Produktion aber erst auf dem Medium der damaligen Zeit: Vinyl. Aufgenommen in den Music Park Studios in Bad Homburg und eingespielt von einer illustren Mannschaft mit 2 Gitarren, Bass, Keyboards und Drums wird knapp 40 Minuten (ja, das musste damals auf eine 90-Minuten Kassetten-Seite passen) hochmelodischer Rock irgendwo zwischen kommerziellen, seichten Scorpions und damals schwer angesagten AOR Helden wie Toto geboten.

Besonders der Opener und Titeltrack „Tokyo“ geht sofort ins Ohr und macht es sich dort gemütlich. Rückblickend ist das wohl auch der einzige Track, der als Klassiker der Band bezeichnet werden kann und der damals auch international etwas Erfolg verbuchen konnte. Weitere Highlights sind das Westcoast beeinflusste, tiefenentspannte „Tuesday Morning” das genau so auch auf der 2012er Scheibe des Night Flight Orchestra hätte stehen können oder der Track „Carry On“, der das volle Potential der 4 Gesangsstimmen ausschöpft und locker zwischen breit angelegtem Pop und leicht agressivem Riffing pendelt. Leider war der Band weder auf der ersten Platte, noch auf einem der beiden folgenden Longplayern („Fasten Seat Belts“, 1982 und „San“, 1983) ein ähnlich glückliches Händchen in Sachen Hookline beschieden wie bei „Tokyo“, so dass es dann doch nichts wurde aus der ganz grossen Karriere. Dass die Musiker das Handwerkszeug zu Größerem hatten zeigt der Weg den z.B. Bassist Ken Taylor (u.a. Peter Maffay, Robert Palmer, Udo Lindenberg) oder Gitarrist und Gründungsmitglied Robby Musenbichler (u.a. Jennifer Rush, Far Corporation) nach dem Aus von TOKYO gegangen sind.

Das kleine aber feine Label E-Klageto macht diesen kleinen Klassiker der deutschen (Soft) Rock Geschichte nun in einer sehr empfehlenswerten und wertigen Ausführung wieder zugänglich. Die Aufmachung ist zwar aufs Nötigste reduziert, kann aber bei den Kernpunkten (Qualität des Covers, Güte der Pressung und, dank gelungenem Remaster, Soundqualität) in allen Belangen punkten. Der interessierte Fan macht bei der Musik eh nichts falsch und greift schon aus Nostalgiegründen zum, hier sehr empfehlenswerten, Vinyl. 

WERTUNG: 

Trackliste:

01. Tokyo
02. Cryin’
03. Tuesday Morning
04. Girl
05. We Are The Times
06. Teenage Shooter
07. Father Of Time
08. Carry On
09. Welcome To My Home

Mario

DEGRADEAD – The Monster Within

Band: Degradead
Album: The Monster within
Spielzeit: 40:56 min
Stilrichtung: Melodic Death Metal
Plattenfirma: Metalville
Veröffentlichung: 13.09.2013
Homepage: www.degradead.com

Ich muss ganz ehrlich gestehen die Jungs von DEGRADEAD hatte ich bislang nicht auf meinem Zettel. Ihr Stil war doch nie so ganz meine Sache. Aber wozu hat man eine bessere Hälfte, die auch den richtigen harten Tönen frönt. Die Promo des neuen, vierten Albums „The Monster within“ kam, meine Frau machte große, interessierte Augen und schon lag die Scheibe bei uns im CD Player. Also gibt es nun ein Kooperationsreview der Scheibe, quasi ein vier Augen Review, von Christina und mir.
Aber richten wir unser Augenmerk aktuell noch auf die Band um die es hier geht.
Die Schweden DEGRADEAD gründeten sich 2000 als SEPTIMA und begeisterten von Anfang an ihre Hörerschaft mit ihrer Mixtur aus brachialen Death Metal und eingängigen Melodien. Fans von IN FLAMES werden sich hier denke ich sofort zu Hause fühlen!
Das neue Album ist das Erste mit dem neuen Schlagzeuger Amit Mohla, die weitere Bandbesetzung blieb unverändert und liest sich wie folgt. Mikael Sehlin (Gesang), Anders Nyström (Gitarre), David Szücs (Gitarre) sowie Michel Bärzen (Bass).
So, genug zur Band, nun geht’s an die Songs des neuen Diskus.
Mit „One against all“ steigt man schon mal richtig kraftvoll ein. Fronter Mikael röhrt los als gebe es kein Morgen mehr!
Hier beim Gesang mussten wir, die die Band ja noch nicht so kannten, echt zweimal hinhören. Singen hier zwei Leute oder ist es wirklich nur eine Kehle durch die die Death Metalshouts und der melodisch Gesang in den Refrains erklingen? Ergebnis, nur Fronter Mikael ist hier zu hören, was ein ungläubiges Staunen bei uns hervorrief!
Zurück zu den Songs, der Opener „One against all“ legt wie gesagt los wie die Feuerwehr und ist der perfekte Nackenbrechereinstieg.
Der Titeltrack „The Monster within“, „For better or worse“ und das anschließende „Dead becomes alive“ sind in den Refrains wunderbar melodisch und bieten dann in den Strophen wieder den kompletten, krassen Gegensatz. Ein sehr schöner Viererpack direkt zum Beginn.
Einen sehr atmosphärischen und eher ruhigen Song haben die Jungs dann in die Mitte des Albums gesteckt, „We’ll meet again“. Eine Art spanische Gitarre eröffnet den Song bevor dann nach 1:30 der ja schon fast zarte und zerbrechliche Gesang von Mikael einsetzt. Wir können uns nur wiederholen was der Junge stimmlich für Extreme drauf hat, ist echt Wahnsinn! Ein genialer Song!
Und auch danach bleibt das Niveau hoch, „The Dark Mind“ reiht sich perfekt in die bisherige Songstruktur ein, „Strive to Struggle“ ist eine melodische Abrissbirne erster Güte und „Scars for Misery“ bietet uns gerade zum Ende hin einige rhythmische Highlights.
Viel zu meckern gab es also bislang wirklich nicht und das bleibt eigentlich auch so bei den beiden letzten Songs „Tendency to Sin“ und dem abschließenden „Sorrow never betrays“. Wie gewohnt spielt man sich hier stark durch die Songs und bringt so ein mehr als überzeugendes viertes Album zu einem gelungenen Ende.

Anspieltipps:

Dieses Mal kann ich euch den Titeltrack “The Monster within”, “For better or worse”, “Dead becomes alive, “We’ll meet again” und “The Dark Mind” nur ans Herz legen.

Fazit :

Wenig Ausfälle, viele starke Songs und eine sehr interessante Mischung, das neue Album von DEGRADEAD hat es uns wirklich angetan! Warum dann aber nur 8 starke Punkte?
Nun, richtig Ausfälle sucht man hier zwar vergeblich, aber außer ein, zwei Songs sind hier keine absoluten Ohrbomben dabei! Alles ist auf einem ähnlich starken Niveau und gleichen Level, aber genau das macht es der Scheibe leider in der heutigen Zeit schwer sich von der Fülle an neuen Veröffentlichungen abzuheben.
Trotzdem kann man den Jungs von DEGRADEAD nur zu ihrem neuen Album gratulieren und wie schon gesagt Fans von IN FLAMES und Co werden hier ihre helle Freude dran haben!
Mit meiner Frau hat man auf jeden Fall schon mal einen neuen Fan gewonnen und das dürfte bestimmt nicht der Letzte gewesen sein!

WERTUNG: 

Trackliste:

01. One against all
02. The Monster within
03. For better or worse
04. Dead becomes alive
05. We’ll meet again
06. The Dark Mind
07. Strive to Struggle
08. Scars of Misery
09. Tendency to Sin
10. Sorrow never betrays

Christina und Julian

SATYRICON – Satyricon

Band: Satyricon
Album: Satyricon
Spielzeit: 49:16 min.
Stilrichtung: Black Metal / Rock
Plattenfirma: Roadrunner
Veröffentlichung: 06.09.2013
Homepage: www.satyricon.no

Satyricon sind eine Band, die seit jeher polarisiert. Nach der Abkehr vom reinen Black Metal fanden immer wieder genrefremde Einflüsse den Weg in den Sound der Norweger, die nicht immer wohlwollend bei der Zielgruppe aufgenommen wurden.

Nach fünf Jahren Abstinenz erscheint jetzt das selbstbetitelte, achte Studioalbum. Selbstbetitelte Alben stehen in der Regel für einen gewissen Neuanfang. Und genau von diesem kann man bei „Satyricon“ durchaus sprechen. Nach einer selbstverordneten Gesinnungspause sind die Herren Satyr und Frost frischer den je zurück.

Nach einem kurzen, unheilvollen instrumentalen Intro wird die Marschrichtung des neuen Songmaterials relativ schnell deutlich. Abgrundtief schwarzer Doom-Metal mit einer durch die Band verstörenden Atmosphäre dominiert das Gesamtbild. Gehackt wird äußerst selten (Walker upon the Wind) , sogar eine kleine Verneigung in Richtung Nick Cave ist mit an Bord (Phoenix) und generell finden sich viele 70er Jahre Doom Elemente auf „Satyricon“ wieder.

Das klingt im ersten Moment nach Trendreiterei, wäre es wahrscheinlich auch, wenn Satyricon nicht der gesamten Retro-Vereinigung zwei Nummern zu hoch wären und diese locker in die Tasche stecken würden.

Die Produktion ist zudem absolut kompromisslos mit analoger Aufnahmetechnik umgesetzt, die zwar gewöhnungsbedürftig, auf der anderen Seite aber total konsequent zum Songmaterial passt.

Satyricon interpretieren den Black Metal auf ihre Art, das haben sie immer getan, das tun sie momentan eindrucksvoll und ich gehe davon aus, dass das auch in Zukunft der Fall sein wird.

Fazit: DIMMU BORGIR Kindergarten Black Metaller werden aufgrund SATYRICON’s eigenwilliger Version vom Black Metal überfordert sein und wenig Chancen haben die Scheibe gut zu finden. Bombast sucht man hier vergeblich.
Dafür atmet „Satyricon“ eine unglaublich finstere, verstörende Atmosphäre, die nur wenige in der Lage sind zu produzieren. Ob das Album auf Dauer an den Bandmeilenstein „Nemesis Divina“ heranreichen wird, möchte ich jetzt noch nicht beurteilen. Einen Platz im gleichen Regal hat es aber jetzt schon verdient. Ganz großes Kino.

WERTUNG: 

Trackliste:

1.Voice Of Shadows
2.Tro Og Kraft
3.Our World It Rumbles Tonight
4.Nocturnal Flare
5.Phoenix
6.Walker Upon The Wind
7.Nekrohaven
8.Ageless Northern Spirit
9.The Infinity Of Time And Space
10.Natt

Frank

DAMNATIONS DAY – Invisible The Dead

Band: Damnations Day
Album: Invisible the Dead
Spielzeit: 37:43 min
Stilrichtung: Progressive Power Metal
Plattenfirma: Nightmare Records
Veröffentlichung: 17.09.2013
Homepage: www.damnationsday.com

Und mal wieder schickt sich eine neue, junge Progressive Power Metalband an die Stufen der Metalkarriereleiter zu erklimmen. Die Jungs von DAMNATIONS DAY gründeten sich 2005 und legen nun nach sieben Jahr ihr Debütalbum „Invisible the Dead“ vor. 2008/2009 gab es zwar schon mal einen ersten Vorgeschmack mit einer EP, aber das mir nun vorliegende Album ist das erste Fullenght Werk der Band.
Stilistisch hat man einen interessanten Mix aus Power, Thrash und Progressive Metal parat und hat sich ganz klar von so Bands wie METALLICA, IRON MAIDEN oder auch SYSTEM OF DOWN inspirieren lassen.
Die Jungs kommen aus Australien und gelten dort als eine der aufstrebensten Prog Metalbands des Kontinents.
Nun, wir schauen jetzt einmal wie uns deren Stilmix so schmeckt.
Mit dem Opener und Titeltrack „Invisible the Dead“ geht es schon mal recht ordentlich los. Flinke Gitarrenläufe paaren sich mit kraftvollen Drumming und kurz nach dem Beginn setzt der angenehme Gesang ein. Gerade in den Strophen und Refrains versprüht der Song richtig viel Potential und schafft es gerade deswegen sich ohne Probleme in den Gehörgänge festzusetzen.
Beim folgenden „The Meaning“ werden wir immer wieder mit interessanten Tempowechseln konfrontiert. Die Nummer ist auf jeden Fall mal einen ganzen Tucken schneller als der Vorgänger und Opener. Ganz an die Eingängigkeit des selbigen kommt er aber leider nicht ran. Trotzdem kann man hier von einem gelungenen Song sprechen.
„I’am“ und „Reaper“ haben schon fast thrashige Einflüsse und man prügelt einen quasi nur so durch die Songs. Mir gefielen die etwas melodischeren Einschläge von den Songs zuvor ein wenig besser. DAMNATIONS DAY beweisen hier aber ganz klar, das sie auch diese Spielweise ohne Problem beherrschen.
Mit „A Ghost in me“ packen die vier Australier einen ruhigen Song in die Mitte des Albums. Dieser wartet mit einer ordentlichen Atmosphäre auf und überzeugt durch seinen schicken Chorus. Hier gehen beide Daumen aber so was von nach oben, ein klasse Song für gemütliche Stunden daheim : – )!
Bei nur 9 Songs bewegen wir uns langsam auf das Ende der Platte zu, zuvor hat uns der Metalgott aber mit „Lucid Dreaming“ und dem abschließenden, gefühlvollen „A World to come“ noch zwei starke Tracks geschenkt.
So mit wird das Debütalbum der Jungs sehr gut abgeschlossen und ist einfach eine runde, interessante Scheibe geworden.

Anspieltipps:

Mit “Invisible the Dead”, “The Meaining”, “A Ghost in me” und “Lucid Dreaming” seit ihr hier auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Fazit :

Die Jungs von DAMNATIONS DAY lassen auf jeden Fall mit ihrem Debütalbum aufhorchen und schmieden hier einen schicken Mix aus Prog Metal mit Power und Thrash Metal Einflüssen. Manchmal geben mir die Jungs ein bisschen zu viel Gas und die Melodie geht ein wenig verloren, wenn die melodische Komponente aber voll da ist, dann zünden die Nummern so richtig durch!
Beim nächsten Mal bitte ein, zwei Nummern mehr von der Qualität eines „Invisible the Dead“ und dann geht es richtig hoch in der Bewertungsskala.
Im Großen und Ganzen kann man hier aber trotzdem von einem richtig starken Debütalbum sprechen, was Anhängern der angesprochenen Genre auf jeden Fall gefallen sollte.
Ich bin sehr gespannt wo der Weg von DAMNATIONS DAY noch hingeht!

WERTUNG: 

Trackliste:

01. Invisible the Dead
02. The Meaning
03. I Am
04. Reaper
05. A Ghost in Me
06. Lucid Dreaming
07. Reflections
08. Carried above the Sun
09. A World to come

Julian