THE BURNING CROWS – Behind The Veil

Band: The Burning Crows
Album: Behind The Veil
Spielzeit: 63:27 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Music Buy Mail
Veröffentlichung: 14.06.2013
Homepage: www.theburningcrows.com

Die Entstehung dieses Albums konnten die Fans live und interaktiv miterleben, indem sie sich bei Pledgemusic.com praktisch ein Ticket für die Scheibe gekauft haben. So werden die Aufnahmen quasi von den Fans vorfinanziert und im Gegenzug kann der komplette Weg bin hin zum fertigen Album mitverfolgt werden. Mittlerweile erfreuen sich solche Plattformen außerhalb von regulären Plattenfirmen immer größerer Beliebtheit – selbst die großen FM haben für ihren aktuellen Doppelstreich „Rockville I + II“ den selben Weg gewählt. Es ist den Bands auch nicht zu verdenken…

Nach der großartigen EP „Never Had It So Good“ (Rezi HIER) haben sich die THE BURNING CROWS also ihr offizielles Longplay Debüt vorgenommen. Zwar gab es leichte Verzögerungen (eigentlich sollte die Platte bereits im Frühjahr erscheinen), aber jetzt lassen Briten diese 12 Songs auf die Meute los. Fans, die sich die Version über Pledgemusic.com gesichert haben, dürfen sich auf 2 exklusive Bonus Tracks freuen.

Erneut sind Whippz (vocals, guitar), Lance Daniels (guitar), Will Lockett (bass) und Chris Chapman (drums) zusammen mit Produzent Nick Brine (THE DARKNESS, BRUCE SPRINGSTEEN etc.) in die legendären Rockfield Studios in Wales eingefallen um sich dort einige Zeit breit zu machen.

Die Energie der EP hat mich schier überrannt. Sie war voll von tollen Songs und bestach durch viel Abwechslung. Auf dem Album klingt alles mehr wie aus einem Guß. Trotzdem ist an Langeweile nicht im Geringsten zu denken. Das das eröffnende „High“ zeigt die gleiche Leidenschaft und einen Sänger auf der Überholspur. Mit seinen Screams verpasst er dem Song die richtigen Elemente und lässt der Hörerschaft gleich mal wissen: hier wird nicht gepennt! Auch die Gitarrenarbeit ist vom Feinsten, der Sound warm und organisch. „All The Way“ rockt ohne Kompromisse und packt gleich noch eine Schippe Eingängigkeit oben drauf. Das schon von der EP bekannte „You, Me, Tonight“ ist sowieso ein Hit. Sofort folgt der nächste Song von besagter EP, das abermals starke „Time“. Im weiteren Verlauf gibt es aber überwiegend neues Material zu hören, von dem besonders die Ballade „Here I Am“, das treibende „The Queen“, das melodische „So Wrong“ und der Titeltrack auffallen. Weiterer Höhepunkt ist natürlich „Slow Up, Get Down“, das auch bereits auf der EP Verwendung fand. Die beiden Bonusnummern „Going Down“ und „Best Damn Everything“ komplettieren die EP „Never Had It So Good“. Was bleibt sind 14 starke Songs, die nie langweilig werden, kompetent umgesetzt sind und auch die Hits der Vergangenheit nicht vergessen und sogar in neuem Glanz erscheinen lassen.

Die Jungs lieben, was sie tun – und das merkt man bei jeder Note. „Behind The Veil“ ist ein mitreißendes Debüt mit jeder Menge Hitpotential. Allerdings wird hier weder auf zu einfache noch zu vertrackte Songs gebaut, sondern auf Nachhaltigkeit geachtet. Ganz großes Kino!

WERTUNG: 

Trackliste:

1.High
2.All The Way
3.You, Me, Tonight
4.Time
5.Fallin´
6.So Wrong
7.Here I Am
8.Say My Name
9.The Queen
10.Devil May Care
11.Slow Up, Get Down
12.Behind The Veil
13.Going Down (Bonus Track)
14.Best Damn Everything (Bonus Track)

Stefan

MEAN STREAK – Trial By Fire

Band: Mean Streak
Album: Trial By Fire
Spielzeit: 50:10 min
Stilrichtung: Melodic Heavy Metal
Plattenfirma: Black Lodge Records
Veröffentlichung: 14.06.2013
Homepage: www.meanstreak.se

Mit dem Vorsatz eine Hommage an die Produktionsglanztaten aus den 80ern und 90ern der Herren Mutt Lange und Bob Rock abzuliefern, haben die Schweden MEAN STREAK sich für ihr 3. Album einiges vorgenommen. Und so klingt „Trial By Fire” dann auch wie eine metallischere Variante der schwedischen Landsleute W.E.T. – die Hookdichte ist bei beiden Bands auf gleich (extrem) hohem Level, die Produktion feuert ähnlich mega-fett aus allen Rohren und die beteiligten Musiker sind Meister ihres Fachs. So weit, so gut. Bevor es um die Songs an sich geht (und da sind wirklich einige fantastische Tracks dabei) möchte ich aber kurz auf die Produktion eingehen: Wenn im Promozettel ausdrücklich davon die Rede ist, dass das Album nach old-school Art aufgenommen wurde, man auf „fake drumsounds“ verzichtet hat und das Ganze „dynamischer als jemals zuvor“ klinge, dann ist das meiner Meinung nach ganz schön dreist an der Realität vorbei. Old-school klingt hier wirklich rein gar nichts, im Gegenteil, die Sounds sind völlig übertrieben auf dicke Hose getrimmt, die speckschwartedicken Chöre metern alles andere beiseite und wenn die Drums tatsächlich ohne Studiofirlefanz wie Pro-Tools aufgenommen wurden, dann glaub ich ab heute auch wieder an die Zahnfee … Die Scheibe ist von vorne bis hinten ein einziges akustisches Brett (von einer klitzekleinen Ausnahme mal abgesehen, aber dazu später mehr).

Die völlig überzogene Produktion mal beiseitegelassen, handelt es sich bei „Trial By Fire“ aber tatsächlich um ein affig starkes Stück Melodic Metal, das in keiner gepflegten Sammlung fehlen sollte. Irgendwo in dem weiten Land zwischen Accept („Thunderbolt“), Mötley Crüe („Tunnel Vision“) und immer wieder Def Leppard (ja, die Mutt Lange Chöre sind bestens gelungen) haben MEAN STREAK eine Handvoll Songs gestrickt die ohne Wenn und Aber vor 20 Jahren großartiges Hitpotential gehabt hätten. „Let Love Rain”, “Bad Blood”, “A Heartbeat Away”, ach was sag ich, eigentlich jeder Song auf dem Album hat eine Hookline, für die die großen Vorbilder heutzutage wahrscheinlich ein Bein hergeben würden. Die fantastische Gitarrenarbeit der Herren David Andersson (Soilwork, The Night Flight Orchestra) und Thomas „Plec“ Johansson (u.a. Unmoored, Mats Levén) ist wahrlich ein Ohrenschmaus und lädt zum wilden Luftgitarrespielen ein. Und mittendrin steckt dann tatsächlich ein aufs Nötigste reduzierter kleiner Song, der mehr klassischen Scorpions-Esprit transportiert als alles was die Herren Meine & Co. seit 20 Jahren zustande gebracht haben: „Cast Away“ reimt sich sicherlich nicht nur zufällig auf „Holiday“ und bildet mit klassischer Gitarre und feinfühligem Gesang einen willkommenen Gegenpol zu dem restlichen Geballer.

Wenn ich mich hier vielleicht etwas ausufernd über die (meiner Meinung nach) soundtechnischen Unzulänglichkeiten der Scheibe ausgelassen habe, dann nur, weil der Rest der Platte wirklich der absolute Knaller ist und ein wenig Understatement der Produktion meiner Meinung nach noch besser gestanden hätte. Denn hinter einer protzigen Soundwand brauchen MEAN STREAK sich mit einer solch bärenstarken Sammlung an Tracks beileibe nicht zu verstecken. „Trial By Fire“ ist uneingeschränkt empfehlenswert und ein veritabler Pflichtkauf für alle Fans von hochmelodischem und wuchtigem Metal.

WERTUNG: 

Trackliste:

01. We Are One
02. Shine On
03. Thunderbolt
04. A Heartbeat Away
05. Bad Blood
06. Cast Away
07. Hangmans Daughter
08. Into The Night
09. Let Love Rain
10. Tunnel Vision
11. Saints Are Falling
12. Trial By Fire

Mario

BODYGUERRA – Freddy…Nothing As It Seems

Band: Bodyguerra
Album: Freddy …Nothing As It Seems
Spielzeit: 71:51 min
Stilrichtung: Classic Hardrock
Plattenfirma: Dust On The Tracks Records
Veröffentlichung: 25.05.2013
Homepage: www.bodyguerra.com

BODYGUERRA leben Musik. Der Gitarrist der Band, Guido Stöcker, hat eine eigene Musikschule und unterrichtet auch dort. Für das musikalische Rundherum ist der Sänger Daniel Seebach zuständig. Genauso wie seine gehen auch die Aufgaben des Bassisten Stefan Schlenke und des Schlagzeugers Hermann Focke über das Instrument hinaus. BODYGUERRA gibt es seit 2009 und man ist ein eingespieltes Team.
Vom Cover her habe ich nicht ganz soviel erwartet, muss ich gestehen. Es ist schlicht Beige mit einem Strichmännchen drauf, das vermutlich den Serienkiller Dr. Harold Frederick Shipman darstellt, der mehr als 250 Patienten ermordete. 2005 brachte Shipman sich selbst um.

Stilistisch klassischer Hardrock in einer klassischen Quartett-Besetzung. Erkennbar ist, dass die Musiker wirklich Ahnung von Musik haben.

Beim ersten Song, „21 Market Street“ (Radio Edit) bekam ich erst ein wenig Angst, da mir bei mir derartigen Zusätzen immer vor Augen schwebt, wie oft gute Lieder im Radio bereits verstümmelt wurden. Hier bin ich positiv überrascht, da BODYGUERRA gut lospowern bei dem Stück. „Dr. Death“ wird von einem Kinderchor eröffnet. Hier assoziiert man automatisch ähnlich klingende Stücke bekannter Kollegen. Klingt ähnlich wie Hardrock in den 70er/80er Jahren, hat aber seinen eigenständigen Charakter. „Castle In The Dark“ liegt mir etwas schwerer im Magen. Es ist mit einigen Balladenteilen zwischendurch gespickt, die eher düster und depressiv klingen – bei dem Thema natürlich kein Wunder und vermutlich auch beabsichtigt. Zwischendurch immer wieder etwas leichter und schneller, rockiger. Auch nachdenklich stimmt „Vera“, in dem es um die Mutter des Mörders geht. Sehr ruhig und balladig, fast schon traurig zu nennen. „Spin In The Needle“ rockt nun wieder. Ein sehr klassischer Sound ist bei „Path of Eden“ und „The Retreat“ (hat ein wirklich starkes und erwähnenswertes Gitarrenriff) zu hören – Hardrock wie aus dem Lehrbuch. Eine Wiederholung von „21 Market Street“ ist auch nett zu hören. Wobei mir hier doch tatsächlich einmal die Radio Edition besser ins Ohr geht. Stark auch „No Proof For Innocence“ und „Smoke Without A Fire“. Schnell und stakkatoartig geht es bei “In The End“ her. Ein gemäßigter, ruhiger Abschluss ist „Coming Home“.

Das Album ist wirklich nicht zu unterschätzen, ein gutes. Die Musiker spielen als Einheit und obwohl häufig die Gitarre und der Gesang sehr präsent sind, ist die solide Grundlage der Bass und das Drumkit. Einer trägt den anderen.

Gruselig, wenn man bedenkt, dass das personifizierte Böse in einem weißen Kittel daherkommt und Menschen ihm vertrauen. Ein Album, dass zum Nachdenken anregt.

Anspieltipps: Theoretisch wäre ja der Sinn eines Konzeptalbums, es sich komplett anzuhören, aber als Hörprobe lege ich ans Herz: “21 Market Street“, „Spin In The Needle“, „Path Of Eden“ und „Last Transfer“

Fazit :  Ein gutes Album, dass vielen Hardrock-Fans bestimmt gefällt. Mir persönlich fallen Konzeptalben immer ein wenig schwer, aber das ist ja immer noch Geschmackssache.

WERTUNG: 

Trackliste:

1.21 Market Street [Radio Edit] (3:41)
2. Dr. Death (4:46)
3. Castle In The Dark (7:11)
4. Vera (5:54)
5. Spin The Needle (4:24)
6. Path Of Eden (3:49)
7. The Retreat (4:17)
8. I Wanted All (4:51)
9. 21 Market Street (4:46)
10. No Proof For Innocence (5:53)
11. Smoke Without A Fire (4:31)
12. In The End (4:56)
13. Last Transfer (5:57)
14. Coming Home (6:57)

Sandra

MONSTER TRUCK – Furiosity

Band: Monster Truck
Album: Furiosity
Spielzeit: 45:32 min
Stilrichtung: Hardrock mit Blueseinflüssen
Plattenfirma: Roadrunner
Veröffentlichung: 31.05.2013
Homepage: www.ilovemonstertruck.com

Wie so viele Bands heutzutage begannen MONSTER TRUCK auch als Nebenprojekt diverser Musiker bzw. schon fast als Party-Gag. Nämlich von Jon Harvey (Bass, Gesang), Jeremy Widerman (Gitarre), Brandon Bliss (Orgel) und Steve Kiely (Schlagzeug). Nachdem die beiden EP’s sich recht gut hervortaten, wurde das Nebenprojekt ernster. Die Band, der lediglich daran lag, sich selbst zu gefallen, hat seit 2010 einige ausverkaufte Shows und teilten auch mit so manch bekanntem Kollegen die Bühne (u. a. mit Slash, der annerkennende Worte für MONSTER TRUCK fand). Scheint also noch so manch anderem zu gefallen, die Musik. Hören wir mal, was die Kanadier so zu bieten haben, dass ihre Songs in den Rock-Charts „drüben“ gnadenlos spitzenmäßig sind.
Das Album wurde in einem bekannten Studio in LA aufgenommen, aber als die vier Musiker nach Hause kamen, gefiel ihnen das Endergebnis nicht und somit wurde es zu Hause mit Produzent Eric Ratz noch perfektioniert. Es waren zuvor einfach nicht „sie selbst“. Die Art Work des Covers ist recht simpel gehalten: Lediglich ein schwarz-grauer streifiger Grund, wo mittig MONSTER TRUCK thront.

Stilistisch liegen MONSTER TRUCK zwischen Südstaatenrock und klassischem Hardrock. Nicht allzu hart, sondern rockig und melodisch.

Ein netter Opener ist „Old Train“, der sich stark nach altem Süden und kleinen Blueseinflüssen anhört. Ein Wink in die Richtung des kompletten Albums. „The Lion“ und „Power Of The People“ klingen klassischer nach Rock, sind nette Songs, aber keine rechten Ohrwürmer. Bluesig geht es weiter mit „Sweet Mountain River“. Straighter sind „Psychics“, „Oh Lord“ und „Boogie“. Eine nette Ballade ist „For The Sun“. Schmusig und im Südstaatenstil gehalten. Mit über sieben Minuten das länste Stück auf dem Album. Während „Undercover Love“ wieder so ein blues-influenced Südstaatenteil ist, rockt der Nachfolger „The Giant“ los wie ein kick in the ass. Einen schönen Abschluss bilden noch das rockige „Call It A Spade“ und das langsame Stück „My Love Is True“.

Ein Album, das einem vor Staunen den Mund offen stehen lässt, ist „Furiosity“ nicht unbedingt, aber hier weiß man, was man bekommt. Wer diese Stile mag, wird dieses Album mögen. Es ist ausgewogen und nicht langweilig, „handwerklich“ gut, sämtliche Elemente, die zu einer solchen Suppe gehören, sind enthalten und die Stimme Harveys passt ebenfalls dazu. Ein Riesen-Knüller ist das Album in meinen Augen nicht, aber ein Knüllerchen schon. Ein Album mit Herz und Verstand.

Anspieltipps: “Old Train”, “Sweet Mountain River”, “For The Sun”

Fazit :  Ein durchaus kaufenswertes Album. Nicht für die Fans allzu harter Musik geeignet, aber wer die o. g. Stile bevorzugt, wird seinen Spaß haben. Ehrlich, solide und „sie selbst“.

WERTUNG:

Trackliste:

1.Old Train 3:11
2. The Lion 4:03
3. Power Of The People 2:32
4. Sweet Mountain River 3:48
5. Psychics 3:53
6. Oh Lord 2:55
7. For The Sun 7:20
8. Boogie 2:22
9. Undercover Love 3:55
10. The Giant 2:05
11. Call It A Spade 3:55
12. My Love Is True 5:28

Sandra

A PALE HORSE NAMED DEATH – Lay My Soul To Waste

Band: A Pale Horse Named Death
Album: Lay My Soul To Waste
Spielzeit: 51:49
Stilrichtung: Doom/Gothic Metal
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 27.05.2013
Homepage: www.apalehorsenameddeath.com

Bei TYPE O NEGATIVE und LIFE OF AGONY saß er an der Schießbude. Auf dem zweiten Album seiner neuen Band A PALE HORSE NAMED DEATH greift Sal Abruscato allerdings wie schon beim vor 2 Jahren erschienen Debüt „And Hell Will Follow Me“ zum Mikro und der Gitarre. Zur Seite stehen ihm Matt Brown (Gitarre), Johnny Kelly (ex-TYPE O NEGATIVE) (Drums) und Eddie Heedles (Gitarre).

Der Zeitpunkt für den Release ist eigentlich unglücklich gewählt, wer hört zum Sommeranfang schon schwerfällige, depressive Gothic/Doom Klänge? Eigentlich. Das Wetter der letzten Tage und Wochen bietet genau die richtige Umgebung für den Sound von „Lay My Soul To Waste“.

Musikalisch beeinflusst wird die Band – natürlich – von TYPE O NEGATIVE. Zudem hört man hier und dort auch Anleihen von ALICE IN CHAINS und gelegentlich MARILYN MANSON. Düster und schwermütig geht es durch die 11 Stücke, gelegentlich lässt Sal’s Gesang auch eine gewisse wütende Note einfließen. Zu den Highlights gehört „Day of the storm“, welcher geschrieben wurde während Hurrikane Irene über Amerika tobte und eingesungen wurde als Hurrikane Sandy wütete. „Cold Dark Mourning“ beschreibt die Beerdigung des verstorbenen Peter Steele (TYPE O NEGATIVE). Auch die restlichen Texte erzählen dunkle und traurige Geschichten über Selbstmord („In The Sleeping Death“), Trennungsschmerz („Shallow Grave“) oder die Niederlage gegen die Abhängigkeit („The Needle In You“).

Die Produktion kleidet den Sound von A PALE HORSE NAMED DEATH in ein perfektes, düsteres Gewand. Es zahlt sich aus mit Matt Brown nicht nur einen Gitarristen, sondern auch einen Produzent und Toningenieur an Bord zu haben, der gemeinsam mit Sal Abruscato die Aufnahmen eingetütet hat.

Fazit:
Freunde düsterer, depressiver Gothic/Doomklänge dürften mit diesem Album ihren Spaß haben, mir persönlich fehlt es bei aller musikalischer Qualität noch etwas an der Abgrenzung zu TYPE O NEGATIVE.

WERTUNG: 

Trackliste:

1. Lay My Soul To Waste
2. Shallow Grave
3. The Needle In You
4. In The Sleeping Death
5. Killer By Night
6. Growing Old
7. Dead Of Winter
8. Devil Came With A Smile
9. Day Of The Storm
10. Dmslt
11. Cold Dark Mourning

Chris

DIRT RIVER RADIO – Rock´n Roll Is My Girlfriend

Band: Dirt River Radio
Album: Rock´n Roll Is My Girlfriend
Spielzeit: 41:14 min.
Stilrichtung: Pub Rock
Plattenfirma: Bad Reputation
Veröffentlichung: 14.06.2013
Homepage: www.dirtriverradio.com

Der Titel ihres Debüt-Albums „Beer Bottle Poetry“ umschreibt die Musik des australischen Quartetts DIRT RIVER RADIO (DRR) nahezu perfekt. Denn die Songs sind dreckig, teilweise melancholisch, dann wieder rockig, aber immer mitreißend! THE ROLLING STONES findet man ebenso wie THE QUIREBOYS (klar!!!) im Sound von DRR wie auch Anleihen von THE POGUES oder den BEATLES. Eines ist die Musik auch auf ihrem zweiten Longplayer „Rock´n Roll Is My Girlfriend“ indes immer: ehrlich.

Hat man das Debüt in Europa in „Come Back Romance All Is Forgiven“ umgetauft, erscheint der Zweitling unter identischem Titel, nur das Cover Artwork ist anders. Es befinden sich 10 Songs darauf, die von Matt Voigt (MIDNIGHT OIL etc.) produziert und von Kevin Beamish gemixt wurden. In ihrer Heimat Australien erschien die Platte schon am 3. August 2012, jetzt ist es endlich auch für Europa so weit.

Am besten funktioniert die Musik von DIRT RIVER RADIO in einem kleinen, schäbigen Club, wo der Schweiß von der Decke tropft und das Bier billig ist. Nicht, dass man die Songs der Australier ohne Stoff nicht ertragen könnte – im Gegenteil – aber ein paar gepflegte Hopfenkaltschalen gehören schon dazu, wenn man Heath Brady (vocals, guitar), Anthony Casey (bass), Blind Mike Saunders (drums) und Danger Alexander (vocals, guitar) zuhört. Das haben Songs wie der drückende Opener „Blackhearted (Gin Drinking And Blue)“, das großartige „New York City“, die melancholischen Stücke „England Skies“ und „Fuck You – I Miss You“ oder die tolle Coverversion „Hard Road“ (im Original von Hary Vanda und George Young) einfach verdient.

Mag es manchem zum Ende hin zu sehr in Melancholie ausarten (die zweite Hälfte der Songs ist nix für depressive Menschen), sollte er sich zuerst eingängig mit den ersten 5 Nummern auseinandersetzen. Nach einger Zeit laufen auch die langsamen Stücke gut rein. Diese Band möchte ich gerne live erleben – aber bitte bitte im oben beschriebenen Etablissement. DIRT RIVER RADIO liefern eine einzigartige Mischung von Stilen ab und hauchen mit diesen 10 Stücken dem Pub Rock Leben ein. Eine Scheibe für besondere Abende!

WERTUNG: 

Trackliste:

1.Blackhearted (Gin Drinking And Blue)
2.New York City
3.Hard Road
4.The Big One
5.Antique Store Girl
6.England Skies
7.Tonight
8.Fuck You – I Miss You
9.All The Good Girls
10.Broken English Baby

Stefan

INDICCO – Karmalion

Band: Indicco
Album: Karmalion
Spielzeit: 42:04 min
Plattenfirma: New Venture Music
Stilrichtung: Hardrock
Veröffentlichung: 14.06.2013
Homepage: www.indicco.com

INDICCO ist Musik mit dem „Feel so good“ Faktor.

Sie ist durchdringend, nachhaltig-Gefühlvoll, stark wie ein Löwe und aussagekräftig wie Rock nur sein kann.

Mit dem Album „Karmalion“ gelang der Band mit dem Frontmann Indigo Balboa Grandioses.
Melodien die sofort ins Ohr gehen, eindrucksvolle Riffs, ein Rhythmisch  perfektes Schlagzeug und eine Stimme die Mitreißt.
INDICCO sind eher noch ein kleines Licht im AOR Himmel.
Aber haben durchaus das Potential ganz weit nach oben zu kommen.
In ihren sehr Atmosphärischen Rock Songs verbinden sie gekonnt Spanische Rock  und klassische AOR Elemente.

Die Lieder sind in jeder Hinsicht eingängig.
INDICCO katapultieren das AOR Genre ins 21. Jahrhundert und brechen mit vielen verstaubten Klischees.
Die drei Jahre harte Arbeit haben die beiden Frontmänner Indigo Balboa und Paco Cerezo sehr gut genutzt um ein erstklassiges Team von Gastmusikern für dieses Album zu finden. Jimi Jamison bekannt von SURVIVOR, oder Mark Spiro einer der legendärsten Songwriter der Rock und AOR Szene bilden zusammen mit Tim Pierce und David Palau eine unvergleichliche Kombination von Talenten und Legenden. 

WERTUNG:    

Trackliste:  

1. Crying
2. Days of wine and roses
3. All about you
4. Wrong
5. Feel so good
6. The voice in the wind
7. Leaving me
8. Grateful
9. Moolight
10. Ride the wave
11. Feel the shame

Björn

CHILDREN OF BODOM – Halo Of Blood

Band: Children Of Bodom
Album: Halo Of Blood
Spielzeit: 41.30 min
Stilrichtung: Melodic Death Metal   
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 07.06.2013
Homepage: www.cobhc.com

CHILDREN OF BODOM oder kurz COB braucht man in der Metalwelt nicht mehr vorzustellen. Die melodischen Todes-Metaller bringen ihr mittlerweile achtes Studioalbum auf den Markt; „Halo Of Blood“.

Und eines sei vorneweg schon gesagt – „Halo Of Blood“ ist eine fette Scheibe, welche deine Gehörgänge unaufhaltsam entern wird.
Von den zehn Tracks gibt es keinen, der nicht mit einer gehörigen Portion Power einfährt. Einzig „Dead Man’s Hand On You“ ist eine Ballade, welche die stimmlichen Qualitäten von Alexi Laiho klar hervorhebt. Halb Sprechgesang, halb Scream – die Stimme dominiert diesen Song mehr, als Hailo das bei den anderen Tracks macht. Die Nummer ist prädestiniert um die Fans live kurz etwas zurückzufahren, bevor es in die nächsten Powertracks geht.
Leider müssen wir in der Schweiz noch bis Ende Jahr warten, am 24. Oktober kann man sie im Z7 in Pratteln sehen, am 7. November im Les Docks in Lausanne. Bis dahin müssen wir uns mit dem Album und den diversen Filmen auf ihrer Site zufrieden geben.
Wie bereits gesagt, das Stück Metal aus Finnland ist zwar tierisch fettes Brot, wer aber mitgeht, wird kein Gramm an Körpergewicht zusetzen.
Zwei meiner Lieblingstracks sind „All Twisted“ und „Transference“, beide Songs sind nicht ganz so schnell wie etwa „Halo Of Blood“, gefallen mir aber gerade deshalb. Und wegen der Gitarren. Besonders bei „All Twisted“ können Alex Laiho und Roope Latvala zeigen, wie sie Stahlsaiten und Strom umzugehen vermögen.
„Waste Of Skin“ ist ein klarer Opener. Der Zuhörer erhält eine Portion „sanften Einstieg“ ins Album, damit er auf die kommenden Powerliner vorbereitet wird. Das bedeutet aber nicht, dass die Nummer nicht schon voll abgeht – sie beginnt einfach ziemlich nett.
„Scream For Silence“ ist die zweite „langsame“ Nummer auf dem Album, zusammen mit „Dead Man’s Hand On You“ werden COB ihrem Ruf als melodische Metaller gerecht. Den rest des Albums würde ich schon eher in die Sparte Powermetal einordnen.
Ein Tempohobel der besonderen Art ist „Bodom Blue Moon“. Zuerst steigen die Gitarren mit Hochgeschwindigkeitsriffs ein, dann steigen Bass und Drums ein und Laiho gibt das Stimmsahnehäubchen oben drauf.
Bei „Your Days Are Numbered“ legen die Jungs tatsächlich nochmals einen Zahn zu. Von Beginn weg rasen sie mit 200 Sachen über den Metalhighway. Jedes einzelne Instrument scheint darum zu kämpfen, wer das höchste Tempo vorlegen kann. Hammer!
Mit „Damaged Beyond Repair“ lassen es die Jungs – wenigstens teilweise – etwas langsamer angehen und geben dem geneigten Ohr eine klassische Blastbeat-Orgie mit Gitarrenriffs und Stimme, der man einigermassen folgen mag.
Das Album endet mit „One Bottle And A Knee Deep“, einer weiteren Powernummer. Der Track rundet ein Album ab, an dem es schlicht Nichts auszusetzen gibt. COB vom Feinsten und bestimmt eines der Highlights dieser Albensaison.
Die Scheibe muss man gehört haben, egal ob man COB-Fan ist oder einfach gutgemachten Metal mag!

WERTUNG:

Lineup:
Alexi Laiho (guitars & vocals)
Jaska Raatikainen (drums)
Henkka Blacksmith (bass)
Janne Warman (keyboards)
Roope Latvala (guitars)

Trackliste:
01. Waste Of Skin
02. Halo Of Blood
03. Scream For Silence
04. Transference
05. Bodom Blue Moon (The Second Coming)
06. The Days Are Numbered
07. Dead Man’s Hand On You
08. Damage Beyond Repair
09. All Twisted
10. One Bottle And A Knee Deep

Danny

BLACK SABBATH – 13

Band: Black Sabbath
Album: 13
Spielzeit: 53:33
Releasetermin: 07.06.2013
Plattenfirma: Vertigo / Universal
Stilrichtung: Heavy/Doom Metal
Homepage: www.blacksabbath.com

Endlich! Das Warten hat ein Ende. Nur wenige Veröffentlichungen erzeugen ein solches Medienecho und versetzen Generationen von Metalfans in Vorfreude. Wird es die Legende schaffen die enormen Erwartungen zu erfüllen? Zumal die letzte Veröffentlichung „Never say die!“ in Originalbesetzung aus dem Jahre 1978 stammt. Nun haben Ozzy Osbourne (Gesang), Tony Iommi (Gitarre) und Geezer Butler (Bass) BLACK SABBATH wieder Leben eingehaucht und präsentieren das neue Studioalbum „13“. Nur Bill Ward (Drums) fehlt, offiziell aus gesundheitlichen Gründen, für ihn wurde Brad Wilk (ex-Audioslave, ex-Rage Against the Machine) an Bord geholt.

Werden es die Urväter des Heavy Metal schaffen an ihre früheren Meilensteine (endlich ist dieser Begriff mal zu 100% passend) anzuknüpfen? Produzentenlegende Rick Rubin hat man ebenfalls für das Mammutprojekt gewinnen können, die Stimmung der ersten BLACK SABBATH Alben in einer modernen Produktion einzufangen. Und Rubin macht seinen Job diesmal wieder hervorragend!

„Is this the end of the beginning, or the beginning of the end?“, die erste Textzeile klingt als ob Ozzy die Bandgeschichte vor seinem geistigen Auge Revue passieren lässt. Der gesamte Opener „End of the beginning“ erinnert stark an „Black Sabbath“ und bezeugt eine geglückte Rückkehr in die Anfangstage der Band. Rifflastiger, doomiger Metal und ein Ozzy Osbourne der (fast) klingt, als wäre die Zeit stehengeblieben.

Es folgt die bereits bekannte Single-Auskoppellung „God is dead?“, die mit ihrer hypnotischen Eingängigkeit und einem Gehörgang besetzendem Refrain überzeugen kann.
„Loner“ ist dann ein Heavy-Rocker allererster Güte. Wer nicht unweigerlich mit Fuß und Kopf wippen muss, wenn Ozzy „Come on now“ singt, der ist schon tot.

Es folgt die Ballade „Zeitgeist“, die bei den ersten Klängen unweigerlich an „Planet Caravan“ denken lässt, im weiteren Verlauf aber glücklicherweise genügend Eigenständigkeit entwickelt und besonders Dank Iommis gefühlvollem Gitarrenspiel punktet.

Auch die übrigen Songs liefern alle Markenzeichen von BLACK SABBATH: Heavy Metal durchzogen mit psychodelischem Rocksound und einer kräftigen Priese Doom. Dazu noch Riffs, Riffs und nochmal Riffs. Einzig der blusige Unterton der frühen Werke ist etwas verloren gegangen. Ozzy bietet eine starke Leistung über das gesamte Album, ob nun ein wenig im Studio nachgeholfen wurde juckt mich nicht und tut dem Hörgenuss keinen Abbruch.
Erwähnenswert ist der letzte Song des Albums „Dear Father“, besonders dessen Ende: die letzten Töne verklingen, man hört Regen prasseln, eine Kirchenglocke und Donner. Und schiebt sofort das Debüt ein um von eben diesen Klängen empfangen zu werden. Eine Kleinigkeit, aber trotzdem eine geniale Idee mit Gänsehautfaktor!

Wie bewertet man nun dieses Album? Vergleicht man es mit „Black Sabbath“, „Paranoid“ oder „Master of Reality“? Eigentlich unmöglich, diese Alben haben zu ihrer Zeit gleich mehrere Genres erschaffen und werden daher immer über allen anderen Werken der Band stehen. Vergleicht man „13“ dann mit aktuellen Veröffentlichungen? Also den großen Vater mit den Kindern? Auch sinnlos.

Klingt die Scheibe nach BLACK SABBATH? Ja. Nach einer uninspirierten Selbstkopie zum Geldmachen? Definitiv nein. Hat „13“ meine Erwartungen übertroffen? Aber hallo! Wird das neue Studioalbum nach einigen Durchläufen langweilig? Klares nein. Kann man mehr erwarten? Mir fällt nicht viel ein.
Ich verneige mich vor diesem Bindeglied, welches 43 Jahre Heavy Metal zu einem großen Ganzen verschmelzen lässt. Und vor einer Legende, let the Sabbath beginn (again).

WERTUNG:

Trackliste:

1. End Of The Beginning
2. God Is Dead?
3. Loner
4. Zeitgeist
5. Age Of Reason
6. Live Forever
7. Damaged Soul
8. Dear Father

Chris

WALLENBERG´S WHISKEY HELL – Booze´n´ Boogie

Band: Wallenberg´s Whiskey Hell
Album: Booze’n’Boogie
Spielzeit: 54.4 min   
Plattenfirma: Keller Records / NMD
Veröffentlichung: 17.05.2013
Homepage: www.facebook.com/whiskeyhell

Egal, wie viel Whiskey die Jungs brauchen – gebt ihnen, was sie wollen. Hauptsache, die spielen dann immer so wie auf ihrem Debut „Booze ‚n’ Boogie“! Zugegeben, ich war bereits nach dem ersten Song besoffen und überzeugt davon, dass da ein scharfes Stück Blues-Rock-Folk-und-was-auch-immer liege, das mir von Anfang bis Ende Freude bereiten würde. Und es ist so!
„Natural Born Bad Boy“ ist ein Südstaaten-Rock der besseren Sorte. Da deutet der Herr Wallenberg an, was er stromrudermässig drauf hat. Fette Riffs wechseln sich mit schnellen, präzisen und coolen Sololäufen ab. Dahinter und darunter verrichten treibende Drums und ein grooviger Bass ihre Arbeit. Es ist erstaunlich, wie viel Druck das Trio hinkriegt.
Absurd ist hingegen der Bandname – Whiskey Hell. Was hat Whiskey mit Hölle zu tun? Höchstens doch, dass ein achtzehnjähriger Macallan höllisch gut schmeckt oder eben himmlisch. Andererseits, die Hölle muss ja auch ein heisser Ort sein, sinnlich und lüstern. Also doch nicht so verkehrt, der Name.
Ich bin bekennender Slow-Blues-Liebhaber und mit „Dark Our Blues“ liefert mir Wallenberg beinahe fünf Minuten Wohltat. Etwas zügiger geht „She’s Ready“ ab, Texas Blues wie er sein soll und wie wir ihn von den frühen ZZ TOP kennen. Wallenberg zeigt auf dem Album, dass er nicht nur die Saiten sondern auch die Stimmbänder im Griff hat.
Im positivsten ZZ TOP-Stil tritt auf „Braking Bad“ auf, ein mittelschneller Blues mit wimmernd-verzerrter Gitarre und viel Druck, die ideale Nummer für Menschen, die gerne Blues-Rock hören.
Und wenn wir schon bei den Blueskrachern sind; die Hammernummer schlechthin heisst „Back To The Swamp’s“ – die geilsten Sololäufe liefert Wallenberg bei diesem Track.
Und wenn es noch etwas bräuchte, um einen pingeligen, rockversessenen Gruftie auf seine Seite zu ziehen – Wallenberg’s Whiskey Hell holen dafür den Klassiker „Black Betty“ von RAM JAM aus der Schublade und hauchen ihm neues, verdammt powervolles Leben ein. Nur wegen dieses Covers würde ich das Album nicht kaufen, es ist aber so etwas wie ein Goodie…das es nicht zwingend bräuchte. Das Originalmaterial Wallenberg’scher Prägung genügt voll und ganz. Aber es ist halt schon geil, wie seine Finger bei der Betty über die Saiten flitzen.
Ein paar Worte möchte ich noch zu „Whiskey Hell“ verlieren. Das ist der Ausguss aus dem Schmelztiegel aller Elemente, welche die vorliegende Musik prägen. Irish Folk gemischt mit Blues und Rock, beinahe schon blastende Drum-Beats, wimmernde Süd Staaten Gitarre und jede Menge Lebensfreude.
„Whiskey Hell“ hat auch diese Art von Hookline, von der du denkst, du hättest sie schon tausendmal gehört; „das war doch der Song von – wie heissen die schon wieder?“
So, what the hell soll man mit dieser Scheibe tun? Ganz einfach; in die Anlage schieben, Menschen aus der Gefahrenzone entfernen, Whiskey einschenken zurücklehnen und dann Gas geben – Volume knapp unter dem Maximum!

WERTUNG: 

Lineup:
Olly Wallenberg, Guitars, Vocals
Bubi Blacksmith, Drums
Carsten Sharky Meyer, Bass

Trackliste:
1. Natural bad boy
2. Respect, truth & family
3. Whiskey hell
4. Dickle me up
5. Cocaine cowboys
6. Darkest hour blues
7. Braking bad
8. Back to the swamps
9. She’s ready
10. Planet of snakes
11. Black Betty
12. Wouldn’t you like to know me
13. Highway song

Danny