Band: Crobot
Album: Something Supernatural
Spielzeit: 41:53 min
Stilrichtung: Rock
Plattenfirma: Nuclear Blast Records
Veröffentlichung: 24.10.2014
Homepage: www.crobotband.com
CROBOT aus Pottsville, Pennsylvania sind der neuste Zugang aus dem Hause Nuclear Blast wenn es um rifflastigen Rock geht. Die vier Mitglieder Brandon Yeagley (Gesang), Chris Bishop (Gitarre), Jake Figueroa (Bass) und Paul Figueroa (Schlagzeug) vermischen Hardrock, Rock ’n‘ Roll, Blues, Stoner und Metal zu einem eingängigen Gebräu. Mit „Something Supernatural“ bringen sie nun nach „The Legend Of The Space Rocker“ (2012) und der „Crobot“-EP (2014) ihren zweiten Langspieler auf den Markt.
Die Songs gehen alle direkt ins Ohr, der Fuß wippt unwillkürlich mit, CROBOT machen einfach Spaß. Es groovt, es rockt, eine wahre Freude. Vielschichtig ist der Sound auch, man findet etwa Anleihen von den BLACK CROWS, RIVAL SONS, SOUNDGARDEN („Skull of Geronimo“) oder den Labelkollegen THE VINTAGE CARAVAN und den BLUES PILLS („La Mano De Lucifer“). Gelegentlich werden die Riffs etwas moderner, wie bei „Fly on the Wall“ welches an Tom Morello’s (RAGE AGAINST THE MACHINE) Gitarrenspiel erinnert. Sänger Brandon Yeagley macht einen starken Job, erinnert vom Stil her an eine Mischung aus Robert Plant (LED ZEPPELIN) und Chris Cornell (SOUNDGARDEN).
Retro-Rock boomt nach wie vor, wie zuletzt beweisen Nuclear Blast aber ein geschicktes Händchen aus der Masse die wirklich guten Bands einzusammeln. Mit CROBOT ist ihnen das erneut gelungen, “ Something Supernatural“ ist einer der besten Releases im Jahre 2014 aus diesem Sektor.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Legend of the Spaceborne Killer
02. Nowhere to Hide
03. The Necromancer
04. La Mano de Lucifer
05. Skull of Geronimo
06. Cloud Spiller
07. Fly on the Wall
08. Night of the Sacrifice
09. Chupacabra
10. Wizards
11. Queen of the Light
Chris