Band: U.D.O.
Album: Steelhammer – Live From Moscow
Spielzeit: 102:38 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 23.05.2014
Homepage: www.udo-online.com
Zu U.D.O. müssen keine weiteren Worte mehr verloren werden, „The German Tank“ ist als Urgestein des deutschen Heavy Metal schon längst ein lebendes Denkmal. Und noch immer hat der Herr mächtig Kraft in der Stimme und zeigt der jungen Garde wo der Steelhammer hängt. Und das mit 62 Jahren, Respekt!
U.D.O. und Russland, das ist eine alte Liebe, waren U.D.O. doch eine der ersten westlichen Bands die dort auf Tour gingen. Noch heute erfährt die Band daher im Land der Zaren große Sympathien. Folgerichtig wurde das neuste Live-Album in der Hauptstadt Moskau aufgenommen.
Wer die letzte Tour besucht hat, wird viele Songs aus der damaligen Setlist wiedererkennen. Ganze sieben Mal sind Stücke des sehr erfolgreichen letzten Langeisens „Steelhammer“ vertreten, dazu diverse Bandklassiker wie „Holy“, „Timebomb“, „No limits“ oder „They want war“. Zum krönenden Abschluss gibt es dann noch den obligatorischen ACCEPT Song, diesmal wurde „Metal Heart“ ausgewählt. Nur ein ACCEPT Song, hier zeigt sich wie viele erstklassige Songs U.D.O. mittlerweile schon geschrieben haben. Gerade im direkten Vergleich zum ersten Livealbum von Oktober 2001 „Live from Russia“ auf dem sich noch ein nahezu gleicher Anteil aus Songs der beiden Bands befunden hat.
Udo Dirkschneider und seine Mannen sind in bestechender Form und liefern ein gewohnt starkes Livedokument ab. Ihr habt nun die Qual der Wahl: „Steelhammer – Live From Moscow“ erscheint als DVD/2CD, Bluray/2CD und als 3-Vinyl in den russischen Staatsfarben (Tricolor).
WERTUNG:
Trackliste:
CD 1
01. Intro
02. Steelhammer
03. King Of Mean
04. Future Land
05. Cry Of A Nation
06. Trip To Nowhere
07. They Want War
08. Never Cross My Way
09. Stranger
10. Stay True
11. In The Darkness
12. Azrael
CD 2
01. No Limits
02. Mean Machine
03. Burning Heat
04. Metal Machine
05. Devil’s Bite
06. Go Back To Hell
07. Timebomb
08. Holy
09. Metal Heart
Chris