HARTMANN – Shadows & Silhouettes

Chess horse with it wild horse shadow on two legs

Band: Hartmann
Album: Shadows & Silhouettes
Spielzeit: 52:05 min
Stilrichtung: Rock
Plattenfirma: Pride & Joy Music  
Veröffentlichung: 30.09.2016
Homepage: www.oliverhartmann.com

Der deutsche Rock Gitarrist und Sänger Oliver Hartmann ist ja vielen mittlerweile durch sein mitwirken bei AVANTASIA und ROCK MEETS CLASSIC bekannt. Das der gute Oliver aber auch solo sehr erfolgreich ist weiß nicht unbedingt jeder!
Nach vier Jahren Pause erscheint dieser Tage das fünfte Soloalbum mit dem Namen „Shadows & Silhouettes“. Hier wird uns ein schicker Mix aus AOR und Rock mit mal morderneren, mal klassischen Elementen geboten, welcher für jeden Fan des Genre gut hörbar sein sollte.
Echte Metalheads die sich aufgrund der AVANTASIA Erwähnung hierhin verirrt haben können nun getrost aufhören zu lesen, allen Rockfans sollten aber dran bleiben!
Denn das auch auf dem neuen Album die gewohnte HARTMANN Qualität geboten wird, wird direkt beim Albumopener „Irresistible“ klar. Flott, melodisch und eingängig geht es hier zur Sache und alles mit einer wunderbaren Akkustikgitarrenunterlegung, sehr feine Kost zu Beginn!
Aber, mit dem anschließenden „High on you“ toppt man den Beginn direkt und aus dem Stand um Längen. Hier geht man noch songdienlicher zur Sache und hat einen Chorus im Gepäck der euch eine sehr, sehr lange Zeit nicht mehr loslassen wird, das verspreche ich euch!
Nach dem sehr atmosphärischen und gefühlvollen „Glow“ gibt es die mit einem starken 70iger Jahretouch versehende Singleauskoppelung „When your Mama was a Hippie“. Wer hier keine gute Laune bekommt, dem ist echt nicht mehr zu helfen!
Nun gibt es drei starke Balladen hintereinander wo ich normalerweise sofort aufschreien würde, da drei Balladen hintereinander doch zu viel des Guten sind. Aber, Oliver schafft es das jede Ballade absolut einzigartig ist und klingt und so von Eintönigkeit keine Rede sein kann. Noch dazu ist man vom Kitsch manch anderer Rockkapelle hier ganz weit entfernt!
Bei „I would murder for you“ geht es dann wieder etwas melodischer und flotter zur Sache bevor bei „The letting go“ das Tempo wieder gedrosselt wird und auch aufgrund von leichten Folkelementen etwas Lagerfeueratmosphäre aufkommt.
Und auch das letzte Drittel der Platte kann vollauf begeistern. Auch wenn hier erneut eher die ruhigeren Nummern präsent sind, wird es zu keiner Zeit langweilig oder eintönig sondern man freut sich über jede Note und jede Gesangszeile von HARTMANN.

Anspieltipps:

Hier könnt ihr mal wieder hingreifen wo ihr wollt, ihr macht nichts falsch! Alles ist absolut top und wunderbar hörbar.

Fazit :

Ganz klar Oliver Hartmann beweist mit seiner Soloband erneut das er vielleicht einer der besten Rocksänger und Songwriter aus deutschem Lande ist!
Die Metalvergangenheit mit AT VANCE hat er lange hinter sich gelassen, heutzutage steht sein Name für moderne Rockmusik mit tollen Texten und mit einer tiefgründigen Messsage und Atmosphäre.
Hier sollten Fans der Band und des Genre nicht lange zögern sondern sich umgehend ihr Exemplar sichern! Eine geile Scheibe!

WERTUNG:

9

 

 

Trackliste:

01. Irresistible
02. High on you
03. Glow
04. When your mama was a hippie
05. Jaded Heart
06. Amazing
07. Still the same
08. I would murder for you
09. The letting go
10. Too good to be true
11. Shadow in my eyes
12. Last Goodbye

Julian

CRUZH – Cruzh

cruzh-st-cover2016Band: Cruzh
Album: Cruzh
Spielzeit: 51:00 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: Frontiers Records  
Veröffentlichung: 26.08.2016
Homepage: www.facebook.com/cruzhofficial

Die schwedische Band CRUZH gründete sich aus den Überresten der Glam Rocker TRASHQUEEN. Mit viel Tam Tam ist die Band da erste Mal 2013 auf der Bildfläche erschienen nachdem man ein mysteriöses Foto der Band nur als Silhouette erkennbar postete. Keine Frage kaufmännisch haben es die Jungs voll drauf, sie wissen wie man sich vermarktet bzw. interessant macht!
Nach den ersten Hörproben der Band die stark nach der Hochzeit des AOR klangen wurde recht schnell Frontiers Records auf die Jungs aufmerksam und nahm sie unter Vertrag.
Das Ergebnis dieser ersten Zusammenarbeit werden wir uns nun etwas näher, in Form des selbstbetitelten Debütalbums anschauen. Als Opener fungiert das schon vorab veröffentlichte „In n‘ out of Love“. Mit einer kleinen Einleitung beginnt das Stück bevor sich der typische Arena AOR der 80iger seinen Weg aus den Boxen bahnt und einem langsamen Midtempotrack Platz macht. Als Opener ist der Track ganz ok, der große Wurf ist das Ganze aber noch nicht geworden.
Das ändert sich dann aber direkt beim nächsten Song „First Cruzh“ bei dem man die Sonne und das Sommerfeeling förmlich spüren kann. Ein tolles Stück welches direkt in die Blutbahn übergeht und einen so schnell nicht mehr loslässt!
Zwar nicht mehr ganz so viel Sommerfeeling, dafür aber ähnliche packend geht es dann beim anschließenden „Aim for the Head“ zur Sache, welches daher ebenfalls direkt auf unsere Hitliste wandert.
Richtig viel Kitsch und ordentlich Plüsch gibt es dann bei der folgenden Ballade „Anything for You“ zu hören. Nicht schlecht gemacht das Ganze, mir ist es aber irgendwie schon zu seicht und zu offensichtlich damit man hier glänzen kann.
Bei den nächsten Tracks entwickelt sich dann eine Mischung aus Balladen und AOR Midtemponummern wo ganz klar die etwas flotteren Beiträge das Rennen machen.
Ergo sind „Survive“ und „Hard to Get“ hier die Gewinner.
Im letzten Abschnitt kann auf jeden Fall noch das melodische „Before i walk Alone“ so richtig punkten, der Rest geht im Vergleich dazu dann doch etwas unter.

Anspieltipps:

Hier solltet ihr euch auf jeden Fall “First Cruzh”, “Aim for the Head”, “Survive” und “Before I walk Alone” genauer anhören.

Fazit :

Die Jungs von CRUZH verstehen auf jeden Fall ihr Handwerk! Im melodischen, teils doch recht plüschigen AOR fühlt sich die Band pudelwohl und man hat auf dem Debütalbum auch ein paar sehr ordentliche Tracks an Bord. Allerdings finde ich den Anteil der Plüschballaden hier doch recht hoch, ein bisschen mehr Abwechslung hätte der Platte durchaus gut getan!
So bleibt es schlussendlich „nur“ bei einer soliden Bewertung, ich bin aber überzeugt das man bei Album Nummero Zwei gut zulegen wird, die Basis dafür ist auf jeden Fall ausreichend vorhanden. AOR Fans sind hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse!

WERTUNG:

6,5

 

 

Trackliste:

01. In n’ out of Love
02. First Cruzh
03. Aim for the Head
04. Anything for You
05. Survive
06. Stay
07. Hard to Get
08. You
09. Set me Free
10. Before i walk alone
11. Straight from my Heart

Julian

GRAVE DIGGER News

GRAVE DIGGER – Geben Tourtermine zum neuen Album bekannt!  – 'Healed By
Metal' erscheint im Januar 2017

tour-poster-2017-gold-kopie-2GRAVE DIGGER haben die Tourtermine zu ihrem im Januar erscheinenden neuen
Album „Healed By Metal“ bekanntgegeben. Eine der etabliertesten Bands, die
sich mit Krachern wie ‘Headbanging Man‘ oder ‘Heavy Metal Breakdown’ als
eine der wegweisenden
Bands in Sachen deutschem Metal Anfang der 80er Jahre international
durchsetzten, starten ihre Gastspielreise am 13. Januar in Peine.

Exakt 36 Jahre nach Bandgründung hat sich dabei am Ethos der Band nichts
geändert. Noch immer gehören sie der Speerspitze eines ganzen Genres an,
und präsentieren sich auch im Jahr 2017 stärker, heavier und mehr Metal
als je zuvor.

Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung ihres neuen Albums „Healed By
Metal“ begeben sich die Mannen um Chris Boltendahl on the road:

13.01.17 DE – Peine /Black Hand Inn
14.01.17 DE – Coesfeld / Fabrik
19.01.17 DE – Berlin / Columbia Theater
20.01.17 DE – Geiselwind / Eventzentrum Music Hall
21.01.17 DE – Glauchau / Alte Spinnerei
22.01.17 DE – Ludwigsburg / Rockfabrik
27.01.17 CH – Pratteln / Z7
28.01.17 AT – Graz / Explosiv
10.02.17 DE – Hamburg / Markthalle
11.02.17 DE – Bochum / Zeche
16.02.17 DE – München / Backstage
17.02.17 DE – Memmingen / Kaminwerk
18.02.17 DE – Andernach / Juz-Live-Club

TEMPERANCE – The Earth Embraces us All

temperance-coverBand: Temperance
Album: The Earth Embraces us All
Spielzeit: 62:01 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: Scarlet Records  
Veröffentlichung: 16.09.2016
Homepage: www.temperanceband.com

TEMPERANCE sind fleißig! Etwas über 1 Jahr nach ihrem letzten Album „Limitless“ sind die Jungs rund um die stimmgewaltige Frontfrau Chiara Tricarico schon wieder zurück mit einem neuem Album. „The Earth Embraces us All“ und der lange Titel, im Vergleich zu den bisherigen Alben, deutet schon mal an, das die Band einen Sprung nach vorne gemacht hat was die Komplexität angeht. War die bisherige Mucke sehr straight und nach vorne gibt es nun etwas verschachteltere Songs und es gibt auch ein paar neue Folk Elemente und Klänge zu entdecken!
Der Band kann das nur gut tun und weiter vorwärts bringen, obwohl ihre bisherigen Alben ja schon bärenstark waren, ist hier bestimmt noch eine Steigerung zu erwarten.
Horchen wir also mal in den Opener „A Thousand Places“ rein um eine ersten Eindruck vom „neuen“ Sound der Band zu bekommen. Eins wird schnell klar die Promoversprechen haben nicht gelogen, es geht gleich definitiv komplexer und auch folkiger zur Sache. Der Song braucht zwar ein bisschen aufgrund des doch recht langen Vorspiels um in Fahrt zu kommen, zeigt dann aber direkt sein Hitpontential! Ein mehr als ordentlicher Beginn!
Und das dies nur der Einstieg war, zementiert man dann direkt mit den nächsten Ohrwürmern „At the Edge of Space, „Unspoken Words“ und „Empty Lines“.
Hier fährt man ganz fett auf und greift qualitätsmäßig ganz ins obere Regal, hier sollten Fans der Band als auch des Genre voll auf ihre Kosten kommen.
Und die Lobpreisung gehen direkt weiter, denn auch der Mittelteil bestehend aus „Maschere“ und „Haze“ kommt so richtig schön satt und eingängig aus den Boxen bevor es dann mit „Fragments of Life“ etwas ruhiger wird und wir hier eine ganz tolle Powerballade am Start haben!
Und ich kürze das Ganze jetzt mal ab, die bisher gebotene Qualität hält auch bis zum Schluss der Scheibe an und wird sogar noch etwas ausgebaut!
Beispiele gefällig? Nehmt nur mal „Advice from a Caterpillar“ welches ein echt geiles Break besitzt und sogar danach mit Saxophonklängen aufwarten kann. Also im Metalbereich habe ich das Instrument noch nicht zu hören bekommen, das ist echt eine tolle Idee und ein sehr hervorstechendes Merkmal.
„Change of Ryhme“ ist dann wieder eine tolle Schmachtballade geworden wo Sängerin Chiara richtig glänzen kann und das abschließende „The Restless Ride“ ist ein 12 minütiger Ohrenschmaus geworden der zu keiner Minute langweilig wird.

Anspieltipps:

Hier könnt ihr mal wieder hin greifen wo ihr wollt! Alles erste Sahne Qualität!

Fazit :

Die Vorschusslorbeeren für das neue Album von TEMPERANCE waren mehr als berechtigt! Was die Band uns hier präsentiert gehört mit zum Besten was man im Female fronted Melodic Metalbereich aktuell geboten bekommt! Noch dazu hat sich die Band wieder ein Stückchen weiterentwickelt und schreckt auch vor mehr Komplexität und ein paar Folkeinschüben nicht zurück. Dazu eine tolle Sängerin die von einer männlichen Stimme gut unterstützt wird.
Ich erwähnte AMARANTHE schon letztes Mal in der Rezi, dieses Mal fällt die Band wieder und zwar das sie sich warm anziehen können, denn TEMPERANCE sollten mit diesem bockstarken, neuen Album den Sprung aus der Geheimtippecke endlich geschafft haben!

WERTUNG:

9,5

 

 

Trackliste:

01. A Thousand Places
02. At the Edge of Space
03. Unspoken Words
04. Empty Lines
05. Maschere
06. Haze
07. Fragments of Life
08. Revolution
09. Advice from a Caterpillar
10. Change the Ryhme
11. The Restless Ride

Julian

SILVER BULLET – Screamworks

silver-bullet-screamworks-artworkBand: Silver Bullet
Album: Screamworks
Spielzeit: 57:30 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: 7Hard  
Veröffentlichung: 16.09.2016
Homepage: keine gefunden

Mal wieder Newcomeralarm in unserer Rock-Garage! Die Symphonic Metaller von SILVER BULLET steigen wie Phönix aus der Asche empor und präsentieren uns ihr Debütalbum „Screamworks“. Gegründet 2008 unter dem Namen DIRGE ETERNAL fand man schnell ein Nische im Heavy/Symphonic Metal. Nische deswegen weil all ihre Tracks und Texte auf Horrorfilmen beruhen und uns auch musikalisch das Feeling dieses Genre vermitteln sollen.
Die Liveshows der Band sollten ebenfalls genau diese Feeling rüber bringen und so inszeniert die Truppe ein wahres Horror Theaterschauspiel mit Zombie Krankenschwestern und allerlei Horror Gestalten.
Am Gesang finden wir mit Nils Nordling (Ex DREAMTALE) ein bekanntes Gesicht, ansonsten sind die Jungs recht unbekannt.
Klingt alles recht interessant, werfen wir daher mal einen Blick auf das Debüt in Form des Albumopeners „Slaughterhouse“. Nach einer kurzen instrumentalen Einleitung startet die Nummer dann so richtig mit kraftvollen Riffs und aggressiven Geangslinien von Fronter Nils. Für einen Opener hat der Track eigentlich genau die richtige Länge, aber so ganz will der Funke hier noch nicht überspringen, mal schauen ob das beim folgenden Stück „Tormentor“ anders ist?
Die Nummer ist auf jeden Fall sehr langsam geworden, fast schon im doomigen Geschwindigskeitsbereich bewegt man sich, aber anders als beim Vorgänger hat man hier mehr klarere Strukturen und auch der Chorus kann direkt überzeugen.
„The Rite“ im Anschluss kommt dann schön abwechslungsreich daher und bietet eine Überlänge die gut ausgefüllt wird und zu keiner Zeit langweilig wird. Kraftvolle Riffs und Ohrwurmchorus natürlich wieder inklusive.
Und so langsam hat man sich anscheinend warm gespielt, denn auch „Buried Alive“und „More than meets the Eye“ wissen zu überzeugen.
Der nächste Track der richtig überzeugt ist dann „Under the Spell“ welches einen tollen mehrstimmigen Refrain besitzt und auch ansonsten zu gefallen weiß.
Danach lässt die Qualität der Songs leider ein bisschen nach und erst der Quasi Abschluss „Within the Dark“ kann wieder vollends begeistern.
Als Bonussong gibt es dann mit „Burn Inside“ die einzige waschechte Ballade des Albums auf die Ohren, die zwar auch ganz nett ist, aber ansonsten nicht weiter ins Gewicht fällt.

Anspieltipps:

“Tormentor”, “The Rite”, “Buried Alive”, “More than meets the Eye” sowie “Within the Dark” sollten euch am Ehesten zusagen.

Fazit :

Das Debütalbum von SILVER BULLET schafft so ganz knapp den Sprung in unseren starken Punktebereich. Man schafft es hier noch nicht die Songqualität auf einem gleich bleibenden Niveau zu halten und auch konzeptionell ist man noch nicht vollends überzeugend.
Egal der Anfang ist gemacht und die Grundvoraussetzungen sind gut, so können wir denke ich sehr gespannt sein was wir noch aus dem Hause SILVER BULLET hören werden.
Eins ist der Band aber zu raten, baut euch einen gescheiten Internetauftritt auf! Denn bislang findet man die Truppe nicht dort, das ist in der heutigen digitalen Zeit eigentlich ein No Go!

WERTUNG:

7

 

 

Trackliste:

01. Slaughterhouse
02. Tormentor
03. The Rite
04. Buried Alive
05. More than meets the Eye
06. The Resurrected
07. Under the Spell
08. Life Undone
09. Soul Apart
10. Within the Dark
11. Burn Inside (Bonus Track)

Julian

LORDI – Monsterreophonic

lo_m-c_2400x2400Band: Lordi
Album: Monsterreophonic
Spielzeit: 64:31 min
Stilrichtung: Hard Rock/Metal
Plattenfirma: AFM Records  
Veröffentlichung: 16.09.2016
Homepage: www.lordi.fi

Schau an, schau an die Monsterrocker von LORDI waren fleißig und bringen ohne großartige Ankündigung dieser Tage ihr achtes Album „Monsterreophonic“ auf den Markt. Seit 2002 aktiv hat die Band uns schon einige tollen Alben präsentiert und unvergessen bleibt natürlich der überraschende Sieg beim Eurovision Song Contest 2006.
Nun also ein neues Album auf dem wir laut Promoinfo einige Überraschungen erwarten können. Denn das Album ist zweigeteilt und bietet in der ersten Hälfe gewohnten, flotten, rockigen Stoff bevor man in der zweite Hälfte etwas moderner, heaviger und verspielter zu Werke geht und auch ein textliches Konzept zu bieten hat.
Alles etwas anders also beim neuen LORDI Werk, schauen wir mal wie uns das Ganze mundet. Wie üblich gibt es das typische AB Intro auf die Ohren bevor es mit „Let‘s Go Slaughter He-Man“ den ersten direkten Ohrwurm zu hören gibt! LORDI typischer Humor paart sich mit tollen Keys und den satten Riffs von Mumie Amen. Dazu ein eingängiger Chorus und fertig ist das Ganze! Ein starker Start. Am Schluss gibt es übrigens ein Geräusch was jeden Master of the Universe Fan ein Schmunzler entlocken dürfte : )
Danach gibt es dann das vorab veröffentlichte „Hugh you Hardcore“ auf die Ohren, welches aber nicht dauerhaft überzeugen kann. Die Gitarrenriffs sind zwar schön außergewöhnlich und machen das Ganze echt schön Gaga (wie übrigens auch die Keys) aber irgendwie nutzt sich die Nummer zu schnell ab und kann nur im ersten Moment begeistern.
Wesentlich besser tönt da wieder „Down with the Devil“ welches sich direkt wieder in den Gehörgängen festsetzt und auch „Sick Flick sowie „None for One“ können überzeugen. Das dazwischen gesetzte, ruhige und schaurige „Mary is Dead“ weiß aber nicht so recht zu zünden.
Am nächsten Zwischenspiel „SCG VIII Opening Scene“ merkt der geneigte Fan dann ok Break und etwas muss danach anders sein. Ja richtig, denn ab hier haben wir dann die schon angesprochene zweite Hälfte die heavier und komplexer zu Werke geht!
Dies merkt man direkt beim krachenden „Demonarchy“ welches überlang und schnell aus den Boxen kommt. Aber keine Sorge trotz allem hat man einen Ohrwurmchorus an Bord welches das Ding direkt eingängig gestaltet. Ein starker zweiter Beginn!
Wesentlich epischer, aber kein Deut schlechter geht es dann beim anschließenden „The Unholy Gathering“ zur Sache bevor es bei „Heaven Sent Hell on Earth“ wieder flotter zu geht.
Die beiden anschließenden Tracks können dann wieder nicht in voller Gänze überzeugen, der Schlusspunkt „The Night the Monsters Died“, welches eine kraftvolle Halbballade geworden ist, kann aber wieder ordentlich abräumen.

Anspieltipps:

Hier gebe ich euch “Let’s Go Slaughter He-Man”, “Down with the Devil”, “Demonarchy”, “, “Heaven Sent Hell on Earth”, sowie “The Night the Monsters Died” mit auf den Weg.

Fazit :

Tja LORDI wagen mit ihrem neuen Album auf jeden Fall viel Mut denn man versucht mit der zweiten Hälfte mal etwas Neues und beweist das man auch in diesem Gefilde gute Songs am Start hat.
Allerdings muss man insgesamt festhalten das die Songqualität doch stark schwankt und wir so leider “nur” schlussendlich bei einer starken Leistung und Benotung rauskommen! Den Vergleich zum letzten Knalleralbum “To Beast or not to Beast” hält das neue Werk leider nicht ganz stand.

WERTUNG:

7,5

 

 

Trackliste:

01. SCG8 One Message Waiting
02. Let‘s Go Slaughter He-Man
03. Hugh you Hardcore
04. Down with the Devil
05. Mary is Dead
06. Sick Flick
07. None for One
08. SCG VIII Opening Scene
09. Demonarchy
10. The Unholy Gathering
11. Heaven Sent Hell On Earth
12. And the Zombie Says
13. Break of Dawn
14. The Night the Monsters Died

Julian

ALMAH – E.V.O

almah-cover-artwork-hdBand: AlmaH
Album: E.V.O
Spielzeit: 53:11 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma:  Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 23.09.2016
Homepage: www.almah.com.br

Ex ANGRA Sänger Edu Falaschi ist mit seiner Band ALMAH 3 Jahren nach der letzten Scheibe „Unfold“ wieder zurück auf der Bildfläche! Mit neuem Label im Rücken will man an den Erfolg des letzten, tollen Albums anknüpfen. Stilistisch bietet das neue Werk den typischen, modernen ALMAH Sound gepaart mit dem Einfluss des ANGRA Album „Rebirth“ welches das Erste mit Edu als Sänger war.
Erneut ist man hier konzeptionell unterwegs, es geht um den Verstand und die Seele der Menschen die im neuen Zeitalter der Welt „Age of Aquarius“ leben.
Und genau mit dem Stück „Age of Aquarius“ beginnt die neue Scheibe. Ein interessanter, abwechslungsreicher und symphonischer Anfang wird uns hier geboten bevor der Track mit einem melodische Knall und einer der besten Überleitungen die ich in der letzten gehört habe so richtig loslegt! Es entwickelt sich ein melodische Doublebasssong der direkt einschlägt und euch lange im Gedächtnis bleiben wird. Der Anfang ist also schon mal geschafft!
Ähnlich kraftvoll aber nicht ganz so abwechslungsreich kommen dann auch die nächsten Nummern „Speranza“, „The Brotherhood“ und „Innocence“ aus den Boxen. Hier geht es geradliniger zur Sache und die zuletzt genannten Songs wandern daher auch ohne Umwege ebenfalls auf unsere Hitliste.
Der Mittelteil bietet dann mit dem schnellen „Higher“ dem ruhigeren „Infatuated“ und dem krachenden „Pleased to Meet You“ wieder eine gute Abwechslung.
Achso das Mastermind Edu in allen bisherigen Tracks eine unglaublich gute Gesangsleistung abliefert versteht sich denke ich von selbst! Der Mann kann einfach gar nicht schlecht singen!
Und apropos nicht schlecht, hier kann ich es kurz machen, auch bei den nachfolgenden Tracks lassen Edu und seine Jungs keine Schwäche erkennen. Klar das eine ist mal mehr eingängiger, das andere mal weniger, aber insgesamt zünden hier wirklich alle Songs und das ohne sich im weiteren Hörverlauf abzunutzen. So muss ein Hitalbum sein! Die Phrase No Filler only Killer trifft hier aber mal so was von zu!

Anspieltipps:

Auf jeden Fall solltet ihr euch hier “Age of Aquarius” , “The Brotherhood”, “Innocence”, “Corporate War”, und “Capital Punishment” direkt reinziehen.

Fazit :

Schon beim letzten Album “Unfold” konnten mich die Jungs von ALMAH mit ihrer Vielseitigkeit überzeugen und so ist es kein Wunder das mir auch das neue Album “E.V.O” bestens zusagt. Man legt auch definitiv qualitativ nochmal ein paar Schippen drauf so das es hier ganz klar in den absoluten Topbereich bei uns geht!
Fans der Band als auch von abwechslungsreichen Melodic Power Metal müssen diese Scheibe daher definitiv ihr Eigen nennen!

WERTUNG:

9

 

 

Trackliste:

01. Age of Aquarius
02. Speranza
03. The Brotherhood
04. Innocence
05. Higher
06. Infatuated
07. Pleased to Meet You
08. Final Warning
09. Indigo
10. Corporate War
11. Capital Punishment

Julian

NARNIA – Narnia

narnia_artwork_2016Band: Narnia
Album: Narnia
Spielzeit: 39:20 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: Narnia Songs
Veröffentlichung: 16.09.2016
Homepage: www.facebook.com/narniatheband

Die christlichen Melodic Metaller von NARNIA lassen auch mal wieder von sich hören! Im Gepäck haben sie ihr neues selbstbetiteltes siebtes Studioalbum und nicht nur das, Ursänger Christian Liljegren ist auch wieder mit von der Partie.
Neu ist auch, das das Album über das hauseigene Label Narnia Songs veröffentlicht wird.
Viel Neues also, schauen wir mal ob das auch für die Musik gilt und wir den Slogan anwenden können wo NARNIA drauf steht ist auch NARNIA drin?
Als Opener fungiert das schon vorab veröffentlichte „Reaching for the Top“. Flott und melodisch wie man die Truppe kennt bahnt sich der Song schnell seine Weg in unsere Gehörgänge und bleibt dort direkt haften. Ein perfekter Opener den so vermutlich nur NARNIA hinbekommen!
In eine ähnliche Kerbe schlägt dann das anschließende „I Stil Believe“ bevor es dann mit dem epischen „On the Highest Mountain“ wieder erstklassig wird. Hier kann man wieder so richtig schön mitgehen und vor allem der Chorus ist bärenstark!
Das ruhige „Thank You“ kann mich dann aber so gar nicht begeistern, ganz anders ist das wieder bei „One Way to the Promised Land“ und „Messengers“ hier passt die so bandtypische Mischung aus Melodic und Eingängigkeit wieder zu 100 % und machen das Ganze zu einem wahren Fest der Bandanhänger!
Die nächsten beiden Songs „Who do you follow“ und „Moving On“ sind auch nicht von schlechte Eltern, im Vergleich zu den vorherigen Burnertracks schneiden sie aber schlechter ab.
Das abschließende „Set the World on Fire“ ist dann aber wieder 1 A NARNIA Kost was ohne Umwege direkt auf unsere Hitliste wandert!
Und leider sind wir dann damit schon am Ende, 9 Songs mit einer etwas mageren Spielzeit, die es aber fast alle in Sich haben. Keine schlechte Ausbeute für die Jungs!

Anspieltipps:

Hier tönen definitiv “Reaching for the Top”, “On the Hightest Mountain”, “One Way to the Promised Land”, “Messengers” sowie “Set the World on Fire” am Besten.

Fazit :

NARNIA sind zurück und das ist verdammt gut so! Mit dem selbstbetitelten Comebackalbum schafft man es ohne Probleme an die glorreichen Hitalben anzuknüpfen und präsentiert den Fans was sie sich gewünscht haben!
Ein paar Punkte Abzug muss ich geben weil sich bei gerade mal 9 Tracks doch der ein oder andere mittelmäßigere Track zu viel eingeschlichen hat, aber das ist mal wieder meckern auf hohen Niveau!
Denn mit ihrem neusten Output überzeugt die Band definitiv und wird alte wie auch neue Fans absolut begeistern. Glasklare Kaufempfehlung daher von mir!

WERTUNG:

8,5

 

 

Trackliste:

01. Reaching for the Top
02. I Still Believe
03. On the Highest Mountain
04. Thank You
05. One Way to the Promised Land
06. Messengers
07. Who do you follow
08. Moving On
09. Set the World on Fire

Julian

EVERGREY – The Storm within

LP1042_tem_de.pdfBand: Evergrey
Album: The Storm within
Spielzeit: 58:30 min
Stilrichtung: Dark Melodic Metal
Plattenfirma: AFM Records  
Veröffentlichung: 09.09.2016
Homepage: www.evergrey.net

Die Schweden von EVERGREY feiern in diesem Jahr ihr 20 jähriges Bandjubiläum! Und wie könnte man so etwas besser feiern als mit einer neuen Platte. Zwei Jahre nach dem starken Comeback „Hymns for the Broken“ kehrt man nun also mit „The Storm within“ wieder zurück auf die Bildfläche und hat, wenn man den Vorschusslorbeeren glauben schenken man ein, wenn nicht sogar das stärkste, Album der Karriere im Gepäck!
Musikalisch spielt „The Storm Within“ die Evergrey-Trademarks so richtig aus. Schwere, mal düstere, mal melancholische Stücke die einfach zum Nachdenken, Träumen aber auch mitgehen anregen. Der Gastauftritt von NIGHTWISH Sängerin Floor Jansen ist dann noch ein kleines Sahnehäubchen für den geneigten Fan.
Mastermind Tom Englund verrät uns das an diesem Gastbeitrag seine Frau Carina, die übrigens ebenfalls auf dem Album zu hören ist, nicht ganz unschuldig ist! Frau Floor ist ein Freundin und dazu langjähriger Evergrey Fan und da war eine Beteiligung schnell ausgehandelt.
So schnell werden wir uns jetzt aber nicht durch das Album begeben, es gibt einiges zu entdecken, packen wir es also direkt mit dem Opener „Distance“ an.
Dieser ist schon aus dem Internet bekannt und wurde vorab als Appetitanreger veröffentlicht. Und genau das macht der Song, ordentlich Appetit auf mehr! Denn hier merkt man direkt das man in einem EVERGREY Song gelandet ist, so typisch ist die Nummer. Melancholisch, kraftvoll und einfach nur eingängig kommt der Song aus den Boxen geballert! Ein wunderbarer Auftakt.
Apropos wunderbar diese Bezeichnung können wir auch direkt beim nächsten Track „Passing Through“ so stehen lassen. Nicht ganz so verträumt wie zu vor, aber an der Eingängigkeit und Melodic lässt man es hier zu keiner Zeit missen! Ebenfalls eine bärenstarke Nummer.
Und die qualitativ hochwertige Fahrt geht auch bei den nächsten Songs ohne Ausnahme weiter! Egal ob wir es etwas verträumter wie bei „Someday“, etwas härter wie bei „Astray“ und „My Allied Ocean“ oder ruhiger wie bei „The Impossible„ mögen, hier kommt jeder EVERGREY Geschmack zur Geltung und auf seine Kosten.
Miss Jansen kommt dann zum ersten Mal bei „In Orbit“ zur Geltung und natürlich ist auch diese Nummer erste Sahne und gewinnt durch den weiblichen Anteil nur nochmal an Stärke!
Und apropos weibliche Anteile, die finden wir auch wieder bei der Ballade „The Paradox of the Flame“ wo Frau Englund auch zeigen kann über welch tolle Stimme sie doch verfügt und Miss Jansen kommt dann erneut beim anschließenden, abwechslungsreichen „Disconnect“ voll zur Geltung.
Zum Abschluss hat man dann das überlange Titelstück „The Storm within“ im Angebot und auch hier gibt es natürlich nur eine Richtung für den Daumen, ganz klar nach oben!

Anspieltipps:

Hier einzelne Songs zu nennen wäre nicht gerecht. Das ganze Album ist einfach genial!

Fazit :

EVERGREY sind irgendwie wie guter Wein, sie werden mit dem Alter immer besser! War schon das letzte Album “Hymns for the Broken” echt genial, kann mir hier nochmal ein paar Zentimeter mehr an Qualität zulegen, und das ist eine wirkliche Glanzleistung nach DEM starken Vorgänger.
Mit der Hinzunahme einiger weiblichen Stimmen ist man etwas variabler und auch das Songmaterial kommt vielleicht ein wenig abwechslungsreicher als auf dem Vorgänger durch die Boxen.
Als Fan der Band muss man hier definitiv zugreifen! Und allen anderen sei dieses tolle Werk Dark Melodic Metal wärmstens ans Herz gelegt auch wenn vielleicht der ein oder andere Durchlauf mehr notwendig ist bis sich alles erschließt!

WERTUNG:

9,5

 

 

Trackliste:

01. Distance
02. Passing Through
03. Someday
04. Astray
05. The Impossible
06. My Allied Ocean
07. In Orbit (feat. Floor Jansen)
08. The Lonely Monach
09. The Paradox of the Flame (feat. Carina Englund)
10. Disconnect (feat. Floor Jansen)
11. The Storm within

Julian

TWILIGHT FORCE – Heroes of Mighty Magic

Twilight Force - Heroes Of Mighty Magic - ArtworkBand: Twilight Force
Album: Heroes of Mighty Magic
Spielzeit: 70:22 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast Records  
Veröffentlichung: 26.08.2016
Homepage: www.facebook.de/twilightforce

Die Power Metaller TWILIGHT FORCE aus der SABATON Heimatstadt Falun holen zwei Jahre nach ihrem Debütalbum „Tales of Ancient Prophecies“ zum zweiten Schlag mit dem klangvollen Namen „Heroes of Mighty Magic“ aus. Und dieses Mal haut man so richtig auf die Kacke! War das Debüt schon sehr ordentlich, krankte aber etwas an der hohen Anzahl von erzählerischen Zwischenstücken, hat man nun wesentlich mehr musikalische Stücke an Bord und auch beim Label hat sich einiges getan, hat man doch einen Deal mit einem der Branchenprimuse nämlich Nuclear Blast Records ergattert!
Der Titel gibt es quasi schon vor, man bewegt sich hier knietief im Fantasy Power Metal mit einer ausgeklügelten Hintergrundgeschichte der auch gut zum fast namensgleichen Computerspiel als Hintergrundmucke dienen könnte und an die Frühphase von RHAPSODY OF FIRE erinnert.
Die Jungs haben übrigens alles Künstlernamen bzw. stellen Fantasycharaktere dar. Fronter Chrileon ist aber zum Beispiel niemand anderes als Christian Eriksson.
Ach ja Gastsänger gibt es hier auch zu vermelden, Joakim Broden (SABATON) und Fabio Lione (RHAPSODY OF FIRE) sind mit an Bord! So viel zu den schnöden Informationen.
Als Opener knallt uns dann direkt das schon im Vorfeld aus dem Internet bekannte „Battle of Arcane Might“ entgegen. Und hier merkt man direkt das die Jungs an der Komplexitätsschraube ordentlich gedreht haben. Hier ist alles voll mit allerlei Klängen, nie kommt Ruhe auf und es kracht und ballert an allen Ecken. Da mag sich manch einer leicht überfordert vorkommen, für Soundtrack Fetischisten ist das Ganz aber jetzt schon ein wahres Fest.
Bei „Powerwind“ geht man dann ein wenig gradliniger zu Werke, auch wenn das nicht heißt das wir hier mit weniger Bombast und Orchesterklängen auskommen müssen.
Nach dem etwas durchschnittlicheren „Guardian of the Sapphire Dragon“ kommt vielleicht der stärkste Abschnitt der Platte, denn mit „Flight of the Sapphire Dragon“, dem überlangen „There and Back Again“ und dem knackigen „Riders of the Dawn“ hat man einige der besten Tracks der Scheibe direkt hintereinander in der Hinterhand!
Danach fällt die Qualität der Songs leider wieder ab und außer „To the Stars“ und dem Titeltrack „Heroes of Mighty Magic“ bleiben leider keine Tracks mehr im weiteren Verlauf so richtig hängen, alles zu viel und überladen und eine ähnliche Bombastsuppe.
Einen Rückfall in die Hörspielarie des Debütalbums haben wir dann noch bei den beiden letzten „Tracks“ „Epilogue“ und „Knights of Twilight‘s Might“. Sorry aber das hätte man sich aus musikalischer Sicht komplett schenken können! Da bleibt zum Abschluss ein doch etwas fader Beigeschmack.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall solltet ihr euch hier “Battle of Arcane Might”, “Flight of the Sapphire Dragon”, “There and Back Again”, “Riders of the Dawn” sowie “Heroes of Mighty Magic” direkt reinziehen.

Fazit :

Puhh eine schwierige Bewertung dieses Mal, wie auch schon beim Debütalbum der Jungs von TWILIGHT FORCE bin ich irgendwie hin und her gerissen! Die Qualität der Band ist hoch, die Songs sind teilweise auch richtig stark und Fans des Genre und der angesprochenen Überväter dürften mit Sicherheit ihre wahre Freude an dem Album haben, aber für den gemeinen Fan ist das Album absolut schwere Kost. Teilweise weiß man vor lauter Bombast und Bling Bling nicht wo man hinhören soll! 
Eine starke Leistung ist das Ganze alle Male, aber doch sehr speziell. Mit Fanbonus gerne ein paar Punkte höher, ich bleibe aber bei der starken Benotung!

WERTUNG:

7,5

 

 

Trackliste:

01. Battle of Arcane Might
02. Powerwind
03. Guardian of the Seas
04. Flight of the Sapphire Dragon
05. There and Back Again
06. Riders of the Dawn
07. Keepers of Fate
08. Rise of a Hero
09. To the Stars
10. Heroes of Mighty Magic
11. Epilogue
12. Knights of Twilight‘s Might

Julian