Band: Betzefer
Album: The Devil Went Down To The Holy Land
Spielzeit: 45:53 min
Stilrichtung: Groove Metal
Plattenfirma: SPV/Steamhammer
Veröffentlichung: 22.11.2013
Homepage: www.facebook.com/Betzefer
Die Israelis von BETZEFER sind seit 1998 im Geschäft und bringen dieser Tage das dritte Studioalbum „The Devil Went Down To The Holy Land“ auf den Markt. Mein erster Kontakt mit der Band war 2005 als Support für EKTOMORF. Live hat mir das sehr gut gefallen, von CD war die Band dann aber weniger mein Fall. Seither habe ich den weiteren Weg nicht so stark verfolgt, nun liegt der neue Silberling zur Besprechung im CD Player. Dann schauen wir mal wie BETZEFER anno 2013 klingen.
Nach einem kurzen Intro groovt der eröffnende Titeltrack schon gleich mal kraftvoll und melodisch durch’s Gebälk. Frontröhre Avital Tamir passt zur Musik wie der berühmte Arsch auf Eimer. Treibende Beats, rotzige Rock ’n‘ Roll Attitüde, stampfende Riffs die einfach Spaß machen. „Cash“, „Sledgehammer“, „Cannibal“ sind für mich die Höhepunkte von dreizehn sehr ordentlichen Groove Metal Stücken.
Klar, das Rad erfinden auch BETZEFER nicht neu, ähnliches haben Bands wie PANTERA, SOULFLY oder EKTOMORF auch schon aufgenommen, die Brise MOTÖRHEAD tut der Musik aber sehr gut und hebt „The Devil Went Down To The Holy Land“ von der Masse ab.
Freunde gepflegten Groove Metals dürften mit BETZEFER auch 2013 nichts falsch machen und bekommen ein Album in die Hand, mit dem sich die herbstliche Lethargie wunderbar wegblasen lässt.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Tropical
02. The Devil Went Down to the Holy Land
03. Killing the Fuss
04. Cash
05. Yuppie Six Feet Underground
06. Copkiller
07. Sledgehammer
08. The Medic
09. Milk
10. Suicide Hotline Pt. 1
11. Suicide Hotline Pt. 2
12. Cannibal
13. I Hate
14.Can You Hear Me Now?
Chris