Band: Bloodbound
Album: Stormborn
Spielzeit: 46:27 min
Stilrichtung: Melodic Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 21.11.2014
Homepage: www.bloodbound.se
Ah die Schweden von BLOODBOUND kommen auch wieder mit einem neuen Album um die Ecke! Der Titel des neuen Werkes „Stormborn“ lässt Großes vermuten und still und heimlich hat sich die Band auch den Status erarbeitet das man die Vermutung vertreten kann. Denn in den letzten Jahren hat sich das Lineup endlich stabilisiert und der neue Sänger Patrik Johansson (dies ist nicht der ASTRAL DOORS Fronter) wurde gut in das Bandgefüge etabliert. Zusätzlich hatte man mit den letzten Alben „Unholy Cross“ und „In the Name of Metal“ Scheiben am Start die von hinten bis vorne begeistern konnten! Wer sich davon überzeugen will, findet die dazugehörigen Rezis hier bei uns.
Angekündigt wird das neue Album als das bisher beste der Band, na schauen wir mal ob es denn mit meinem bisherigen Highlight der Band „Unholy Cross“ konkurrieren kann?
Gestartet wird das Album mit dem Openersong „Bloodtale“. Dieser ist zwar nur eine instrumentale Einleitung, aber diese ist wirklich äußerst stimmungsvoll und atmosphärisch ausgefallen, sehr cool!
Aber dann legen die Jungs los wie die Feuerwehr, „Satanic Panic“ gräbt sich in bester POWERWOLF Manier, gerade was den Chorus angeht, in die Gehörgänge, das schon als Vorabsong veröffentlichte „Iron Throne“ geht dann ebenfalls richtig gut ins Hirn und die Krone setzen die Jungs dann dem Ganze bei „Nightmares from the Grave“ auf. Hier wird einem so ziemlich alles geboten was man sich als Melodic Power Metalfan so wünscht, inklusive einem Kinderchor! Geile, teils folkige Midtemponummer!
Puuh die ersten Tracks waren schon mal alles nur Volltreffer, geht das jetzt nun so weiter?
Kurz und knapp JA!
Der Titeltrack „Stormborn“ ist ein episches Machwerk erster Güte geworden, das knackige „We Raise the Dead“ und der Stampfer „Made of Steel“ graben sich ebenfalls direkt in die Gehörgänge ein und „Blood of my Blood“ ebnet dann perfekt den Weg in das Abschlussdrittel.
Hier haben wir dann mit „When the Kingdom will fall“ einen Track der stark nach SABATON klingt und mit dem Doppelpack „Seven Hells“ und „When all Lights fail“ einen gekonnten Abschluss einer mehr als beeindruckenden neuen BLOODBOUND Scheiben, ich verneige mich mal ganz tief!
Anspieltipps:
Von vorne bis hinten nur Kracher, also nur ein einziger Anspieltipp, die gesamte Platte!
Fazit :
Wow, BLOODBOUND haben mich ja mit ihren letzten Alben schon in Verzückung gebracht, aber was man mir jetzt hier mit “Stormborn” auftischt ist für mich eines DER Highlights des Melodic Powermetal Jahres 2014! Wer hier als Fan des Genre und der Band nicht zuschlägt ist selber Schuld, muss man gehört haben.
Dafür gibt es ganz klar die Höchstnote und jetzt gebe ich mir nochmal eine Runde BLOODBOUND!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Bloodtale
02. Satanic Panic
03. Iron Throne
04. Nightmares from the Grave
05. Stormborn
06. We Raise the Dead
07. Made of Steel
08. Blood of my Blood
09. Wen the Kingdom will fall
10. Seven Hells
11. When all Lights fail
Julian