BLOODORN – Let the Fury Rise

Trackliste:

01. Overture
02. Fear the Coming Wave
03. Under the Secret Sign
04. Rise Up Again
05. Tonight we Fight!
06. God won`t Come
07. Forging the Future
08. Let the Fury Rise
09. Six Wounded Wolves
10. Bloodorn
11. Square Hammer

Spielzeit: 46:05 min – Genre: Power Metal – Label: Reaper Entertainment – VÖ: 24.05.2024 – Page: www.facebook.com/bloodornofficial

 

BLOODORN ist das Power Metal Baby von SIRENIA Gitarrist Nils Courbaron der die Band 2020 während der Corona Pandemie gründete.
Schnell traten SILENT WINTER Sänger Mike Livas, FREEDOM CALL Bassist Francesco Saverio Ferraro und SIRENIA Schlagzeuger Michael Brush der Band bei, nachdem man erste Demos gehört hatte.
Beeinflusst von so Bands wie GAMMA RAY oder BEAST in BLACK schielt man auch immer mal wieder ins extremere Genre rüber, denn die Mucke ist schnell und hart, manchmal sogar brutal!
BLOODORN handelt vom Kampf gegen Unterdrückung, Autorität und Tyrannei, aber auch von düsterer Gothic-Fantasy, Schattenkulten, Krieg, innerer Stärke, Ehre, nordischer Mythologie und sogar einigen Videospiel-Referenzen.

Es wird uns also viel geboten, horchen wir also daher direkt in den Opener „Overture“ rein der, der Titel sagt es schon, nur eine instrumentale Einleitung darstellt.
Direkt im Anschluss zeigt dann „Fear the Coming Waves“ aber was die Stunde geschlagen hat und es wird brachial aufs Power Metal Gaspedal gedrückt. Pfleilschnell und mit ordentlich Gift und Galle im Gesang von Fronter Mike zockt man sich durch die Nummer und man weiß sofort hier geht es heftig zur Sache, keine Zeit für Happy Power Metal!
Richtig auf die Zwölf gibt es dann auch beim anschließenden „Under the Secret Sign“. Die als Einflussbands genannten GAMMA RAY und auch BEAST in BLACK standen hier auf jeden Fall Pate. Melodic Anhänger kommen hier bei aller Härte aber auch nicht zu kurz.
„Rise Up Again“ hat dann etwas mehr Keyboardunterstützung und Epic in Petto und „Tonight we Fight“ geht etwas mehr Richtung Euro Power Metal, mit natürlich der schon gewohnten Härte.
Richtig hart mit Growls wird es dann bei „God won`t Come“, gesanglich bekommt man hier Unterstützung von Nicoletta Rosellini und Raf Pener, und die Nummer ist auf jeden Fall ein echter Farbtupfer im bisher gehörten.
So richtig ruhig wird es aber auch in der Folge nicht, denn mit „Forging the Future“, dem Titeltrack „Let the Fury Rise“ sowie dem geilen, eingängigen und abwechslungsreichen „Six Wounded Wolves“ hat man weitere Hochkaräter in Gepäck!
Bleibt dann noch das Abschlussdoppel aus dem Bandtrack „Bloodorn“ und „Square Hammer“ wo man auch nicht wirklich nachlässt und einen Ohrwurmchorus nach dem anderen rausballert.

Ihr merkt schon, das BLOODORN Debütalbum hat es mir echt angetan! Zu qualitativ hochwertig sind die dort vorhandenen Powermetaldampfhämmer. Und das Dampfhammer ist hier wortwörtlich gemeint. Hier wird richtig aufs Gas gedrückt und keine Zeit verschwendet.
Hart, ja schon quasi aggressiv und kraftvoll ballern die Songs aus den Boxen und Sänger Mike keift und kreischt sich sicher durch alle Tonlagen! Die Melodic kommt aber auch nicht zu kurz.
Wer von Träller Power Metal die Nase voll hat, ist hier genau richtig. Anschnallen und genießen, klare Kaufempfehlung meinerseits!

Julian

 

 

 

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Eine Antwort zu BLOODORN – Let the Fury Rise

  1. schwatzbacke sagt:

    Hallo Julian,
    mir hat die Scheibe auch total Spaß gemacht und sehe ich auch so. Hab auch irgendwo drüber geschrieben, weiß nicht mehr wo – kann sein im Iron Maiden Forum. Verliere den Überblick und hab diese Woche Netzfilter und Nanocrystalkerne auf Ferrit Stromkabel getestet………und war im Maximalhörstreß bis gestern.

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