01. The Secret of the Grail
02. Metal Message
03. After the Earthquake
04. Hidden Folk
05. Green Forest
06. Gate of Hollow Earth
07. Living out the Egg
08. The Sound of Earth
09. The Hammer of Thor
10. Villacher Kirktag
11. Living out the Egg (Vocals Simone Cescutti)
12. Words in Out
Spielzeit: 51:47 min – Genre: Power Metal – Label: Elevate Records – VÖ: 01.04.2022 – Page: www.facebook.com/CELTIC.HILLS.Official/
Das Trio CELTIC HILLS wurde 2010 gegründet und seit 2020 legt man ein ordentliches Veröffentlichungstempo vor!
Denn das 2. Album „Mystai Keltoy“ der Band erschien 2021 und nun steht uns bereits das 3. Album „Huldufolk“ in Haus.
Wer jetzt aber denkt aufgrund des Bandnamens ist man im Folk Metalbereich unterwegs der sieht sich getäuscht!
Denn die drei Musiker rund um Gitarrist und Sänger Jonathan Vanderbilt fühlt sich in einer Mischung aus Speed, Power und Melodic Metal eher zu Hause.
Das beweisen sie auch direkt beim Opener „The Secret of the Grail“. Etwas episch beginnt die Nummer bevor das Ganze schön flott, melodisch und wunderbar eingängig weitergeht. Etwas Power und Speed Metal mit einem Schuss Melodic und fertig ist das Erfolgsrezept was dieser Nummer zu Grunde liegt.
Und diese gute Mischung wird dann auch beim nächsten Song „Metal Message“ genauso beibehalten.
Die nächste Hitbombe wird dann mit der Videosingle „After the Earthquake“ wieder gezündet. Hier geht man zwar wieder etwas epischer zur Sache, ist dann aber spätestens beim Refrain wieder voll in der Melodic Ecke unterwegs.
Weitere Highlights folgen dann mit „Hidden Folk“ und „Green Forest“ auf dem Fuße!
Ich muss schon sagen man merkt irgendwie nicht wirklich das hier nur 3 Musiker beteiligt und unterwegs sind….das klingt alles irgendwie nach mehr Leute und einfach voller!
Schon geil was die 3 hier auf die Beine stellen!
Vom folgenden „Living out of the Egg” gibt es ja zwei Versionen auf dem Album, die beide auch ihre Daseinsberechtigung haben. So ganz kommt man aber hier nicht an die bisherigen Hits ran, das muss man relativ schnell festhalten.
Und das bleibt dann auch in der Folge so, hier haben sich dann doch eher die Standardmetaltracks angesiedelt, auch wenn die Growls von Fronter Jonathan beim trashigen „The Hammer of Thor“ doch schon ganz ordentlich sind.
So kann im letzten Drittel nur noch das kultige „Villacher Kirktag“ gefallen, hier stimmt die Mischung aus Härte, etwas Folk und Melodic wieder zu 100 %!
Also ich muss schon sagen, die Mischung aus Power, Speed, Folk und Melodic Metal weiß hier schon das ein oder andere Mal so richtig zu begeistern, und gerade in der ersten Hälfte hat man einige Hits parat!
Zwar verliert sich die Scheibe in der Folge etwas im Standard, aber richtig schlechte Songs sucht man auch hier vergebens.
Daher bleibt nur eine insgesamt sehr starke Leistung festzuhalten mit denen Anhänger der oben genannten Genres definitiv ihr Freude dran haben werden!
Julian