CROM – The Era of Darkness

Trackliste:

01. Into the Glory Land
02. Heart of the Lion
03. The Era of Darkness
04. Higher Ground
05. Together we Ride
06. In your Eyes
07. Riding into the Sun
08. The Forsaken
09. When will the Wounds ever Heal
10. Bridge to Paradise
11. A New Star
12. The Last Unicorn

Spielzeit: 57:06 min – Genre: Epic Metal – Label: From the Vaults – VÖ: 13.01.2023 – Page: www.facebook.com/cromofficial

 

Walter „Crom“ Grosse als Mastermind der gleichnamigen Band hat endlich sein viertes Album fertig und präsentiert das Werk mit dem Namen „Era of Darkness“ nun der durstigen Hörerschaft.
Das letzte Album „When Northmen Die“ liegt nun schon ein paar Jahre zurück und stammt aus dem Jahr 2017, und nachdem die letzte EP „Into the Glory Land“ 2021 schon über das neue Label From the Vaults erschien, tut dies nun auch das neue komplette Album.
Walter und seine 2 Mitstreiter Steve Peyerl (Gitarre) und Thomas Hagl (Schlagzeug) bleiben darauf ihrer Mucke treu und bieten 12 neue Tracks aus dem Epic Metal Genre!

Starten wir das neue Werk nun also mit dem Albumopener „Into the Glory Land“. Epic Metal typisch gibt es erstmal eine längere Einleitung bevor wir in einem recht typischen CROM Song landen der als Opener vollkommen in Ordnung geht, ohne groß zu glänzen.
„Heart of the Lion“ im Anschluss ist vom Aufbau her wesentlich spannender und setzt episch nochmal ganz klar einen drauf im Vergleich zum Opener und Vorgängersong.
Der Titeltrack „The Era of Darkness“ ist dann irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch, eine Mixtur aus Epic und Heavy Metal mit Growls. Schwierig hier eine Einordnung zu finden.
Insgesamt bleibt der Titeltrack etwas hinter den Erwartungen zurück.
Richtig gut gelungen und vercromnisiert ist dann „Higher Ground“. Die Nummer war ja schon beim ESC 2018 ein Hit und das bleibt auch so, nur halt im Epic Metal Gewand. Beide Daumen hoch dafür!
Und als ob man jetzt Blut gelegt hat legt man auch beim folgenden „Together We Ride“ die Messlatte höher und bietet dem geneigten Hörer einen Epic Metaltrack erster Güte.
Die weiteren Glanzpunkte des Mittelteils sind mit dem ruhigeren aber absolut epischen „In your Eyes“ sowie „Riding into the Sun“ welches einen dezenten MANOWAR Touch vorweisen kann, schnell ausgemacht!
Das letzte Drittel wird dann qualitativ von „The Forsaken“, „Bridge to Paradise“ und der gelungenen Coverversion „The Last Unicorn“ (endlich wagt sich da mal jemand ran!) hochgehalten.
Hier haben wir insgesamt typischen Epic Metal für CROM Fans.

Zu Beginn war ich gar nicht vom neuen CROM Album begeistert! Aber nach und nach entwickelte sich das Album und trotz des schwachen Beginns hat das Werk definitiv seine Glanzmomenten im weiteren Verlauf!
Fans der Band und des Epic Metals werden hier auf jeden Fall nicht enttäuscht sein, so viel ist sicher!

Julian

 

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