DAMNATION ANGELS – The Valiant Fire

Band: Damnation Angels
Album: The Valiant Fire
Spielzeit: 63:09 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma:  Massacre Records
Veröffentlichung: 27.03.2015
Homepage: www.damnationangels.com

Akt Nummer zwei bei den englischen Symphonic Metallern von DAMNATION ANGELS! Nach dem bärenstarken Debüt „Bringer of Light“ steht uns nun das zweite Album mit dem Titel „The Valiant Fire“ ins Haus.
Nach wie vor sind die treibenden Kräfte hinter der Band die Brüder William und John Graney sowie der stimmgewaltige Sänger Per Fredrik „Pellek“ Asly und zusammen hat man im Vergleich zum Debüt ein bisschen am Sound gedreht um der Band so einen unverwechselbaren Stil zu verpassen. Man orientiert sich jetzt mehr in Richtung imposanter Orchestrierung ohne dabei jedoch die eingängigen Melodie und die kraftvollen Gitarrenriffs zu vernachlässigen.
Mal schauen wie sich der neue Silberling im Vergleich zum Vorgänger anhört, lauschen wir doch daher mal direkt in den Opener „Finding Requiem“ rein. Bedrohlich, atmosphärische Klänge schlagen uns gleich entgegen. Der Beginn des Songs könnte aus einem Filmscore Titel stammen. Ziemlich schnell setzen aber die druckvollen Gitarrenriffs und das charismatische Organ von Fronter Pellek ein und man ist mitten drin im ersten Ohrwurm der Marke DAMNATION ANGELS!
Wie angekündigt hat man etwas am Bombastsound gedreht, dabei aber die Härte und Eingängigkeit nie vernachlässigt. Das zeigt sich mal wieder total am Chorus.
Viel Zeit um durchzupusten geben uns die Jungs anschließend nicht, denn mit den eher im Midtempobereich angesiedelten, ebenfalls sehr eingängigen „Icarus Syndrome“ und „This is who we are“ schiebt man direkt die nächsten Ohrwürmer nach.
Das überlange „The Frontiersman“ braucht da schon ein paar mehr Durchläufe bis man alle Facetten ergründen kann, aber schlussendlich erschließt sich auch dieser Song so nach und nach. Man geht hier aber eindeutig eine Spur handzahmer zur Sache wie bei den Tracks zuvor.
Und danach ist es eigentlich wieder egal was ihr euch anhört das druckvolle „Closure“, die Halbballade „The Passing“ oder Bombastfeuerwerke wie „Everlasting“ und „Under an Ancient Sun“, alles ist absolut hörbar. Ja selbst das sehr lange Instrumental „The Fire Inside“ weiß zu begeistern, da bleibt einen nur zu sagen, bravo die Herren!

Anspieltipps:

Schlechte Songs muss man hier mal wieder mit der Lupe suchen, da könnt ihr rauspicken was ihr wollt zum reinhören!

Fazit :

Wow, schön das Debütalbum der Jungs fand ich ja schon richtig geil! Man hat aber hier beim zweiten Album ganz klar das Kunststück geschafft sich nochmal einen Tucken zu steigern, was ja gar nicht so einfach ist.
Der Gesang von Fronter Pellek ist besser geworden, die Songs sind ebenfalls wieder sau stark und die gesamte Band scheint einen weiteren großen Schritt nach vorne gemacht zu haben.
Gratulation nach England für dieses bockstarke, zweite Album, Fans der Band und des Genre müssen hier auf jeden Fall wieder zuschlagen!

WERTUNG:


Trackliste:

01. Finding Requiem
02. Icarus Syndrome
03. This is who we are
04. The Frontiersman
05. Closure
06. The Passing
07. Everlasting
08. The Fire Inside
09. Under an Ancient Sun

Julian

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