DARKOLOGY – Fated To Burn

Band: Darkology
Album: Fated to Burn
Spielzeit: 69:18 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma:  Prime Eon Media
Veröffentlichung: 15.06.2015
Homepage: www.darkology.com

Die amerikanischen Metaller DARKOLOGOY sind das Baby der Harris Brüder Michael (Gitarre, ARCH RIVAL, THOUGHT CHAMBER) und Brian (FIREWIND, MY OWN VICTIM) zusammen mit Fronter Kelly Sundown Carpenter (BEYOND TWILLIGHT, OUTWORLD, EPYSODE und FIREWIND) sind sie seit 2009 unterwegs.
Das Debütalbum „Altered Reflections“ stammt aus dem selben Jahr und brachte der Band einiges an Beachtung.
Nun ist die Truppe mit ihrem neuen Album „Fated to Burn“ zurück und präsentiert uns erneut ihre Mucke die für Fans von JUDAS PRIEST, METAL CHURCH oder auch KING DIAMOND ein gefundenes Fressen sein wird.
Als Albumopener schallt uns „Kill me if you can“ entgegen. Flott und kraftvoll geht man hier zu Werke und Fronter Kelly zeigt direkt mal was er so alles mit seiner Stimme drauf hat. Als Opener ist diese flotte Midtemponummer zwar nicht schlecht, aber insgesamt bleibt sie dann doch zu wenig hängen. Als Beginn aber in Ordnung.
Das folgende „Beyond the Grave“ entwickelt seine Anziehungskraft aufgrund des mystischen, epischen Einschlag der einen schon nach kurzem gepackt hat. Chorus und Melodie sind hier nicht so prägend, dafür kann der Gesang wieder punkten.
Und auch mit den folgenden „On Morrows Break“, „The Eyes of the Machine“ und „Quantum Genocide“ hat man geile Songs im Gepäck die einen dieses Mal auch so richtig ins Blut übergehen. Kraftvoll, melodisch und einprägsam so lieben Anhänger des Genre doch ihre Songs und hier bekommen sie die volle Bedienung!
So, drei richtige Kracher direkt hintereinander geht es jetzt auch so stark weiter?
Naja teilweise würde ich sagen, „Shadows of Oth“ der Titelsong „Fated to Burn“ sind äußerst gelungen, aber daneben stehen dann auch so Songs wie „21st Century Frankensteins“, „Festival of Fear“ oder „Nightmare King“ die dann doch ziemlichen an einen vorbeirauschen. Auch das abschließende Instrumental „Your Hollow Soul“ hätte nicht unbedingt sein müssen.
Trotz allem bleibt denke ich aber festzuhalten das sich das Warten auf das neue DARKOLOGY Album durchaus gelohnt hat!

Anspieltipps:

“Beyond the Grave”, “On Morrows Break”, “The Eyes of the Machine”, “Shadows of Oth” und “Fated to Burn” sind hier auf jeden Fall zu nennen.

Fazit :

Also ich würde mal sagen DARKOLOGY liefern hier ein würdiges, gelungenes zweites Album ab und werden mit Sicherheit alte und neue Fans begeistern können.
Ganz klare Glanzpunkte sind hier die ausdrucksstarken Songs, der tolle, facettenreiche Gesang von Fronter Kelly und die kraftvolle Produktion. Dagegen halten muss man das sich die Band im späteren Verlauf der Platte nicht mehr ganz so auf ihren Stärken verlässt und ab und in den Songs etwas verzettelt.
Trotzdem, nicht schlecht was uns DARKOLOGY hier abliefern, Freunde von facettenreichem Heavy Metal können hier absolut zugreifen!

WERTUNG:


Trackliste:

01. Kill me if you can
02. Beyond the Grave
03. On Morrows Break
04. The Eyes of the Machine
05. Quantum Genocide
06. The Shadows of Oth
07. Fated to Burn
08. 21st Century Frankensteins
09. Festival of Fear
10. Holy
11. Nightmare King
12. Your Hollow Soul (Instrumental)

Julian

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