Band: Dead of Night
Album: The Evolving Science of Self
Spielzeit: 61:28 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 23.03.2018
Homepage: www.thedeadofnight.co.uk
DEAD OF NIGHT sind eine 2013 gegründete symphonische Rock/Metal-Band, welche sich aus fünf Musikern zusammensetzt, die sich über ganz England verteilen. Bandgründer ist Komponist und Keyboarder Carl Eden. Das selbst veröffentlichte Debüt der Briten erschien im Jahr 2014 und heißt „The Dead Shall Rise“. Nach beachtlichem Erfolg in der Szene wurde das Werk professionell neu aufgenommen und unter dem Titel „The Dead Shall Rise Again“ nochmals veröffentlicht.
Der Nachfolger, “In Search Of Ancient Magic”, dokumentierte dann erneut eine enorme Weiterentwicklung von DEAD OF NIGHT.
“The Evolving Science Of Self” lautet jetzt der Name des neuen Longplayers von DEAD OF NIGHT auf dem man sich erneut weiterentwickeln möchte und die Fanbase weiter ausbauen will.
Ob dies gelungen ist, finden wir nun gemeinsam heraus und lauschen den Klängen des Openers „Here come the Metal Men“. Dieser beginnt mit einer kleine Cinematic Einleitung bevor uns eine tolle Mischung aus eingängigen aber auch abwechslungsreichen Symphonic Metal erwartet, der schon mal sehr ordentlich ins Ohr geht!
Das anschließende „Seraphim“, welches man vorab schon bestaunen konnte, geht ebenfalls mächtig gut in die Gehörgänge und bleibt dort lange haften, bevor uns „One for the Moon“ wieder episch bestens unterhält. Abgeschlossen wird das erste Drittel dann mit dem flotten und eingängigen „For I am Music“ welches sich auch direkt auf unserer Hitliste wiederfindet.
Leider gibt es im folgenden Mittelteil einen qualitativen Bruch zu verzeichnen, denn so richtig viel bleibt da nicht hängen! Gute Standardmetalkost zwar, aber nichts Weltbewegendes was sich direkt festsetzt!
Erst im letzten Drittel findet man mit „When the Nightingale Sings“ wieder zurück zu alter Stärke, die abschließenden beiden Nummern sind dann aber leider wieder so lala.
Anspieltipps:
Hier solltet ihr auf jeden Fall an „Here come the Metal Men“, „Seraphim“, „One for the Moon“, „For I am Music“ und „When the Nightingale Sings“ direkt Gefallen finden.
Fazit :
Die Anspieltipps können leider nicht komplett darüber hinwegtäuschen das das neue DEAD OF NIGHT Album doch ein paar Längen hat bzw. über die komplette Spielzeit nicht durchgehend überzeugen kann.
Dafür sind dann leider zu viele Standardtracks mit an Bord!
Für eine solide Bewertung langt es aber trotz allem auf jeden Fall und ich denke Symphonic Metal Anhänger sollten hier auf jeden Fall mal mehr als ein Ohr riskieren!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Here come the Metal Men
02. Seraphim
03. One for the Moon
04. For I am Music
05. Set the Night on Fire
06. The Six Steps
07. Someone`s Calling You
08. Home
09. Invasion
10. When the Nightingale Sings
11. I Will
12. Onward
Julian