DENIED – Let Them Burn

Band: Denied
Album: Let them burn
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Sliptrick Records
Veröffentlichung: 26.01.2013
Homepage: www.deniedworld.com

Johan Fahlberg dürften vielen von uns als Frontmann der Heavy Rocker JADED HEART bekannt sein. Das der gute Johan mit seinem Organ auch bei einer knallharten Metalband richtig sein würde, hatte ich mir schon oft gedacht. Nun bekommen wir die Bestätigung in Form des Albums „Let them burn“ der Schweden von DENIED wo der gute Johan auch hinter dem Mikro steht.
Gegründet wurde die Truppe 2003 und hat außer Johan selbst noch Ex OPETH GITARRIST Chris Vowden und THERION Bassist Fredrik Isaksson mit an Bord.
Nach mehreren Demos ist es nun Zeit für das Debütalbum „Let them burn“.
Ich denke mal, wenn man das was uns jetzt erwartet als kraftvolle Mischung aus MYSTIC PROPHECY, METAL CHURCH und PRIMAL FEAR beschreibt, trifft man den Nagel auf den Kopf.
Also horchen wir doch mal direkt in den Opener“Judas Kiss“ rein. Und hier fackeln die Jungs nicht lange sondern stürmen direkt mal mit griffigen, krachenden Riffs los. Dazu kommt das passende Organ von Sänger Johan und fertig ist einer der besten, fesselnden Opener, den ich in der letzten Zeit lauschen durfte, klasse!
So wie geht’s weiter? Gut geht’s weiter! Mit dem ebenfalls richtig kraftvollen „Dead Messiah“ setzt man den eingeschlagenen Weg direkt fort und mit dem anschließenden etwas langsameren „Garden of Stone“ setzt man, was die Eingängigkeit angeht, dem Ganzen nochmal die Krone auf. Was eine kraftvolle Nummer und vor allem was für geniale ersten drei Tracks!
Beim folgenden „Constant Rage“ wird das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten, leider ein wenig auf Kosten der Eingängigkeit und der Melodic, hier kommen Speed Fans richtig auf ihre Kosten.
Im Mittelteil erwartet uns dann das etwas epische „Until the End of Time“, der Stampfer „Lesser Son“ und das ganz ordentliche „Seven Times your Sin“. Ganz so stark wie der erste Teil, ist man hier nicht, aber gut hörbar und weit von einem Ausfall entfernt ist das Ganze hier auf jeden Fall trotzdem!
Der letzte Abschnitt hält mit „The Black Room“ und dem abschließenden „In Hell“ zwei weitere starke Songs bereit, so das der Gesamteindruck dieses Debütalbum abschließend nur als sehr ordentlich betitelt werden kann!

Anspieltipps:

Viele starke Songs sind hier vertreten, die aussagekräftigsten sind mit Sicherheit der Opener “Judas Kiss”, “Dead Messiah”, “Garden of Stone”, “Lesser Son” und “The Black Room”.

Fazit :

Bislang waren mir die Schweden von DENIED absolut kein Begriff, Sänger Johan war mir auch nur von JADED HEART bekannt. Das der Junge aber auch die richtig heftigen Songs vertonen kann beweist er uns nun auf diesem kraftvollen, mitreißenden Debütalbum. Das Ding ist richtig geil produziert und wird euch den Staub aus den Boxen blasen, das kann ich euch auf jeden Fall schon mal versprechen!
Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert von “Let them burn” gewesen und werde nun den weiteren Werdegang von DENIED ganz genau verfolgen.
Eine ganz klare Kaufempfehlung gebe ich euch hier auf jeden Fall mit auf den Weg!

WERTUNG: 

Trackliste:

01. Judas Kiss
02. Dead Messiah
03. Garden of Stone
04. Constant Rage
05. Until the End of Time
06. Lesser Son
07. Seven Times your Sin
08. Nothing is scared
09. The Black Room
10. In Hell

Julian

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