Band: Divine Ascension
Album: Liberator
Spielzeit: 64:21 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Vicisolum Productions
Veröffentlichung: 21.11.2014
Homepage: www.divine-ascension.com
Die female fronted Heavy Metaller von DIVINE ASCENSION sind noch eine relativ junge Truppe die, von Australien aus und angeführt von Fronterin Jennifer Borg, sich 2011 aufmachten mit ihrem Metalstil ala HALESTORM oder DELAIN die Welt zu erobern. Das Debütalbum „As the Truth Appears“ brachte der Band einiges an Aufmerksamkeit und nun ist man mit neuem Label und der neuen Platte „Liberator“ wieder zurück um sich erneut bei den Fans ins Gedächtnis zu rufen und den nächsten Schritt zu gehen.
Dieser Schritt beginnt standesgemäß mit dem Plattenopener „Dawn brings no Mercy“. Keyboardklänge eröffnen die Nummer, Sängerin Jennifer erklingt und los geht die kraftvolle Metalreise. Und eigentlich beschreibt die Mischung aus HALESTORM und DELAIN den Song ganz gut. Kraftvoll aber dennoch melodisch und mit astreinen weiblichem Gesang, so muss das für die Genrefreunde sein.
Beim nächsten Track „Stronger“ geht man vom Refrain her ein wenig mehr in die poppige Richtung, bevor man dann beim Titelsong „Liberator“ verschachtelter aber nicht weniger eingängig zu Werke geht.
Danach geht es mal ein wenig symphonischer zu wie bei „My Contender Lies“ oder „Crystal Tears“, mal gibt es eher sanftere Töne auf die Ohren wie bei „Sorrow‘s Sacrifice“ und mal wird einfach fröhlich drauf los gerockt wie bei „Machine“.
Alles im absolut angenehmen Bereich, keine großartigen Ausreißer nach unten, aber leider auch nicht nach oben!
Die anschließende Halbballade „Red Sky“ ist leider auch nicht großartig erwähnenswert, wesentlich besser läuft dann schon das flotte, melodische „The Final Stand“ in die Gehörgänge.
Die beiden letzten Nummern „Hideaway“ und das abschließende, sehr ruhige „Memoria‘s Logging“ geben mir dann aber wieder so gar nichts, rauschen leider auch ziemlich an einem vorbei.
Anspieltipps:
“Dawn Brings no Mercy”, “Stronger”, “Machine” sowie “The Final Stand” sind hier zu empfehlen.
Fazit :
Die neue Scheibe von DIVINE ASCENSION fängt richtig stark an, lässt dann aber leider im weiteren Verlauf und gerade zum Ende doch dann ziemlich nach. Man kann also das anfängliche Songniveau nicht ganz bis zum Ende durchhalten, aber gute Ansätze sind ja vorhanden und auch der sehr ordentlich Gesangsstil von Frontfrau Jennifer lässt frohlocken! Geben wir der Band einfach noch ein bisschen Zeit.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Dawn Brings no Mercy
02. Stronger
03. Liberator
04. My Contender Lies
05. Sorrow‘s Sacrifice
06. Crystal Tears
07. Machine
08. Red Sky
09. The Final Stand
10. Hideaway
11. Memoria‘s Longing
Julian