DRAGONLAND – Under the grey Banner

Band: Dragonland
Album: Under the grey Banner
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 18.11.2011
Denke ich an Symphonic Power Metal, denke ich als erstes an die Italiener RHAPSODY OF FIRE. Sie waren die ersten die dieses Genre erkundet haben. Das aber auch immer mehr Bands dieser Stilrichtung nachkommen beweisen dieser Tage die Schweden DRAGONLAND. Mit ihrem dritten Album wollen die Jungs unter Beweis stellen das die beiden Vörgängeralben, das Debütalbum The Battle Of The Ivory Plains“ (2001) und „Holy War“ (2002), keine Zufallstreffer waren und das sie sich in der Szene durchsetzen und behaupten können.
Laut dem Gitarristen und Gründer Olaf Mörck hat man sich viel Zeit genommen, genau genommen 5 Jahre, um dieses neue Album aufzunehmen, da man nach den letzten Album neue Wege gehen wollte und das Beste aus den neuen Songs heraus holen wollte.
Als Ergebnis ist ordentlich Futter für die Fans von Symphonic oder Filmscore Metal herausgekommen.
Die Bandaufstellung liest sich aktuell so, Jonas Hedigert (Gesang), Olof Mörck (NI GHTRAGE, AMARANTHE; Gitarre), Elias Holmlid (Keyboard), Jesse Lindskog (Gitarre), Anders Hammer(Bass) und Morten Lowe Sorensen (Schlagzeug). Ergänzt wird die Truppe durch ein paar Gastsänger, der Musical-Darsteller Fred Johanson ( JESUS CHRIST SUPERSTAR) sowie Elize Ryd, Jake E und Andy Solveström (AMARANTHE).
Genug der Vorreden, tauchen wir nun ein in die Welt von Mythen und Drachen.
Mit der Einleitung „Ilmarion“ geht es schon mal schön stimmungsvoll los. Das folgende „Shadow the Mithril Mountains“ geht auch mit einer gesprochenen Passage los, bevor endlich die Musik Einzug hält. Ein ordentlicher Bombast Power Metal Track schallt uns entgegen, der mit seinem Chorus und der gelungenen Instrumentalisierung punkten kann. Als Einstieg schon mal sehr amtlich.
Und es geht amtlich weiter, mit „The Tempest“, „A thousand Towers White“ geht es ähnlich opulent weiter. Mal langsamer und epischer wie „The Tempest“, mal schneller und bombastischer wie bei „A thousand Towers White“, aber immer schön mit viel Melodie und allerlei klanglichen Überraschungen. Es kracht hier wirklich an allen Ecken und Enden.
Richtig klasse ist dann auch das schnelle Power Metal lastige „The Black Mare“.
Auch in der Folge können uns die Jungs mit „Lady of Goldenwood“, „The Trials of Mount Farnor“ und „Under the Grey Banner“ überzeugen und mit in ihre eigene Welt nehmen. Natürlich ist alles im Bombast Metal Gewand gehalten, aber gewürzt mit ruhigen Klängen, Power Metal bis hin zu Death Metal Klängen. Sehr vielseitig was uns DRAGONLAND hier präsentieren, das könnte man auch über das gesamte Album sagen.
Anspieltipps:
Schwieirg, hier etwas zu nennen. Die gesamte Platte ist recht stark. “The Tempest”, “A Thousand Towers White”, “The Black Mare” und “Under the Grey Banner”.
Fazit :
Das neue Werk “Under the Grey Banner” ist auf jeden Fall ein opulentes Werk geworden, welches man sich ganz in Ruhe zu Gemüte führen muss. Viel gibt es zu entdecken und daher braucht die Platte ein, zwei Durchläufe mehr um, dann aber richtig, zu zünden. Die Jungs von DRAGONLAND machen hier auf jeden Fall nicht viel falsch. Bieten sie uns doch ein sehr abwechslungsreiches Bombast Power Metal Album. Ein, zwei Abzüge gibt es für die vielen gesprochenen Passagen, die zwar Filmscore Metal Fans freuen dürften, für den normalen Metal Fan aber ein bisschen zu viel sind.
Trotzdem eine ordentliche Scheibe, die man sich auf jeden Fall mal zu Gemüte führen sollte! Klare Kaufempfehlung für Power Bombast Metal Fans!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Ilmarion
02. Shadow the Mithril Mountains
03. The Tempest
04. A Thousand Towers White
05. Fire and Brimstone
06. The Black Mare
07. Lady of Goldenwood
08. Dûrnir’s Forge
09. The Trials of Mount Farnor
10. Throne of Bones
11. Under the Grey Banner
12. Ivory Shores
Julian
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