DRAGONY – Shadowplay

Band: Dragony

Album: Shadowplay

Spielzeit: 56:21 min

Stilrichtung: Symphonic Power Metal

Plattenfirma: Limb Music

Veröffentlichung: 25.09.2015

Homepage: www.dragony.net


Die Österreicher von DRAGONY habe ich schon seit 2012 auf dem Radar. Damals entdecke ich ihr 2011 in Eigenregie veröffentlichtes Debütmeisterwerk „Legends“ REZI und dieses gute Stück haute mich komplett damals aus den Socken!

Nun hat man einen Deal mit dem renommierten Label Limb Music an Land gezogen und veröffentlicht darüber das zweite Album „Shadowplay“. Wenn das neue Werk genauso gut ist wie das Debüt, dann steht uns hier ein ganz heißes Eisen bevor!

Zwischen den beiden Alben bliebt man leider nicht vor Veränderungen verschont und musste auf den Posten des Gitarristen und des Keyboarders mit Simon Saito und Manuel Hartleb neue Leute einarbeiten. Das dies aber tadellos von statten ging werden wir später noch hören.

Man wollte das Debütalbum in Sachen eingängige Hymnen und Bombast noch übertreffen und arbeitete deswegen mit Lukas Knoebl, seines Zeichens Mastermind der Symphonic Metaller von ILLUMINATA und mit dem CIRCLE II CIRCLE Fronter Zak Stevens zusammen.

Das Ergebnis dieser ganzen Arbeit hören wir uns jetzt genauer an und starten mit dem Albumopener „Wolves of the North“. Mit diesem sehr melodischem Track hat man direkt den perfekten Einstieg gewählt! Mal geht das Ganze mehr in die epische Richtung, mal hört man hier perfekten Melodic Metal. Dazu kommt dann noch ein geiler Chorus, diese Nummer wird sich metertief in eure Gehörgänge graben, das verspreche ich euch!

Das anschließende „Shadowrunners“ kommt dann wieder etwas knackiger aus den Boxen, bevor mit dem Stampfer „Kling of the First Flame“ eher die epische Metalfraktion glücklich gemacht wird. Erste Sahne ist aber beides!

Weiter geht es im qualitativ hohem Takt mit „The Maiden’s Cliff“. Hier handelt es sich quasi um den „The Bard’s Song“ (BLIND GUARDIAN) von DRAGONY. Eine ruhigere Nummer die ganz im Stile des genannten Songs live ziemlich gut rüber kommen wird.

„Warlock“ ist wieder episch, klassisch gehalten, bevor wir dann mit „Babylon“ eine wahre Perle präsentiert bekommen. Diese Nummer bombt mit seinen mehrstimmigen Chören und dem einprägsamen Chorus ziemlich alles hoch melodische aus dem Weg was mir in der letzten Zeit über den Weg gelaufen ist. Eine richtige geile Nummer die für Melodic Metaljünger nur zum danieder knien ist!

Danach folgt mit „Dr. Agony“ eine zwar sehr cheesige Nummer, die aber wieder so gut gemacht und eingängig ist das sie Mörderlaune verbreitet.

Auf dem Weg zum Ende der Platte ist auch weiterhin kein Ausfall zu verzeichnen, absoluter Glanzpunkt ist hier das überlange „The Silent Sun“ welches mit dem Gastauftritt von Zak Stevens aufwarten kann.

Als Abschlusssong hat man dann das Cover des neuen David Hasselhoff Songs „True Suvivor“ gesetzt. Der Track alleine ist ja schon im Original mit viel Augenzwinkern versehen und die Umsetzung von DRAGONY ist ebenfalls richtig gut gelungen! Für mich als 80iger Kind ist The Hoff eh der King! : – )


Anspieltipps:


Kein Fallobst! Alles bomben Tracks, von vorne bis hinten hörbar!


Fazit :


Mein Fazit ist recht schnell verfasst. Kaufen, Kaufen, Kaufen sage ich da nur! Geile zweite Scheibe der Jungs von DRAGONY die dem schon starken Debütalbum noch einen drauf setzt. Fans des Genres werden ihre wahre Freude an dem Silberling haben und sollte sich die Supporttour von DRAGONY mit GAMMA RAY Ende Oktober/Anfang November ganz dick im Kalender anstreichen!


WERTUNG:




Trackliste:


01. Wolves of the North

02. Shadowrunners

03. Klin of the First Flame

04. The Maiden’s Cliff

05. Warlock

06. Babylon

07. Dr. Agony

08. At Daggers Drawn

09. Unicorn Union

10. The Silent Sun (feat. Zak Stevens)

11. True Suvivor


Julian

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