EDENBRIDGE – Dynamind

Band: Edenbridge
Album: Dynamind
Spielzeit: 55:05 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 25.10.2019
Homepage: www.edenbridge.org

Es kommt mal wieder Großes auf alle Anhänger des Symphonic Metals zu! Wie immer pünktlich immer im zwei Jahresrythmus veröffentlichen EDENBRIDGE ein neues Album. Mittlerweile sind wir bei Nummer 14 angekommen, das gute Stück heißt „Dynamind“
Personell gibt es wenig Änderungen im Vergleich zum letzten Album, einzig Bassist Stefan Gimpl ist neu dabei.
Ergo können wir uns nun erneut auf bestimmt 10 erstklassige Symphonic Metal Meisterwerke aus der Feder von Perfektionist und Mastermind Lanvall freuen!
Als Opener fungiert dieses Mal „The Memory Hunter“ der auch direkt startet und ohne großartige Einleitung auskommt. Klanglich und atmosphärisch ist hier direkt alles auf dem erwarteten höchsten Level, das kann man direkt schon festhalten! Dazu ein Ohrwurmchorus und der nach wie vor tolle Gesang von Fronterin Sabine. Qualitativ hat sich also nichts verändert im Vergleich zur letzten Hitscheibe!
Mit „Live and Let Go“ folgt dann direkt die nächste Hitperle. Eingängig und symphonisch wie eh und je bahnt sich die Nummer den Weg in die Gehirnwindungen und bleibt da direkt haften. So muss das sein!
Nach dem kleinen, etwas zu schwermetallischen, Ausflug bei „Where Oceans Collide“geht es beim anschließenden „On the Other Side“ mal richtig in die Folkecke mit den entsprechenden Instrumenten. Ein toller Song der eine stark epische und auch symphonische Seite hat.
„All our Yesterdays“ ist dann ebenfalls sehr ordentlich gelungen, kann aber nicht so komplett überzeugen wie der Track zuvor.
Bei „The Edge of your World“ geht es dann wieder etwas mehr in die schwermetallische Richtung, im Chorus ist man aber wieder wunderbar symphonisch unterwegs! Eine tolle Mischung aus beiden Welten, wo vor allem Songwriting technisch wieder einiges geboten wird.
Bei „Tauerngold“ wird nicht wie man vielleicht annimmt deutsch gesungen, nein hier haben wir es erneut mit einem Ausflug in das Folkgenre zu tun welcher dazu noch ziemlich balladig gehalten ist. Ebenfalls eine Nummer die direkt wieder überzeugen kann!
Bevor abschließend das etwas kurze Titelstück „Dynamind“ ertönt, haben wir mit „What Dreams May Come“ und vor allem der überlangen Nummer „The Last of his Kind“ zwei absolute weiter Hitgranaten an Bord die jedem Fan der Band vor Freude im Dreieck springen lässt!

Anspieltipps:

„The Memory Hunter“, „Live and Let Go“, „On the Other Side“, „What Dreams May Come“ und „The Last of his Kind“.

Fazit :

Qualitativ und vom Songwriting her waren Mastermind Lanvall und EDENBRIDGE schon immer eine Bank! Und das ändert sich auch auf dem neuen Album nicht!
Ich glaube nur der angesprochene Maestro schafft es nahezu spielend aus einem komplexen Song mit vielen Facetten eine absolut zugängliche Nummer zu machen.
Die Scheibe steigert sich vom Durchlauf zu Durchlauf und dürfte keinen Fan der Band enttäuschen.
Somit landet auch das neuste Meisterwerk aus dem Hause EDENBRIDGE wieder absolut verdient weit vorne in unseren Punkterängen!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Memory Hunter
02. Live and Let Go
03. Where Oceans Collide
04. On the Other Side
05. All our Yesterdays
06. The Edge of your World
07. Tauerngold
08. What Dreams May Come
09. The Last of his Kind
10. Dynamind

Julian

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