Band: Eradicator
Album: Slavery
Spielzeit: 42:54 min
Stilrichtung: Thrash Metal
Plattenfirma: Yonah Records
Veröffentlichung: 31.01.2015
Homepage: www.eradicator.de
Neues Thrashfutter aus Nordrhein-Westfalen! Die Jungs von ERADICTOR legen ihren dritten Langspieler „Slavery“ vor. Bereits die beiden Vorgänger „The Atomic Blast“ (2009) und „Madness Is My Name“ (2012) fanden im deutschen Underground ordentlich Zuspruch.
Das neue Langeisen zeigt die Band weiter gereift. Musikalisch siedelt man nach wie vor sehr nahe an der Bay Area, bindet aber auch ein paar teutonische Thrashwurzeln in den Sound ein. Bei Songs wie etwa „Two Thousand Thirteen“ fühlt man sich mehr als einmal an METALLICA zu ihren Glanztagen erinnert. Doch ERADICTOR kopieren nicht nur die alten Helden, sondern geben den Songs eine eigene Note, klingen dabei frisch und authentisch. Mit „Bloodbath“ hat man auch einen absoluten Killer am Start, der Song knallt ohne Ende, geht voll auf die Zwölf, groovt und rockt. Ganz starke Nummer! Schade nur, der Song bringt es gerade mal auf eineinhalb Minuten Spielzeit. „Manipulhate“ ist ein erstklassiger Midtempo-Banger, bei Songs wie „Smash The Masquerade“ oder „Evil Command“ zeigen die Jungs, dass auch technisch einiges an Potential in der Band steckt.
ERADICTOR gehören nicht erst seit „Slavery“ zum Besten was die deutsche Retro-Thrash-Gemeinde zu bieten hat. Wer auf knackigen, melodischen Thrash Metal der alten Schule steht, kommt an der Scheibe nicht vorbei.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Intro
02. Of Ashes And Sand
03. Evil Command
04. Two Thousand Thirteen
05. Scars
06. Bloodbath
07. One Man Jury
08. Manipulhate
09. The States Of Atrocity
10. Smash The Masquerade
11. Slavery
Chris