EYNOMIA – Break free

Band: Eynomia
Album: Break free
Spielzeit: 42:12 min
Stilrichtung: Rock/Metal
Plattenfirma: Pure Legend Records
Veröffentlichung: 26.01.2018
Homepage: www.eynomiaband.com

Newcomeralarm! Die Band EYNOMIA kommt aus Amerika und dürfte Anhänger von melodischen Rock und Metal bald ziemlich geläufig sein, denn dieser Tage erscheint ihr, mit viel Vorschusslorbeeren bedachtes, Debütalbum „Break free“.
Angeführt wird die Truppe von Sängerin Phyllis Rutter sowie SYMPHONY X Basser Mike LePond und musikalisch bietet man uns einen bunten Querschnitt aus SYMPHONY X mit ordentlich QUEENSRYCHE Einflüssen.
Wie das klingt hören wir direkt beim eingängigen Opener „Cleansing“ der mit seichten Keyboardspiel beginnt. Diese seichten Klänge werden dann aber nach kurzem von kräftigen Gitarrenriffs und den kraftvollen Organ von Sängerin Phyllis abgelöst.
Gott sei Dank kein weiblicher Operngesang hier, sondern eine reinrassige, cleane Rockröhre!
Der Song an sich hat einen guten Chorus und ist daher als Opener perfekt geeignet wie ich finde.
Das folgende „Someday Maybe“ ist dann auch schön eingängig und begeistert direkt auf Anhieb. Man merkt die Band hat es definitiv drauf eingängige Songs zu schreiben.
Nach ein bisschen Anlauf kann dann auch das anschließende „Till we meet again“ den Weg in die Gehörgänge finden und das der anschließende Titelsong ebenfalls in die gleiche hochqualitative Kerbe schlägt das kann man sich denke ich recht schnell denken!
Das erste Drittel der Scheibe war ja dann nun schon mal mehr als beachtlich, schauen wir nun mal was uns der nun folgende Mitteilteil bringt?
Tja leider haben wir hier einen Bruch zu verzeichnen, denn irgendwie gehen die nächsten Songs nicht mehr so gut ins Ohr und rauschen erstmal ziemlich an einen vorbei….besser wird es dann erst wieder kurz vor Ende mit „Take a Look“ und das kraftvolle „When its Over“ bekommt dann zum Abschluss auch noch gut die Kurve.
Hier hat man aber definitiv auf den letzten Metern Punkte verschenkt, schade.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall “Cleansing”, “Till we meet again”, “Break Free” sowie “Take a Look”.

Fazit :

Tja, nach der ersten Hälfte dachte man schon oh ha da haben wir aber mal wieder eine Rock/Metal Perle des melodischen Genres! Aber dann lässt die Band doch etwas nach, die Stücke werden weniger eingängig und rauschen ziemlich an einem vorbei.
Zum Schluss bekommt man noch einigermaßen die Kurve und landet bei einer soliden Benotung, aber hier sind definitiv Punkte verschenkt worden!
Das Potential ist aber auf jeden Fall da, schauen wir mal gespannt in die EYNOMIA Zukunft.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Cleansing
02. Someday Maybe
03. Till we meet again
04. Break Free
05. Let it go
06. Through your Eyes
07. I can tell
08. Take a Look
09. When its Over

Julian

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