Band: Ferreira
Album: V
Spielzeit: 42:32 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Melodic Rock Records
Veröffentlichung: 17.03.2014
Homepage: www.reverbnation.com/ferreira
Mit seinen Bands VENTURIA und vor allem GOODBYE THRILL konnte der amerikanische Gitarrist und Sänger Marco Ferreira gute Platten vorweisen. So ganz gereicht hat es leider nie, um aus dem Underground herauszukommen. Auch die nach ihm benannte Gruppe FERREIRA hat schon vier Alben auf dem Kerbholz ohne größeres Aufsehen erregen zu können. Jetzt nimmt er zusammen mit seinem Bruder Alex (drums) sowie Dario Seixas (bass) einen neuen Anlauf bei einem neuen Label – und natürlich einem neuen Silberling. Schlicht „V“ betitelt tönt der Hardrock der Amis so gefällig aus den Boxen wie noch nie.
Schon der Opener „Hit The Door“ kommt nach einem kurzen Instrumentalteil schnell zur Sache und lässt sicher viele Hardrock-Herzen höher schlagen. Dabei finden FERREIRA die richtige Balance aus zeitgemäßem Sound, zeitlosen Songstrukturen und mitreißenden Melodien. „Heaven Is Her Name“ wurde auch prompt als erste Single ausgekoppelt und entpuppt sich als weiteres Highlight auf „V“. Straighter geht das Trio bei „You´re No Friend Of Mine“ zu Werke bevor mit „Night To Remember“ das wohl eingängigste Stück an der Reihe ist. Ähnlich stark präsentiert man sich auch bei „Midnight Romeo“ oder „“ während man im weiteren Verlauf bei Songs wie „Don´t Let Go“, „Leaving Town“ oder „In The End“ das Tempo etwas drosselt und teilweise sogar AOR-Elemente einbringt.
FERREIRA haben mit „V“ ihr bis dato bestes Werk geschaffen, das die Band endlich nach vorne bringen könnte. Verdient hätten es die US-Boys auf jeden Fall. „V“ sollte wohl das richtige Futter für alle Fans von knackigem Ami Melodic Rock sein. Nicht mehr, aber ganz gewiss auch nicht weniger.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Hit The Door
02. Heaven Is Her Name
03. You´re No Friend Of Mine
04. Night To Remember
05. Midnight Romeo
06. Don´t Let Go
07. Leaving Town
08. That´s The Way It Is
09. Superstitious
10. Sometimes Love´s Not Enough
11. In The End
Stefan