Band: Gamma Ray
Album: Somewhere out in Space
Spielzeit: 57:16 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Noise Records
Veröffentlichung: 25.08.1997
Homepage: www.gammaray.org
Die Jungs von GAMMA RAY wurde bislang auch noch nie in unserer Zeitmaschine berücksichtigt! Oh Schreck…dann wird es höchste Zeit dies nachzuholen und zwar mit einem Album was für mich eine ganz besondere Bedeutung hat.
Kleine Randnotiz, das Album war meine erste Berührung mit der Band. Ich hätte mir definitiv schlechtere aussuchen können 😉
Genug auf die Folter gespannt, wir reisen über 20 Jahre zurück in der Zeit, denn es handelt sich hier um das 1997 erschienene Album „Somewhere out in Space“. Für mich eines der besten Alben der Band bis heute!
Dies mag auch an der damaligen neuen Besetzung liegen bestehend aus Mastermind Kai Hansen und den drei neuen Mitgliedern Dirk Schlächter (Bass), Henjo Richter (Gitarre) und Daniel Zimmermann (Schlagzeug). Diese Mannschaft sollte dann für eine sehr lange Zeit Bestand haben und endlich eine konstante Basis in der bis dato recht wechsel freudigen Band bieten.
Aber natürlich waren es nicht nur die neuen Mitglieder die das Album so großartig machte, nein, zum einen hatte man nochmal etwas am Stil geschraubt und es ging melodischer, schneller und bombastischer zu Werke und natürlich gab es auch absolute Sahnetracks die den Silberling veredelten!
Da wären z.B. der Knalleropener „Beyond the Black Hole“, „No Stranger“, das Bombastmeisterwerk und Titeltrack „Somewhere out in Space“, „The Guardians of Mankind“, „Valley of the Kings“, „Rising Star“ oder das abschließende „Shine On“.
Alles Songs die auf Jahre in der Livesetliste der Band zu finden waren und bis heute unsterbliche Klassiker der Band sind.
Auch wenn die nachfolgenden Alben, z.B. der direkte Nachfolger „Power Plant“ ebenfalls aller erste Sahne waren, an die Qualität und Hitdichte eines „Somewhere out in Space“ kam man immer nicht ganz ran.
Daher gehört für mich das Album, ich erwähnte es schon, zu einem der besten der Band und hat somit seinen Platz in unserer Zeitmaschine mehr als verdient!
Trackliste:
01. Beyond the Black Hole
02. Me, Martians and Machines
03. No Stranger
04. Somewhere out in Space
05. The Guardians of Mankind
06. The Landing
07. Valley of the Kings
08. Pray
09. The Winged Horse
10. Cosmic Chaos
11. Lost in the Future
12. Watcher in the Sky
13. Rising Star
14. Shine On
Julian