GAUNTLET RULE – The Plague Court

Trackliste:

01. The Caneham House
02. Run the Gauntlet
03. The Well of Shadows
04. Runes of the Autumn Witch
05. Dying for my Dreams
06. Valley of Thorns
07. Plague Court
08. By the Gods who are Not
09. A Choir of Angels
10. Death will be Ours

 

Spielzeit: 48:34 min – Genre: Heavy Metal – Label: From the Vaults- VÖ: 18.03.2022 – Page: www.facebook.com/GauntletRule

 

GAUNTLET RULE sind eine neue Heavy Metalband die 2019 durch den Gitarristen Rogga Johansson (MASSACRE) und Peter Svensson (ASSASSIN`S BLADE) gegründet wurde. Komplettiert wird die Truppe durch Sänger Teddy Möller (LOCH VOSTOK).
Als Gast Drummer ist Lars Demoke zu hören auf dem Debütalbum mit dem Namen „The Plague Court“.
Stilistisch ist man im Heavy Metal unterwegs welcher lyrisch im Horror und Zwischenmenschlichen Gefühlsbecken fischt.
Man hat mit Blaze Bayley (IRON MAIDEN) und Lorraine Gill (TAIST OF IRON) noch zwei bekannte Gesangsgäste mit auf dem Album was das Ganze noch zusätzlich interessant macht!

Mit dem Opener „The Caneham House” beginnt das gute Stück und hier hält sich die Band nicht mit einem großartigen Vorspiel auf, hier wird sofort schön Oldschool losgeballert was das Zeug hält!
Klassisch und ohne viele Kompromisse pflügt man sich durch diese erste Nummer das man wirklich die Spielfreude der Jungs direkt merken kann.
Bei „Run the Gauntlet“ kommt dann auch etwas mehr Eingängigkeit ins Spiel was dem Song so richtig den letzten Kick gibt, ansonsten ist das Teil einfach eine gute Fortführung des Openers.
Und jetzt scheinen sich die Jungs so richtig warmgespielt zu haben, denn über das recht erdige und mit einem Doomeinschlag ausgestattete „The Well of Shadows“ geht es in das wieder extrem eingängige „Runes of the Autumn Witch“ und in das geile „Dying for my Dreams“ welches dann auch den Gastauftritt von Blaze Bayley zu bieten hat der das Ganze nochmal richtig aufpeppt!
Danach beginnt eine kleine Schwächephase der Scheibe, die Songs zünden nicht mehr ganz so direkt und gut wie die Vorgänger, sind aber auch noch weit von totalen Ausfällen entfernt.
Dies wird dann erst im letzten Drittel wieder besser und man hat mit „A Choir of Angels“, hier gibt sich Lorraine Gill die Ehre, und dem geilen, überlangen und epischen Abschlusstrack „Death will be Ours“ noch zwei erstklassige Hits am Start.

Ich hab wirklich nichts erwartet als ich mir die Promo von GAUNTLET RULE näher angehört habe, aber ich wurde echt mehr als positiv überrascht!
Schön Oldschool und fast schon kultig kommt das Debütalbum daher und mit Fronter Teddy Mölller hat man natürlich einen absoluten Glücksgriff gelandet der den starken Songs den letzten Kick gibt.
Fans von Oldschool Heavy Metal mit einem leichten Doom Einschlag sollten hier auf jeden Fall mal mehr als ein Ohr riskieren!

Julian

 

 

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