GOMORRA – Dealer of Souls

Trackliste:

01. Reflections of Souls
02. War of Control
03. A Chance for the Better
04. Stand United
05. Dealer
06. Isolation
07. Green Gold
08. Lost in Darkness
09. Rule of Fear
10. All is Lost
11. End of the World

Spielzeit: 49:09 min – Genre: Heavy Metal – Label: Noble Demon – VÖ: 09.12.2022 – Page: www.facebook.com/Gomorraband

 

2019 war die Geburtsstunde der Band GOMORRA, vorher hieß man GONOREAS, zockte aber immer schon Heavy Metal mit einem ordentlich Schuss Thrash Metal.
Nachdem das Debütalbum „Divine Judgement“ sehr ordentliche Kritiken eingefahren hat, macht man nun mit genau der gleichen Mannschaft und Label weiter und präsentiert uns mit Stolz das 2. Album der Truppe mit dem Namen „Dealer of Souls“.
Als Gast hat man auf dem Album die BURNING WITCHES Sängerin Laura Guldemond am Start und für die Produktion war, wie beim ersten Album auch, V.O Pulver zuständig.

Gestartet wird die Scheibe mit dem Openerintro „Reflections of Soul“ bevor dann bei „War of Control“ zum ersten Mal die schwermetallischen Riffs so richtig schön los braten! Klassischer, knackiger und thrashiger Metal erwartet uns hier, ganz so wie man es von den Jungs gewohnt ist. Der Refrain ist schön knackig und mit dem Power, Power Shouts bestimmt eine absolute Livegranate!
Das folgende „A Chance for the Better” ist dann nicht ganz so knackig geraten wie der Vorgänger, hat aber durchaus auch seinen Charme.
Auch eher epischer Natur ist dann „Stand United“, hier haben wir übrigens den Gastbeitrag von Laura Guldemond, bevor mit „Dealer“ das Gaspedal wieder voll durchgetreten wird. Hier spielt man teilweise wie entfesselt auf und ballert uns so richtig schön die Riffs und Shouts um die Ohren!
Im Mittelteil ist man bei „Green Gold“ treffsicher unterwegs und kann hier mit dem eher episch angehauchten Track und Refrain begeistern.
Ein Volltreffer ist dann auch die ruhige Powerballade „Lost in Darkness“. Hier zeigt man schön, dass man nicht nur laut und schnell kann, sondern auch gefühlvoll und leise beherrscht. Der Gesang ist ebenfalls zu erwähnen, hat Sänger Jonas doch eine tolle Range, die er hier komplett zeigen kann!
Im letzten Drittel übernehmen dann aber die schnellen Songs wieder das Ruder und ob man nun „Rule of Fear“, „All is Lost“ oder das abschließende „End of the World“ startet, man wird hier bestens unterhalten.

Ein sehr ordentliches 2. Album haben die Jungs von GOMORRA hier im Gepäck! Wer es eher mit dem härteren, thrashigen Metal hält wird hier bestens bedient. Und auch zwischendurch beweist die Band das sie nicht nur auf diese Spielart reduziert werden kann.
Band und Genreanhänger finden hier genau das was sie sich wünschen und erwarten, klare Kaufempfehlung also!

Julian

 

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