01. Abrakadabra
02. Influencer
03. Forever And A Day
04. Weep When You Die
05. Give Me A Smile
06. Catch Me If You Can
07. One For All
08. Dreams In Red
09. Throw A Brick
10. Fighter
Spielzeit: 38:43 min – Genre: Dirty Rotz Rock – Label: Gain – VÖ: 25.03.2022 – Page: www.facebook.com/OfficialHardcoreSuperstar/
Der schwedische Vierer geht wieder rotzig um, und wie als wären sie nie weg gewesen. Die Rotzlöffel bestehen aus Joakim Berg am Mikro, Vic Zino an Gitarre, Matin Sandvick an Bass und Magnus Andreasson am Schlagzueg.
Nun wollen die SUPERSTARS beweisen das sie es noch draufhaben. Können sie noch? Jepp die Boys hauen einem ein Rotz Lick nach dem Anderen um die Ohren.
Für soviel Alarm sorgend wie ein Orkan wirbeln die Boys durch die Songs. Der Gesang ist wie von Joakim gewohnt Rotzfrech, die Gitarren kommen dreckig mit viel Melodie rüber. Der Bass geht in Ordnung im Gegensatz zum Biest an den Drumsticks der Typ bearbeitet die Bespannungen der Drums mit einer Gewalt. Nur vier Mann und soviel Getöse wie ein Orkan der sich mit Melodie und geilen Vokalharmonien seinen Weg in die Gehörgänge bahnt und dort ein Feuerwerk zündet. Mit Kopfhörer wird die Birne frei geblasen bis der Arzt kommt.
Die Produktion ist Furztrocken ohne einen Bremsstreifen zu hinterlassen, setzt aber eine langanhaltende Duftmarke, auf gut Bayerisch die lassen einen gewaltigen Koffer stehen der lange im Raum bleibt. Ich kann mich an den Typen nicht satthören, Langweile, Durchschnitt oder Durchfall ist bei denen nüscht. Die Buam stinken die Bude zu und das mit einer Wohltat. Also nochmals das Ding im Raum stehen lassen und lauschen, erneut auf Play gedrückt.
Bei der Schoasqualität macht das reviewen einfach Spaß und man wird daran erinnert warum man Rezis schreibt und einen Haufen Zeit seiner Freizeit darin investiert. Punkt eins man hat ohne sich einen Tonträger kaufen zu müssen das Privileg solche Dreckigen Diamanten vor Veröffentlichung hören zu dürfen. Punkt 2 man darüber auch noch ein paar Zeilen schreiben darf. Also Jungs es wird Zeit das ihr nach Deutschland in meine Heimat Live on Stage eine Riesen Party mit den Fans feiert.
Ein Haar gibt es leider auch anzumerken, Jungs warum, warum nur knappe 35 Minuten versaute Party, da müsste deutlich mehr möglich sein. Bei längerer Party hätte es Full House gegeben.
Gleich am Anfang ein Arschtreter „Abrakadabra“ haut einem die Birne durcheinander, „Influencer“ ein Melodic Highlight. „Forever And A Day“ ein eingängiger Arschtreter, „Weep When You Die“ ein simpler Song aber geil ohne Ende vom Riffing und Refrain ein Traum. „Give Me A Smile“ ein brachial Rocker, bei „Catch Me If You Can“ packen die Schweden eine volle Schippe Dreck aus. „One For All“ der nächste Ohrwurm, „Dreams In Red“ eine Kreuzung aus vielen Stilmixen, ein wenig NIRVANA, GUNS N ROSES, SKID ROW und natürlich SUPERSTARS. „Throw A Brick“ hat eine unterschwellige Punk Attitüde, „Fighter“ eine geile Ballade mit viel Akustikgitarre.
Balle