HELL – The Age Of Nefarious

Band: Hell
Album: The Age of Nefarious
Spielzeit: 21:43 min.
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: b.v.
Homepage: www.hell-metal.com

Als HELL vor 2 Jahren zurück ans Tageslicht kamen, waren nicht wenige Metaller erstaunt. Mir persönlich sagte die Band bis auf den Namen erstmal gar nichts. Das dürfte in erster Linie an meinem Alter liegen, die aktive Zeit der Briten war Mitte der 80er und da war der kleine Frank noch mit Michael Jackson und Bon Jovi beschäftigt.
Nach dem Tod von Originalsänger Dave G. Halliday im Jahr 1987 lagen dann auch erstmal alle Aktivitäten auf Eis. Bis 2008 Altfan und Bandintimus Andy Sneap (genau, der bekannte Producer) von der Band gefragt wurde, ob dieser mit ihnen die alten Demosongs neu aufnehmen würde.
Sneap sagte zu, ein neuer Sänger war durch Zufall auch schnell gefunden. Ursprünglich wollte Sneap seinen alten SABBAT-Kollegen Martin Walkiyer mit an Bord holen, dieser sang auch für 2 Jahre bei HELL. Bei den Aufnahmen im Studio sollte jedoch alles anders kommen. Bei den ersten technischen Vorbereitungen sang Kev Bowers (Gitarre) Bruder David Bower die Gesangsspuren zum Soundcheck. Den restlichen Bandmitgliedern wurde unmittelbar bewusst, dass David mit seiner klassisch ausgebildeten, theatralischen Stimme perfekt zu HELL passen würde.
Soviel zur Vorgeschichte. 2011 erschien das Debütalbum “Human Remains” welches ausschließlich Songs aus der Mittachziger Demo Phase der Band beinhaltet.

Als Appetizer zum kommenden Album, welches im November erscheinen soll, gibt es jetzt die erste Single auf die Ohren. Zu hören gibt es den neuen Song “The Age of Nefarious” sowie 3 Live-Versionen vom diesjährigen Bloodstock Festival.
Die neue Nummer steht dann auch eigentlich ganz in der Tradition des Vorgängeralbums, erweist sich aber noch etwas melodischer und auch moderner, als die teilweise 30 Jahre alten Songs von “Human Remains”. Sollte dieser Songs sinnbildlich für das kommende Album sein, dürfte uns ein noch erfolgreicheres Album als “Human Remains” ins Haus stehen. Freunde der NWOBHM mit leichten Occult und Symphonic Einflüssen werden mit der Zunge schnalzen.
Die 3 Live Versionen wissen zudem zu überzeugen und beweisen, dass sowohl Sänger Dave als auch die Instrumentenabteilung live über jeden Zweifel erhaben sind.

Macht Laune aufs neue Album

WERTUNG: Ohne Wertung

Trackliste:

1. The Age of Nefarious
2. On Earth as it is in Hell (Live)
3. Blasphemy and the Master (Live)
4. The Oppressors (Live)

Frank

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