Trackliste:
01. I’m A Loser
02. Face In The Crowd
03. Afterlife
04. Love And Hate
05. Victim Of The Night
06. Tortured Soul
07. We Won’t Be Forgotten
08. All Comes Crashing Down
09. I Don*t Care Anymore
10. Not Too Late
11. How To Be Real
12. Hell In A Handbasket
Spielzeit: 57:20 min – Genre: Hard Rock – Label: Louder Than Loud Records – VÖ: 22.07.2022 – Page: www.facebook.com/people/David-Reece-Official/100048099653147/
Das Projekt HIGHWAY SENTINELS wurde von Steven Rosen und Jimmy Waldo ins Leben gerufen. Steven, selbst ein legendärer Autor, Journalist und Gitarren-Enthusiast, der bis in die 1970er Jahre zurückreicht, sei es auf Reisen mit Led Zeppelin im Flugzeug oder als enger Freund von Eddie Van Halen, war er immer an der Spitze des Rockjournalismus und der ihn umgebenden Kultur. Jimmy war schon in Bands wie ALCATRAZZ, BLACKTHORNE, GRAHAM BONNET BAND, MURDERER’S ROW, NEW ENGLAND und HIRSH GARDNER aktiv. Neben Steven an Gitarren, Jimmy an den Keys komplettieren David Reece am Mikro, Donnie Van Stavern am Bass und Mark Zonder an den Drums das Projekt.
Während des Lockdowns 2021 fingen Steven und Jimmy an, eine Reihe von Songs aufzunehmen, an denen sie seit einigen Jahren gearbeitet hatten, von denen einige sogar Jahrzehnte zurückreichten. Die Fünf haben ein Hard Rock Album eingetütet das sich hören lassen kann.
Die Produktion drückt ohne Ende in die Gerhörwindungen, David zeigt keine Abnutzungserscheinungen und shoutet wie ein junger Gott, die Gitarren brettern voll aus der Anlage und bilden mit den Keys ein geniales Duo. Der Bass kommt gut durch und die Drums geben den Takt vor.
Das Projekt bewegt sich in etwa einer Schnittmenge von BANGALORE CHOIR allein schon durch Davids markante Stimme, das letzte WICKED SENSATION, STUART SMITH, ein wenig BRAZEN ABBOT, ALCATRAZZ, GRAHAM BONNET BAND und ein leichter Touch DEEP PURPLE. Mit David wurde der ideale Shouter für diese Art des Hard Rocks gefunden der wie Eimer auf Arsch passt und seine Arbeit verdammt gut gemacht hat, und den Jungen Wilden zeigt wo das Mikro hängt. Die Restlichen Protagonisten zeigen auch keinerlei Schwächen.
Der Hard Rock klingt weder Oldschool noch antiquiert sondern kommt cool rüber und müsste für einigen Wirbel sorgen. Man kann zwar parallelen zu andern Bands des Sektors finden, diese stören aber nicht im Geringsten da das gebotene Material sehr gut ausgefallen ist und überzeugen kann.
Als Fazit kann man dieses Album jedem empfehlen der gerne richtig kernigen Hard Rock mit rauen und Whiskygeschwängerten Vocals hört, diese werden mit den Songs sehr schnell warm und haben bestimmt viel Spaß beim Hören. Das Album kommt ohne große Ausreißer oder Ausfälle aus.
Mit „I’m A Loser“ wird eindrucksvoll gestartet, ein geiler Stampfer, „Face In The Crowd“ der nächste Stampfer mit genialem Refrain und viel Oooohoooo. „Afterlife“ ein starker Rocker der von der Stimme und den Licks lebt, „Love And Hate“ ein kraftvoller Rocker teils mit schrägen Riffeinlagen. „Victim Of The Night“ beginnt mit einer geilen Riffeinlage und mutiert dann zum Highlight, am beginn der Strophen eher zurückhaltend geht dann nach den ersten Zeilen und im Refrain voll auf die Nuss, Achtung Hitgefahr. Bei „Tortured Soul“ wird’s orientalisch und heftig hart, bei dem Song grüßen DEEP PURPLE, „We Won’t Be Forgotten“ ein leicht schräger Song mit geilem Refrain. „All Comes Crashing Down“ kommt mit leichter Country Note, „I Don*t Care Anymore“ ein cooles Highlight. „Not Too Late“ in den Strophen Slowrocker ab der Bridge ein Highlight, „How To Be Real“ geht die Luft aus, „Hell In A Handbasket“ teilweise mit schrägen Riffeinlagen.
Balle