INSATIA – Phoenix Aflame

Band: Insatia
Album: Phoenix Aflame
Spielzeit: 56:31 Min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Pitch Black Records
Veröffentlichung: 23.06.2017
Homepage: www.insatiaband.com

Dieser Tage erschien mit „Phoenix Aflame“ der zweite Longplayer, der US Symphonic Metal Band INSATIA um Frontfrau Zoe Federoff. Das verspielte Fantasy Artwork passt hervorragend zum melancholischen Symphonic Metal den INSATIA dem geneigten Zuhörer hier präsentieren.

Mit dem ruhigen Intro „Land Of The Living“ wird der Reigen an Songs, die immer wieder mit eingängigen Melodien aufwarten, eröffnet. Der erste richtige Song ist „Act Of Mercy“ um kommt flott und schwungvoll aus den Lautsprechern. Die elfenartige Stimme von Sängerin Zoe kommt hier wunderbar zur Entfaltung und Insatia beweisen eindrucksvoll, dass sie sich auf Augenhöhe mit Szenegrößen wie Xandria, Within Temptation bewegen und da locker mithalten können.

Die weiteren Songs, wie das melodische „Memory Of A Sapphire“, dass mit Streichern und einem Irish Touch ausgestattete „Sacred“ überzeugt durch die extreme Dramatik und hinterlässt mehr als einmal Gänsehaut, der Titeltrack kommt bombastisch ums Eck und lädt ein die Nackenmuskulatur zu bewegen. Zu den Höhepunkten des Silberlings zählt ohne Zweifel auch die grandiose Ballade „Not My God“ bei der Zoe Federoff gesangliche Unterstützung von Apollo Papathanasio (Ex Firewind, Spiritual Beggars) bekommt. Ganz starkes Duett!

INSATIA haben ohne Zweifel das Potenzial zu echten Großtaten in diesem Bereich des Metal, allerdings können Sie das Level der ersten Songs leider nicht halten, denn zum Ende hin haben INSATIA doch einige Songs, bei denen sich etwas Langeweile und Eintönigkeit einstellt. Wenn die Band es schafft, dieses Manko abzustellen, dürfen wir uns mit Sicherheit auf weitere fesselnde Darbietungen der US Band freuen.

WERTUNG:

 

 

Tracklist

01. Land Of The Living / Intro
02. Act Of Mercy
03. Memory Of A Sapphire
04. Sacred
05. We Are The Grey
06. Phoenix Aflame
07. Not My God
08. Captor And Captive
09. Velvet Road
10. Healer Or Hatred

Heiko Füchsel

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