Joe Bonamassa – Time Clocks

Band: Joe Bonamassa
Album: Time Clocks
Spielzeit: 56:51 min
Stilrichtung: Blues Rock
Plattenfirma: Provogue / Rough Trade
Veröffentlichung: 29.10.2021
Homepage: www.facebook.com/JoeBonamassa

 

Was ist das Besondere an JOE BONAMASSA, der Mann hat den Blues in den Adern, kann verdammt gut mit der Gitarre umgehen und hat eine einzigartige Stimme die unter all den Millionen Mikrofonakrobaten einmalig ist. Also kommt der Workoholik mit einen neuen Album aus dem Studio mit dem insgesamt 15ten Album zeigt der Vollblutblues Musiker was er kann oder besser gesagt er zelebriert förmlich den Blues. Geschrieben wurden die Songs von Himself und seinem Produzenten Kevin Shirley und auch mit Musikern wie Bernie Marsden oder Charlie Starr.

Wenn man die Sache realistisch betrachtet schlecht war Joe noch nie, oder ein mittelmässiges oder gar schlechtes Album kam von ihm noch nie. Vielmehr hält der gute Joe die Flagge des Blues Rock so weit in die Höhe das man diese auf keinen Fall übersehen kann. Mich hat das Bonafieber etwa vor 10 Jahren gepackt, in dem Jahr hörte ich zum allerersten mal einen Bonasong und schon war ich ein Bonajünger. Was der Mittvierziger mit seinen Händen an der Gitarre zaubert ist aller Ehren Wert und die Stimme dazu beides ergibt mit dem Blues eine Einheit die zu einer der besten Konstellationen im Musikbiz gehören.

Es werden Melodien Note für Note aus den sechs Saiten seiner Gitarre gezaubert als wenn es nichts leichteres gibt. Das Prositive Gesamtbild runden die Backround Sängerinen ab und eine gewaltige Portion Hammond Sound. Das hört sich zwar Retro an ist es aber nicht, das Album ist sehr gut produziert und es sitzt alles punktgenau, es gibt nichts was man bei Joe verbessern könnte der Typ hat es einfach drauf ohne wenn und aber.

Los geht es mit einem stimmigen Intro “Pilgrimage” Schritte, ein Dijurido, dann ein gefühlvolles Gitarrenintro, dann legt Joe mit “Notches” voll los diese Energie und Qualität was für ein Song. “The Heart That Never Waits” mit weiblichen Aaaahs, Oooohs im Backround ein Traum, “Time Clocks” geilster Blues mit viel Gefühl. “Questions And Answers” der richtige Song für einen Soundtrack als Untermalung für eine Szene in der ein Tresor geknackt wird. “Mind’s Eye” eine traurige Ballade, “Curtain Call” bester Roadmovie Soundtrack ganz großes Kino. “The Loyal Kind” zeigt wieder sehr viel Gefühl ohne schnulzig zu werden, “Hanging On A Loser” ein Song für eine Bar in St. Louis, “Known Unknowns” noch mal die Vollbedienung des Joeschen Blues.

Fazit:

Der Mann kann nicht Langweilig, nicht Mittelmaß, nicht Schlecht, alles was Joe mit seinem Gitarrenspiel und Stimme veredelt ist Top Blues. Ich vergebe eine 9 als Bewertung, für einen 10er fehlt noch ein klein wenig.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Pilgrimage
02. Notches
03. The Heart That Never Waits
04. Time Clocks
05. Questions And Answers
06. Mind’s Eye
07. Curtain Call
08. The Loyal Kind
09. Hanging On A Loser
10. Known Unknowns

Balle

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