MAJESTY OF REVIVAL – Iron Gods

Band: Majesty of Revival
Album: Iron Gods
Spielzeit: 68:12 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Power Prog
Veröffentlichung: 17.01.2014
Homepage: www.facebook.com/majestyofrevival

Mit dem zweiten Longplayer warten dieser Tag die Ukrainer Neo Classic Power Metaller MAJESTY OF REVIVAL auf. Der Diskus hört auf den Namen „Iron Gods“ und wird vom deutschen Label Power Prog nur als digitale Version veröffentlicht. Standesgemäß wirbelt uns die Band darauf ihren Symphonic Metal mit Rock und Thrash/Speed Einflüssen um die Ohren.
Die 2010 gegründete Band gilt in ihrem Heimatland als einer der Geheimtips, ob das reicht um sich auf dem hart umkämpften europäischen Markt durchzusetzen wird unsere Besprechung nun zeigen.
Mit dem Vorabsong „Nameless Guest“ wird die Platte  eröffnet. Dieser beginnt gleich mal ohne viel Umschweifen und entwickelt sich zu einer epischen Nummer, die ganz klar von ihrem treibenden Rhythmus und der Atmosphäre lebt. Dazu noch der interessante Gesang von Fronter Konstantin Naumenko und ein packender Chorus und fertig ist der passende Opener.
Apropos Atmosphäre, die ist auch beim folgenden „Infernal Grays“ mehr als ausreichend vorhanden. Verantwortlich dafür ist mit Sicherheit das sehr präsente Keyboard, was einen ständigen Klangteppich in den Songs legt. Hier haben wir es auf jeden Fall mit einem ordentlichen Midtemposong zu tun, der erneut mit seinem starken Chorus punkten kann.
Über das überlange „Lost Empire“, welches ebenfalls richtig gut rein läuft und dem etwas unscheinbaren „Nocturnal Gate“ geht es in den Mittelteil wo wir mit „Wicked Game“ und „Edge of Sanity“ gut unterhalten werden.
Was mittlerweile auffällt, viele Songs haben Überlange, die Jungs von MAJESTY OF REVIVAL schaffen es aber das zu keiner Zeit Langeweile aufkommt und der Hörer gut bei der Stange bleibt. Das muss man auch erst mal schaffen.
Im letzten Drittel der Platte finden wir dann auch den, erneut überlangen, Titeltrack der Scheibe, der ebenfalls sehr gut in die Gehörgänge läuft!
Auf den abschließenden Bonustrack „Mad Song“ hätte man aber gut und gerne verzichten können! Hat absolut nicht die klasse des restlichen Albums.

Anspieltipps:

“Nameless Guest”, “Infernal Gray”, “Lost Empire”, “Wicked Game” und “Iron Gods”  kann ich euch hier wärmstens ans Herz legen.

Fazit :

Also den Geheimtipstatus könnten die Jungs von MAJESTY OF REVIVAL auch hier bei uns zu Lande absolut zu Recht tragen! Das neue Album der Jungs bietet wirklich einen guten Mix aus Symphonic, Progressive und Power Metal der fast zu keiner Zeit zu überfrachtet oder durchfahren daherkommt.
Den ein oder anderen schwächeren Song gibt es hier aber auch zu beklagen, wodurch man es nicht ganz in die obersten Punkteränge schafft, aber ein starke Leistung bleibt in der Endabrechnung doch übrig.
Man ist auf jeden Fall auf einen guten Weg und wie üblich wird das dritte Album entscheiden wo der Weg der Band genau hingeht!

WERTUNG: 

Trackliste:

01. Nameless Guest
02. Infernal Grays
03. Lost Empire
04. Nocturnus Gate
05. Wicked Game
06. Close your Eyes
07. Edge of Sanity
08. Masked Illusion Part II & III
09. Iron Gods
10. Mad Song (Bonus Track)

Julian

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