Band: Marauder
Album: Bullethead
Spielzeit: 55:42 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Pitch Black Records
Veröffentlichung: 06.05.2016
Homepage: keine gefunden
Mit ihrem neuen, sechsten, Album „Bullethead“ kehren die Griechen von MARAUDER dieser Tage auf die Metalbühne zurück. Seit 1991 aktiv und eine der kultigsten Bands des Landes spielen sie immer noch ihren klassischen Heavy Metal der die Band so eigen macht. Neu in der Band ist der Sänger Nikos Antonogiannakis, mal schauen was der Gute drauf hat, denn beim letzten Album „Elegy of Blood“ hatte man doch etwas Luft nach oben! Veröffentlicht wird der Diskus über das erfahrene und heimatliche Pitch Black Records Label.
Als Opener tönt uns „Son of Thunder“ entgegen. Dieser ist schön episch gehalten und steigert sich erst nach und nach zu einem waschechten Metalstampfer der die Platte wunderbar einleitet und direkt mal zum mitgehen einlädt!
Ebenfalls in die gleiche Kerbe schlägt dann das anschließende „Metal Warriors“, dieses landet somit ebenfalls direkt auf unserer Hitliste wie dann auch das etwas zackigere „Spread your Wings“.
Das dies aber noch lange nicht alles war beweisen die Jungs dann bei der nächsten Nummer „Tooth N Nail“, diese schraubt sich auch sofort in unseren Gehörgangwindungen.
Nach einem kleinen Durchhänger bei „Dark Legion“ ist man mit „Predators“ wieder besser unterwegs und richtig geil episch wird es dann wieder bei „The Fall“!
Der letzte Abschnitt besteht aus „Echoes in the Dark“, „Shadowman“ und dem abschließenden „Set me Free“ und kann leider nicht komplett an die letzten Perlen anknüpfen, dafür schwankt die Songqualität hier zu sehr.
Am Besten tönt hier noch der knackige Rausschmeißer „Set me Free“.
Anspieltipps:
Hier gebe ich euch “Son of Thunder”, “Metal Warriors”, “Spread your Wings”, “Tooth N Nail” und “The Fall” mit auf dem Weg.
Fazit :
Direkt zu Beginn des Fazits müssen wir festhalten, MARAUDER steigern sich im Vergleich zu ihrer letzten Platte” Elegy of Blood” mal direkt um 70 %! Der neue Silberling ist wesentlich eingängiger und der etwas rauere Gesang von Neufronter Nikos Antonogiannakis passt auch wesentlich besser zur Mucke der Band.
Hier kommen Genrefans definitiv auf ihre Kosten, man sollte aber auf jeden Fall einen Faible für Traditionellen Heavy Metal haben!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Son of Thunder
02. Metal Warriors
03. Spread your Wings
04. Tooth N Nail
05. Dark Legion
06. Predators
07. The Fall
08. Echoes in the Dark
09. Shadowman
10. Set me free
Julian