Band: Mausoleum Gate
Album: Mausoleum Gate
Spielzeit: 40:14 min
Stilrichtung: Heavy Metal, NWoBHM
Plattenfirma: Cruz Del Sur Music
Veröffentlichung: 10.10.2014
Homepage: www.facebook.com/MausoleumGate
Glückwunsch. Den Titel gruseligstes Cover 2014 haben die Finnen von MAUSOLEUM GATE bereits gewonnen. Hoffentlich machen sie es musikalisch besser, auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum.
Geboten wird Heavy Metal, Hardock und NWoBHM Sound der allerersten Stunde, Musik der End-Siebziger und frühen Achtziger. Besonders IRON MAIDEN, DEEP PURPLE und BLACK SABBATH sind allgegenwärtig. Eigentlich genau die Mischung, bei der ich normal zu Freudensprüngen ansetze. Diesmal nicht. Dazu ist die Stimme von Sänger V-P Varpula einfach über weite Strecke zu kraftlos, die Songs verlieren sich in gezwungen klingenden Progpassagen, wie etwa „Lost Beyond the Sun“. Die restlichen Stücke haben zwar ihre Momente, aber auch viele Längen. Die Riffs sind in einigen Fällen doch recht austauschbar oder waren so schon einmal zu oft zu hören („Mercenaries of Steel“).
Doch es ist nicht alles schlecht. Potential steckt in der Band, wie man bei „Demon Droid“ und „There Must Be Demons“ hört. Die beiden Songs machen aber eben nur ein Viertel der Spielzeit aus, der Rest überzeugt auch nach mehreren Durchgängen nur phasenweise. MAUSOLEUM GATE sind daher nur etwas für absolute 80er Jahre Jünger.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Magic of the Gypsy Queen
02. Demon Droid
03. Lost Beyond the Sun
04. Mercenaries of Steel
05. There Must Be Demons
06. Mausoleum Gate
Chris