MITCH MALLOY – The Last Song

Trackliste:

01. I’m Living In Paradise
02. One Of A Kind
03. Using This Song
04. My Pleasure
05. Building A Bridge
06. I’ll Find A Way
07. Sometimes Love
08. You’re The Brightest Star
09. I See You
10. The Last Song

 

Spielzeit: 46:49 min – Genre: AOR – Label: Godsend Records – VÖ: 07 .07.2023 – Page: www.facebook.com/MitchMalloyMusic

 

Ich weiß nicht mehr genau wann es war als ich das erste Mal etwas von MITCH MALLOY gehört habe, ich wurde damals durch die Beschreibung in einem Hang Loose Katalog auf das gleichnamige Debütalbum aus dem Jahr 1992 aufmerksam. Als ich es dann das erste Mal im Player hatte dachte ich mir ganz nett, eine Handvoll gute Songs darauf, erst mehr als 10 Jahre später als ich mal wieder reinhörte gefiel es mir auf Anhieb um Welten besser als zum Zeitpunkt des Erwerbs. Später wanderte noch das Album „Shine“ von 2001 in meine Sammlung und wurde ebenfalls für sehr Gut befunden. Von 2018 bis 2022 ersetzte Mitch Terry Ilous bei den Rockern von GREAT WHITE, aus der Zeit gibt es nur eine Live Scheibe.

Nun legt der Smarte US Boy sein siebtes Album vor und man ist gespannt was dieser Rundling zu bieten hat. Leider sind mir die Werke von Mitch die sich nicht in meinem Besitz befinden unbekannt und ich kann zu Stil und abschneiden keine Aussage tätigen. Für mich geht „The Last Song“ so weiter wie „Shine“ aufgehört hat es kommt AOR aus den Lautsprechern, mal im typischen Stil, mal mit Pianoklängen oder es kommt auch mal Blues Riffing vor. All diese Zutaten machen unheimlich Laune und so bewegt sich das Album in einem sehr guten Gleichgewicht. Es wird nichts übertrieben oder vernachlässigt, Mitch präsentiert ein frisch klingendes Album ohne antiquiert oder angestaubt zu klingen obwohl AOR der alten Schule auf den Teller kommt.

Vergleichen kann man mit soften TYKETTO, JAIME KYLE, BRUCE SPRINGSTEEN, BRIAN ADAMS, JOHN MELLENCAMP zu ihren Glanzzeiten obwohl keiner von den genannten schlecht ist. Mitch besitzt eine Stimme in etwa wie Danny Vaughn von TYKETTO und weiß diese effektvoll einzusetzen. Die Gitarren kommen gut durch und sind vom Härtegrad genau richtig gewählt. Der Bass ist sehr dezent und unspektakulär ausgeführt. Die Dums hören sich ein wenig nach Drum Computer an. Die Keyboards sind mal Orgel, Hammond oder Piano like eingespielt.

Die Kompositionen leben zum einen von ihrem Aufbau der von Happy Song bis zum sehr schweren melancholischen Schmachtfetzen reicht. Zum anderen von ihren Melodien und der Stimme von Mitch der eine Geschichte nach der anderen erzählt und dabei den Zuhörer fesseln kann. Für mich reiht sich dieser Rundling ohne Probleme in die beiden sehr guten Alben die ich besitze ein. Diese LP ist für jeden geeignet der die beiden von mir erwähnten Alben kennt und die oben angegebenen Vergleiche.

„I’m Living In Paradise“ macht klar dass man Mitch vor sich hat, kommt auch mit Pianoklängen und Rock N Rollig, „One Of A Kind“ geht mit ordentlich Riffsalven los und geht dann in einen energischen Rocker über. „Using This Song“ eine sehr zurückhaltende Ballade, „My Pleasure“ cool und viel Drama. „Building A Bridge“ kommt schleppend bluesig mit viel Drama, „I’ll Find A Way“ ein flotter Rocker. „Sometimes Love“ ein typischer MALLOY Song der runtergeht wie Öl, „You’re The Brightest Star“ der Mitch den ich kenne mit einem Funsong. „I See You“ mit melancholischer Grundstimmung und leichten Blues Vibes, „The Last Song“ wieder ein Song zum Abschluss der Freude macht.

Balle

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