NEPTUNE – End of Time

Trackliste:

01. Metal Hearts
02. Brightest Steel
03. The End of Time
04. Revenge
05. Motherland
06. Sun Goes Down
07. Nepturion
08. Power
09. Highlands
10. Northern Warriors

 

Spielzeit: 39:23 min – Genre: Melodic Metal – Label: Pride & Joy – VÖ: 20.09.2024 – Page: wwww.neptune.nu

 

NEPTUNE ist eine schwedische Melodic Metalband die ihre Anfänge in den 80iger hatte. Wie so viele Bands damals kam man aber nie über den Anfangsstatus hinaus und veröffentlichte kein Album.
2018 fand man als Band in großen Teilen des Original Line Ups wieder zusammen und brachte das erste Album „Land of Northern“ heraus welches die damaligen Songs aus den 80igern enthielt. 2020 folgte dann direkt das nächste Album „Northern Steel“ welches die Band über die Grenzen hinaus bekannt machte, auch bei uns in der Redaktion.
Daher war ich gespannt was die Jungs auf dem Neuen, uns nun vorliegenden, Album „End of Time“ präsentieren was dieses Mal unter der Fahne von Pride & Joy veröffentlicht wird.
Lyrisch geht es nach wie vor in die nordische Mythologie und Geschichte.

Als Opener fungiert direkt die erste Videosingle „Metal Hearts“. Mit ordentlicher Keyboardunterstützung klingt das Ganze direkt mega druckvoll und modern. Dazu passt auch der Gesang von Fronter Row Alex perfekt. Schöner, teils mehrstimmiger Chorus, mega Groove, einfach ein geiler Opener der sich direkt in den Gehörgängen festsetzt und sofort Lust auf mehr macht!
„Brightest Steel“ im Anschluss ist dann ein flotter Melodic Metaltrack der sich gut einfügt, aber nicht ganz so erstklassig daherkommt wie der Opener.
„The End of Time“ hat dann einen interessanten Songaufbau und ist sehr atmosphärisch gehalten.
Im Mittelteil haben wir insgesamt die stärksten Tracks versammelt. Bei „Motherland“ gibt es einen ordentlich Schuss Epic Metal, „Sun Goes Down“ rockt dann direkt und ohne Umschweife aus den Boxen und „Nepturion“ groovt dann einfach nur wieder wie die Hölle.
Und auch im letzten Drittel lässt man sich nicht wirklich lumpen, denn „Power“ schüttelt mit seinen geilen Groove auch nochmal ordentlich den Staub aus den Boxen, „Highlands“ ist dann wieder Melodic Metal erster Klasse mit tollen Keyboards und das abschließende „Northern Warriors“ hat irgendwie, da kann ich mir nicht helfen, ein paar MAGNUM Vipes abgekommen. Vor allem der Gesang im ersten Part klingt sehr stark nach dem guten Bob Catley.

Mein Kollege Balle hat beim letzten Album schon die Bezeichnung Sahne Melodic Metalteil verwendet. Dem würde ich mich hier auch anschließen. Interessanter Meldoc Metal der neueren, modernen Spielart mit ordentlich Keyboards die auf jeden Fall ihre Fans finden sollte!
Die Spielzeit könnte zwar etwas besser sein, aber die Songs sind allesamt sehr ordentlich und bleiben direkt gut hängen.
Das neue NEPTUNE Album sollten sich Melodic Metalanhänger also auf jeden Fall nicht entgehen lassen und dementsprechend bekommt es auch die Kaufempfehlung von mir!

Julian

 

 

Tagged , .Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.