01. Spectral Ruins
02. New Evil
03. Daughters of the Night
04. The Sorrow Path
05. Sea of Fire
06. Blood of Heaven
07. In this Tragedy
08. Darkest Days
09. Nocturnal Whispers
10. The Trickster
Spielzeit: 37:55 min – Genre: Symphonic Metal – Label: Scarlet Records – VÖ: 21.01.2022 – Page: www.facebook.com/officialnocturna
NOCTURNA sind eine neue europäische Metalband die von den beiden Sängerinnen Grace Darkling und Rehn Stillnight ins Leben gerufen wurde.
Mitbegründer war auch, der von den Bands FROZEN CROWN und VOLTURIAN bekannte, Gitarrist Federico Mondelli. Der Gute scheint definitiv musikalisch nicht ausgelastet zu sein ; )
Zwei weibliche Sängerinnen das passt wohl am Besten zum Symphonic Metal, dieser wird dann noch mit Power und Gothic Metal gemixt. Fertig ist der Sound von NOCTURNA und die Empfehlung für Anhänger von so Bands wie NIGHTWISH, UNLEASH THE ARCHERS, EPICA oder GHOST.
Wie das Ganze nun klingt finden wir nun direkt beim Opener „Spectral Ruins“ heraus, wobei uns hier noch nicht viel musikalisch begegnet außer ein paar Cinematic Klängen. Typisches Intro halt.
Der nächste Track „New Evil“ ist das schon wesentlich aufschlussreicher! Ein flotter Midtempotrack der die typischen Symphonic Metaltrademarks besitzt. Die zwei Stimmen der Frontladys erklingen und man fühl sich als Genrekenner direkt zu Hause. Ein bisschen unterschiedlich sind die Damen übrigens, die eine eher opernhaft unterwegs, die andere ist eher rockig/metallisch angehaucht. Eine gute Mischung wie ich finde!
Die nächste Videosingle „Daughters of the Night” folgt dann auf dem Fuße, hier ist man insgesamt eine ganze Spur härter unterwegs als zuvor was ganz gut passt. Auch ein sehr ordentlicher Track insgesamt.
Danach geht es eher etwas ruhiger zur Sache, also wieder etwas mehr in Richtung klassischen Symphonic Metal bevor es dann bei „Blood Heaven“ wieder eine Spur härter wird.
Im letzten Drittel kann auf jeden Fall noch „Darkest Days“ überzeugen, negativ fällt auf das wir bei nur knappen 38 Minuten mit „Nocturnal Whispers“ noch ein Zwischenstück haben, das ist insgesamt schon etwas wenig Spielzeit, zieht man das Intro dann noch mit ab!
Zwei Gesangsstimmen die gut passen, eine gute Mischung aus Modern und Symphonic Metal mit ein paar Hits an Bord. Genrefans werden sich hier direkt zu Hause fühlen! Großartig innovativ ist das Ganze nicht und die kurze Spielzeit sowie der ein oder andere Filler schmälern aber das Hörergebnis, eine leider eher durchschnittliche Scheibe also.
Julian