Band: Osukaru
Album: The Labyrinth
Spielzeit: 37:00 min
Stilrichtung: Melodic Rock/AOR
Plattenfirma: City Of Lights Records
Veröffentlichung: 24.03.17
Homepage: www.facebook.com/osukarumusic
Ende März brachten die Schweden von OSUKARU ihr neues Album „The Labyrinth“ heraus, welches ihr viertes Studioalbum und erstes Konzeptalbum ist. Gemixt wurde es von Viktor Stenquist (Beseech, Amorphis) und Attila Bokor (Morph, BOA, Osukaru). Oz Osukaru (Gitarre, Keyboard), Fredrik Werner (Gesang, Gitarre), Lisa Eugenia (Keyboard, Gesang), Olof Gadd (Bass) und Vidar Mårtensson (Schlagzeug) schreiben hiermit eine Liebeserklärung an klassische Fantasyfilme von früher, in diesem Fall insbesondere an den namengebenden Film „Labyrinth“ (Dt.: Die Reise ins Labyrinth) von 1986.
"The idea was to write songs that when played in the order they appear on the album, they would tell the overall story of the spectacular and magical movie 'Labyrinth', but with each song still being able to stand on its own" Oz says.
"But as a twist, our version of the story is more from the antagonists point of view, as I would imagine the book read by the protagonist in the first scene of the movie is as well. So by going from that angle, we found a lot of interesting stories and themes to build our songs on."
Für diejenigen, die den Film nicht kennen: Die 15-jährige Sarah Williams (gespielt von Jennifer Connelly) begibt sich in ein Labyrinth, welches sie lösen muss um ihren kleinen Bruder wiederzufinden, welcher auf ihren Wunsch vom Goblin König (gespielt von David Bowie) verschleppt wurde.
Gleich beim Intro wird man u.a. mit den Keyboards darauf vorbereitet, dass es hier sehr 80er-lastig wird. Das führt sich auch im ersten Song „The Stories We Tell“ fort, „Voices In The Dark“ glänzt mit seinem rythmischen, harten Riff und ist der erste Song des Albums bei dem Lisa und Fredrik beide singen (das kommt noch häufiger vor). „Edge Of Night“ überzeugt mit seiner coolen Bassline und seinem mitreißenden Groove während „It’s Only Forever“ wieder super 80ies ist und „Voodoo“ eher im oldschool Hard Rock Modus daherkommt. „Undying Rose“ ist die zweite Ballade des Albums, gefolgt vom raueren „The Offering“. Das Schlusslicht bildet der AOR-wie-aus-dem-Lehrbuch-Song „Moonlight Silhouette“.
FAZIT: Mit ihrem neuen Konzeptalbum liefern OSUKARU ein sehr schönes AOR Album ab, auch wenn es mir ab und zu etwas zu Gesangs/Geschichten-lastig ist (aber das soll wohl bei einem Konzeptalbum so sein). Vom Stil her würde ich es als eine moderne und härtere MEAT LOAF Version einordnen. Meine persönlichen Favoriten hier sind „Voices In The Dark“ und „Edge Of Night“.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Maze Of Mind
02. The Stories We Tell
03. Voices In The Dark
04. Edge Of Night
05. It’s Only Forever
06. Voodoo
07. Poisonous
08. Undying Rose
09. The Offering
10. Moonlight Silhouette
Lotta