ROYAL HUNT – Show me how to live

Band: Royal Hunt

Album: Show me how to live
Spielzeit: 43:57  min
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 02.12.2011
Die norwegischen Melodic/Symphonic Metaller ROYAL HUNT, haben schon eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Gegründet von Keyboarder Andre Andersen 1989 waren es gerade die ersten Alben „Moving Target“ und „Paradox“ mit Ursänger DC Cooper, die die Band ganz weit nach vorne katapultierten. Danach gab es musikalisch wie personell ein ständiges auf und ab, was ROYAL HUNT ein wenig in der Mittelmäßigkeit verschwinden ließ. Ich hatte die Band auf jeden Fall nicht mehr auf dem Zettel. Bis in diesem Jahr die Nachricht kam, das sich Andre wieder mit DC zusammengetan hat und ein neues Album mit dem Namen „Show me how to live“ in der Mache ist.
Die vollständige Mannschaft von ROYAL HUNT liest sich so, André Andersen (Keyboard), D.C. Cooper (Gesang), Allan Sørensen (Schlagzeug), Andreas Passmark (Bass) und Jonas Larsen (Gitarre).
Laut Promoinfo soll das neue Werk anknüpfen, in Punkte Melodic und Umsetzung, an die schon angesprochenen Referenzwerke. Nun das werden wir jetzt zusammen heraus finden.
Mit „One more Day“ geht es schon mal melodisch und klasse inszeniert los. Man fühlt sich wie in einem kleinen Abenteuerfilm, bei der mit Schwerterklirren unterlegten Einleitung. Mit Erklingen von DC Cooper’s Stimme fühlt man sich als alter Fan dann gleich zu Hause. Der Track bietet dann auch einen klasse Chorus und ordentlich Melodic, der man sich bald nicht mehr entziehen kann. Auf jeden Fall ein gelungener Auftakt!
Das folgende „Another Man Down“ ist recht kompakt geraten, gute Melodien mischen sich mit coolen Riffs und einem gelungenen Chorus. Die Nummer ist auf jeden Fall noch ein Tucken stärker als der Vorgänger. Läuft gut rein und bleibt direkt hängen, so muss das sein.
Danach schwankt es ein bisschen „An Empty Shell“ kann mich überhaupt nicht überzeugen, „Hard Rain’s Coming“ ist eher durchschnittlich, „Half Past Loneliness“ haut dann aber wieder voll rein und zündet auf der Stelle. Schade, der erste Teil der Scheibe ließ schon großes erhoffen, hier ist es eher wieder Mittelmaß was man uns bietet.
Mal schauen ob es der Titeltrack „Show me how to live“ besser macht und wieder rausreißt. Jein muss ich da sagen. Der Song ist nicht schlecht und kommt auch ganz gut aus den Boxen, der ganz große Wurf ist es aber definitiv nicht. Das Ganze zieht sich leider zu sehr hin und kommt daher nicht wirklich auf den Punkt.
Auch das abschließende „Angel’s Gone“ kann mich nicht wirklich überzeugen, schade ingesamt wurde hier definitiv Potential verschenkt!
Anspieltipps:
Nennenswert sind auf jeden Fall der Opener Doppelschlag “One more Day” und “Another Man Down”, aber auch “Half Past Loneliness” kann voll überzeugen.
Fazit :
Ich war sehr gespannt auf das neue Werk von ROYAL HUNT. Vermutlich bin ich deswegen mit zu großen Erwartungen hier ran gegangen. Denn abschließend muss man sagen hat mich das neue Werk “Show me how to live” enttäuscht. Keine Frage die Scheibe ist abschließend noch ganz gut gelungen, aber ich hatte mir einfach viel mehr erhofft. Aber nicht verzagen Jungs, der Weg stimmt auf jeden Fall wieder!
WERTUNG
Trackliste:
01. One more Day
02. Another Man Down
03. An Empty Shell
04. Hard Rain’s Coming
05. Half Past Loneliness
06. Show me how to Live
07. Angel’s Gone
Julian

FATE – Ghosts From The Past

Band: Fate
Album: Ghosts From The Past
Spielzeit: 59:06 min
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 25.11.2011
Homepage: www.fatetheband.com

„Ghosts From The Past“ nennt sich das neue, nunmehr sechste Album der dänischen Melodic-Rocker FATE. Der Name scheint auf der einen Seite etwas irreführend zu sein, denn wer ein weiteres Werk im Sinne von „A Matter Of Attitude“ oder „Scratch´n Sniff“ erwartet, der hat sich zu früh gefreut. Die Dänen sind erwachsen geworden und geben sich nicht mehr mit einfach gestricktem Gute-Laune-Rock (so geil er auch gewesen sein mag) ab, sondern gehen anno 2011 etwas andere Wege. Das soll aber nicht heißen, dass sich FATE komplett von der melodischen Rockmusik verabschiedet haben (zum Glück). Stellt Euch den typischen Achtziger-Jahre FATE Sound vor gepaart mit HAMMERFALL zu Anfangszeiten, zumindest trifft das auf die ersten Songs zu.  OK, der FATE Anteil ist schon höher, aber so in etwa könnt Ihr Euch den Sound auf „Ghosts From The Past“ vorstellen. Und bevor jetzt alle die Hände über den Köpfen zusammenschlagen und diese Besprechung wegklicken: HALT! Es lohnt sich, weiterzulesen. Diesen Umstand könnte der Einstieg von Gitarrist Torben Enevoldsen (SECTION A, FATAL FORCE) erklären, denn die Riffs sind kantiger, härter und irgendwie metallischer, obwohl FATE auch heute noch Hardrock machen. Außerdem sitzt auf dem Drumhocker jetzt Jens Berglid (u.a. IRON FIRE), der Micke Kvist ersetzt und mit Mikkel Henderson (EVIL MASQUERADE) ist ein fünfter Mann an den Keyboards zu verzeichnen. Last but not least hat jetzt Dagfinn Joensen von Faroer Inseln den Mikroständer übernommen. Er ersetzt den langjährigen Sänger Per Johansson, der auch schon bei „Scratch´n Sniff“ das Mikro schwang.

Bei „Children Of The Night“ starten die Jungs mit dicken Keyboards, aber – wie eben schon erwähnt – mit für ihre Begriffe düsterem Riffing. Doch dabei werden die heftigst eingängigen Melodien nicht vergessen. „Miracle“ knüpft nahtlos an und präsentiert die Band so frisch, wie sie nur in Anfangszeiten geklungen hat. „Seeds Of Terror“ ist wohl der härteste Track der Scheibe und „Fear Of The Stranger“ beschließt dieses harte  Song-Quartett zu Anfang der Platte. „At The End Of The Day“ geht schon etwas gemässigter zu Werke und spätestens bei „All That I Want“ hat man wieder FATE pur in der Stereoanlage (oder auf dem I-Pod). Schlagartig wird die Stimmung heller und die Stücke fröhlicher. Das ruhig startende „Follow Your Heart“ tut sein übriges dazu. „Daddy´s Girl“ unterstreicht diesen Eindruck. „Murder“ ist ein hart rockendes Beispiel für die perfekte Symbiose zwischen dem neuen und alten FATE Sound.  „I Believe In Rock´n Roll“ ist eine Spielwiese für Dagfinn Johanson, der sich richtig schön austoben kann und dabei ganz locker unter Beweis stellt, dass er der richtige Mann für diesen Job ist. Betont hart und daher an den Anfang der Platte angelehnt beschließt „The Other Side“ kurzweilige 59 Minuten, die nur ein Fazit zulassen.

Auch wenn das mit Sicherheit oft zu lesen sein wird: FATE sind definitiv zurück! Gestärkt durch neue Musiker  läuft die Maschinerie auf „Ghosts From The Past“ wieder wie geschmiert und die alten Recken können an ihre Glanzzeiten anschließen und diese teilweise sogar noch toppen. Ganz starkes Comeback der Dänen!

WERTUNG: 

Trackliste:

1.Children Of The Night
2.Miracle
3.Seeds Of Terror
4.Fear Of The Stranger
5.At The End Of The Day
6.All That I Want
7.Follow Your Heart
8.Daddy´s Girl
9.Moving On
10.Murder
11.The Last Time
12.I Believe In Rock´n Roll
13.The Other Side

Stefan

ALFONZETTI – Here Comes The Night

Band: Alfonzetti
Album: Here Comes The Night
Spielzeit: 39:15 min
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 25.11.2011
Homepage: www.metalheaven.net/html/alfonzetti.html

Das erste Mal, als ich bewusst mit dem Schaffen von Matti Alfonzetti in Berührung kam, war im Jahr 2000, als er sein erstes Soloalbum „Ready“ herausbrachte und ich in einem Münchner Rock-Club seine überragende Cover Version von John Palumbo´s (ARC ANGEL, CRACK THE SKY) „Blowing Up Detroit“ hörte. Daraufhin musste die Platte natürlich gleich her, aber ich war vom Rest der Songs nicht so überzeugt – und so läuft bis heute meistens dieses besagte Stück, wenn ich an Alfonzetti denke. Dass der gute Mann aber vorher schon in vielen Bands seine Stimmbänder vibrieren ließ, die sich auch in meinem CD-Regal befinden, stellte sich erst nach und nach heraus. Einige seiner Stationen waren die BAM BAM BOYS, JAGGED EDGE und SKINTRADE, besonders bei den ersten beiden fällt mir noch heute ein Ei aus der Hose. Leider hat der gute Matti nie geschafft, mit seiner wirklich tollen Stimme den Erfolg zu bekommen, der ihm vergönnt gewesen wäre. OK, das Solo-Debüt war gut, die zweite Scheibe „Machine“ hat mir nicht so gefallen und meine Erwartungen ob des dritten Longplayers waren auch nicht die größten.

Zusammen mit Daniel Flores (Schlagzeug, Keyboards, Co-Produktion) wurden 10 neue Stücke eingezimmert, die allesamt aus Alfonzetti´s Feder stammen. Er hat neben der Produktion und dem Gesang auch fast die kompletten Bass- und Gitarreneinsätze übernommen. Nur seine Special-Guests Marcus Jidell und Emil Fredholm haben einige Gitarrensoli beigesteuert.
Die Langrille startet mit „Losing You“ recht flott und mit ordentlich Bums. Natürlich dürfen die einprägsamen Melodien nicht fehlen und die im Info angedeuteten Paralellen zum 2000er Debüt werden schon hier sichtbar. Ganz starker Einstieg, der von dem Titeltrack flankiert wird. „Here Comes The Night“ ist eine schöne Midtempo-Nummer – abermals mit tollem Refrain. Bei „I´ll Wait For You“ packt Herr Alfonzetti anfangs noch eine Schippe Gitarren obendrauf, um beim Chorus wieder gekonnt die Kurve hin zu den  zuckersüßen Melodien zu kratzen. Das etwas langsamere „Heartbreaker“ ist ein echtes Highlight – wie gemacht für gutes Rock-Radio. So könnte ich Stück für Stück weitermachen, um es aber kurz zu machen, spreche ich hier schon eine ganz klare Kaufempfehlung aus, nicht ohne Euch mit kuscheligen „Set Me Free“ und dem krachenden „Rock´n Roll Heart“ noch ein paar weitere Anspieltipps ans Herz legen zu wollen.

Matti Alfonzetti hat eine wunderbar rauchige und trotzdem warme Stimme – und ich wette, er war bei GOTTHARD in der engeren Auswahl, als es darum ging, den guten Steve Lee (R.I.P.) adäquat zu ersetzen. Nun, das Rennen hat ein Schweizer gemacht, aber Matti Alfonzetti hat ein richtig geiles Hardrockalbum in den Ring geschickt, das auf ganzer Linie punkten kann und die Hörerschaft umhauen wird.

WERTUNG: 

Trackliste:

1.Losing You
2.Here Comes The Night
3.I´ll Wait For You
4.Heartbreaker
5.Don´t Listen To Your Heart
6.Why Can´t You Love Me
7.Lay Your Love On Me
8.Rock´n Roll Heart
9.Set Me Free
10.I Will Never Let You Fall

Stefan

TALON – III

Band: Talon
Album: III
Plattenfirma: Escape Music
Veröffentlichung: 25.11.2011
Homepage: www.reverbnation.com/talonofficial

Die amerikanische Hardrockband TALON findet einfach keinen Frieden. Beim nunmehr dritten Langeisen hat man sowohl Label Nummer 3 als auch – und das ist viel gravierender – Sänger Nummer 3 am Start. Die Labelreise ging von Frontiers Records (Now And Then) über die US-Company Kivel Records hin zu den britischen Melodic-Spezialisten von Escape Music. Und auch die Riege der Frontmänner kann sich sehen lassen: war auf dem Debüt „Sacrafice“ noch Michael O´Mara (JOSHUA) zu hören, haben sie die Jungs für ihr zweites Album „Fallen Angels“ Ausnahmesänger Chandler Mogel geangelt. Leider war aber auch dieses Tet-A-Tet nicht von langer Dauer, denn Mogel stieg ja bekanntermassen bei den Überfliegern OUTLOUD ein und hinterließ bei TALON abermals eine große Lücke. Nun hat sich die Band um Gitarrist Kory Voxen den LINE OF FIRE-Shouter Shawn Pelata geschnappt und stehen mit ihrem schlicht „III“ betitelten Album in den Startlöchern.

Schon beim ersten Song „Crying To Me“ fällt auf, dass die Amis den glatten, bomastischen AOR-Sound des Zweitlings wieder gegen den rauen Sound des Debüts eingetauscht haben. Für meinen Geschmack hätte es etwas mehr Bums sein dürfen, die Gitarren könnten mehr braten und die  Bässe und die Drums mehr pumpen, aber deshalb ist der Opener kein schlechtes Stück. Sein Refrain zeigt die Qualitäten der Amis. „The Last Time“ kommt etwas langweilig daher und auch „Did You Have To Say“ kann mich nicht fesseln. Von ganz anderem Kaliber ist da „Everytime“, hier passt alles, der Song ist einfach ein Knaller. Bei Song Nummer 5 gibt Pelata das Mikro ab an einen ganz großen im Rock-Biz, Jeff Scott Soto hat sich für ein Duett eingefunden und macht ordentlich Dampf. Danach ist mit „Maybe One Day“ eine kleine Verschnaufpause angesagt.„You Don´t Know Me At All“ haut ein alltägliches Riff raus, das ich schon 100 mal gehört habe. Auch der Rest versinkt meist im Sumpf des Gewöhnlichen. Weitere Highlights wären da noch das hymnische „Brothers“ und das abschließende „Jane“.

Bei TALON scheint das ewige Hin und Her Tribut zu zollen, denn die ersten beiden Scheiben waren echt stark, und speziell beim Zweitling war ich auch Soundtechnisch sehr zufrieden – um nicht zu sagen entzückt. Leider entpuppt sich „III“ sowohl in diesem Bereich als auch bei einigen Songs als absolutes Mittelmaß. Klar, es gibt einige Klasse-Songs, aber unterm Strich bleiben nur knappe 7 Punkte, was für mich ein glattes „Befriedigend“ darstellt. Da hätte mehr drin sein müssen. Die Jungs sollten ganz tief in sich gehen, denn dort schlummert das Talent, das sie in der Vergangenheit schon bewiesen haben.

WERTUNG: 

Trackliste:

1.Crying To Me
2.The Last Time
3.Did You Have To Say
4.Everytime
5.Take You All The Way
6.Maybe One Day
7.You Don´t Know Me At All
8.Walk Away
9.Brothers
10.When Will I
11.You Got What It Takes
12.Jane

Stefan

THEOCRACY – As the World bleeds

Band: Theocracy
Album: As the World bleeds
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Ulterium Records
Veröffentlichung: 25.11.2011
Ah endlich mal wieder gepflegten Power Metal höre ich mich bei den ersten Klängen des neuen Albums „As the World bleeds“ von THEOCRACY sagen. Die Jungs aus den USA kehren dieser Tage mit ihrem langerwarteten dritten Album zurück auf die Bühnen dieser Welt.
Die Geschichte von THEOCRACY beginnt mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum im Jahre 2003, welches schon recht ordentlich von der Metalszene aufgenommen wurde. Der große Durchbruch gelingt dann aber mit dem zweiten Werk „Mirror of Souls“ was richtig gut einschlägt. Nun also Album Nummer drei, was als das Beste und ausgereifteste der Band angegeben wird. Hoffen wir es mal, denn bislang wussten THEOCRACY immer zu begeistern.
Die Bandzusammensetzung liest sich dieser Tage so, Matt Smith (Gesang), Val Allen Wood (Gitarre), Jonathan Hinds (Gitarre), Jared Oldham (Bass) und Shawn Benson (Schlagzeug).
Die Musikrichtung liegt in der Schnittmenge zwischen SONATA ARCTICA und BLIND GUARDIAN. Für mich schon mal perfekte Voraussetzungen.
Genug geschwafelt, wenden wir uns dem Opener „I am“ zu, der untypisch eine extreme Länge von 10 Minuten besitzt, aber zu keiner Zeit langweilig und sperrig wirkt. Dafür sorgen die schönen Melodien und der wie immer geniale Chorus der Jungs von THEOCRACY.
Das war aber gerade mal der Startschuss, denn mit den nächsten Tracks „The Master Storyteller“, „Nailed“ und „Under the Fairytale“ geht es noch genialer weiter. Die Songs besitzen alle absolut erstklassige Melodien und Arrangements, sowie mehrstimmige Chöre um die die Band zurecht von manchen beneidet wird. Sehr überzeugend und saustark was uns die Jungs hier abliefern.
Bei „The Gift of Music“ geht es ein klein wenig langsamer als zuvor zu, manch einer mag auch sagen schnulzig, die sehr starken Melodien und der eingängige Chorus bleiben aber erhalten, so das auch diese Nummer ein Volltreffer geworden ist.
Das folgende „30 Pieces of Silver“ ist ein im ersten Moment ein schneller, krachender Power Metal Song, spätestens aber im Chorus finden THEOCRACY die Melodien aber wieder.
In die selbe Kategorie fällt auch der melodische Doppeschlag „Altar to the unknown God“ und „Light of the World“. Erstklassige Melodien, paaren sich mit geilen Chören, Melodic Power Metalherz was willst du mehr? Ohrwürmer erster Güte!
Mit dem Titeltrack „As the World bleeds“ wird die bislang wirklich saustarke Platte progressiv und erfolgreich beschlossen.
Anspieltipps:
Sorry Leute, hier kann ich euch keinen speziellen Track nennen, das ganze Album ist saustark, zieht es euch einfach am Stück rein!
Fazit :
Wenn das Motto make it or break it beim dritten Album immer Anwendung findet, dann muss man THEOCRACY wirklich eine glorreiche Zukunft vorhersagen! Das neue Werk “As the World bleeds” ist bärenstark geworden und wenn die Band es jetzt nicht schafft, die Aufmerksamkeit zu erzielen die sie schon längst verdient, dann weiß ich es auch nicht mehr!
Hier passt alles zusammen, der, oft, mehrstimmige Gesang, die geilen Melodien und auch der richtige Schuss Härte.
Perfekt gemacht Jungs, bitte mehr davon! Für Melodic Power Metal Fans eine absolute Pflichtanschaffung!
WERTUNG:
Trackliste:
01. I am
02. The Master Storyteller
03. Nailed
04. Hide in the Fairytale
05. The Gift of Music
06. 30 Pieces of Silver
07. Drawn
08. Altar to the unkown God
09. Light of the World
10. As the World bleeds
Julian

MORTICIAN – Mortician

Band: Mortician
Album: Mortician
Spielzeit: 57:05 min
Plattenfirma: Pure Underground Records
Veröffentlichung: 25.11.2011
Na da haben Pure Underground Records ja mal wieder eine Kultband ausgegraben. Die Österreicher MORTICIAN, die in der zweiten Hälfte der 80iger mit einer kultigen EP „No War“ und zwei Demos von sich Reden gemacht hatten, sind dieser Tage doch wirklich mit ihrem ersten, selbstbetitelten, Album zurück im Metalzirkus.
Leider sind von der alten Besetzung nur noch Gitarrist Thomas Metzler und Bassist Patrick Lercher übrig geblieben, aber mit Sänger Daniel Khan hat man einen perfekten Ersatz für den Ursänger gefunden, der mit seiner rauen Stimme perfekt zum Sound von MORTICIAN passt. Wo wir gerade beim Sound sind, die neuen Tracks bewegen sich zwischen klassischen Bangerstoff ala JUDAS PRIEST und ACCEPT, gewürzt mit ein paar AC/DC Merkmalen.
Eine interessante Mischung, wenn ihr mich fragt. Als kleines Schmankerl gibt es noch drei Liveversionen vom 2010er Keep It True-Gig „Street Warrior“, „No War“ und „Sacrifice Of Sin“ auf dem Debütalbum zu bestaunen.
Genug der Worte, steigen wir gleich mit dem Opener „Change your Behaviour“ ins Geschehen ein. Der hohe Gesang von Fronter Daniel fällt gleich mal als Erstes auf, bevor dann im Chorus klar wird das der Junge ganz schön variabel ist. Ansonsten haben wir es mit einem klassischen Banger zu tun, der in Ordnung geht, aber nicht weltbewegend ist.
Besser machen es die Jungs dann bei „Reflection of your Soul“. Der Track geht gut nach vorne, besitzt einen aggressiven Gesang, krachende Riffs und der Chorus geht dieses Mal auch voll in Ordnung.
Ganz anders präsentiert man sich uns dann beim Titeltrack „Mortician“. Hier wird zum Anfang die AC/DC Keule rausgeholt. Ein interessanter musikalischer Bruch, der das Ganze aber sehr interessant macht. Fronter Daniel liefert wirklich eine Glanzvorstellung ab und zeigt hier erneut wie vielseitig er ist. Später entwickelt sich die Nummer zu den schon bekannten klassischen Banger und lässt AC/DC schnell vergessen. Cooler Track!
Die folgenden Nummern „Worship Metal“ und „Speed Addict“ können ebenfalls begeistern, bevor der Livezugabenteil beginnt, der die Scheibe zwar gut beschließt, für mich aber einen Ticken zu lang ausgefallen ist.
Anspieltipps:
Hier sind auf jeden Fall das starke “Reflection of your Soul”, der Titeltrack “Mortician” und das klassische “Worship Metal” zu nennen.
Fazit :
Ein interessantes Album liefern uns MORTICIAN hier mit ihrem Debütalbum ab. Die Bandbreite ist wirklich bemerkenswert, was natürlich auch an der Vielseitigkeit von Fronter Daniel liegt, der die Songs immer anders vertont. Mal aggressiv, mal melodisch und mal rockig, das muss dem Guten erstmal einer nachmachen. Der Großteil der Songs geht auch absolut in Ordnung, obwohl nicht alle direkt zünden. Für mein Empfinden ist der Liveteil recht umfangreich ausgefallen. Da hätte ich mir den ein oder anderen richtigen Track mehr gewünscht. Trotzdem eine gute Vorstellung der Jungs von MORTICIAN.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Change your Behaviour
02. Prepare for Death
03. Reflection of your Soul
04. Mortician
05. Worship Metal
06. Dead Beauty
07. No Light
08. Speed Addict
09. Street Warrior (Live)
10. No War (Live)
11. Sacrifice of Sin (Live)
Julian

CROM – Of Love and Death

Band: Crom
Album: Of Love and Death
Spielzeit: 45:50 min
Plattenfirma: Pure Legend Records
Veröffentlichung: 25.11.2011
Das quasi Einmannprojekt von Walter „Crom“ Grosse (Ex DARK FORTRESS), trat erstmal im Jahre 2008 in Erscheinung als man das viel umjubelte Debütalbum „Vengeance“ veröffentlichte. Nun, nach 3 Jahren Wartezeit, ist es endlich
soweit. Das zweite CROM Album „Of Love and Death“ steht in den Startlöchern bereit.
Vom Stil her hat sich seitdem Debüt nicht viel geändert, es wird uns weiterhin eine Dosis ordentlichem Epic Metal, ganz im Stile von DARK FORTRESS oder auch BATHORY, mit einem Schuss Pagan/Viking Metal, geboten. Allerdings ist dieses Album nun etwas melancholischer ausgefallen, als der kraftvolle Erstling. Gut man singt hier ja auch nicht mehr von Göttern, sondern eher von menschlichen Schicksalen, von daher ist diese andere Ausrichtung ja auch kein Wunder.
Unterstützt wurde Walter, wie beim Vorgänger auch, von seinen ehemaligen DARK FORTRESS Kollegen Seraph und V. Santura.
Das waren auch schon die groben Fakten, wenden wir uns nun den musikalischen Details von „Of Love and Death“ zu.
Am Anfang erwartet uns „Reasons to Live“, welches gleich klar macht das wir hier langsame, melodische und melancholische Stücke erwarten können. Der Gesang ist im angenehmen Bereich, die Melodien passen zum Song und das Ganze ist nicht zu kitschig. Sehr gute Eröffnung.
Auch das folgende „Lifetime“ weiß durch seine melodische Umsetzung durchaus zu überzeugen. Eine zum Anfang hin sehr gefühlvolle Nummer, bevor eine passende Dosis Härte mit dem Einsatz der Gitarren Einzug hält. Die mehrstimmigen Gesänge sind passend und gut umgesetzt. Sehr gut gelungen Herr Crom!
Just one Blink“ und „My Song for all the broken hearts“ sind vom melancholischen Standpunkt aus gesehen perfekte Beispiel für diese Art von Musik. Mit einem gewissen Balladencharakter, Song zwei fällt ein klein wenig härter aus, ausgestattet und sehr gefühlvollen Gesang und Spiel wissen die Nummern ihren Hörer zu überzeugen und in den Bann zu ziehen.
Bei „My Destiny“ wird nochmal ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt. Ein sehr persönlicher Song, der Überlänge hat und den man sich gut als Abendzeitvertreib vorstellen kann. Aufdrehen, zurücklehnen und genießen ist hier angesagt.
Der abschließende Doppelpack bestehend aus dem Instrumental „Eternal Dreaming“ und der Neueinspielung „The Fallen Beauty“ ist ein perfekter Abschluss der Platte, bei dem CROM nochmal alles zeigen was sie hier auf „Of Love and Death“ so ausmachen.
Anspieltipps:
Gerade die erste Hälfte des Albums weiß mit seinen Ohrwürmern “Reasons to Live”, “Lifetime” und “Just one Blink” absolut zu gefallen.
Fazit :
Die Band CROM ist mir bislang noch nicht unter die Ohren gekommen, was ich aber auf dem zweiten Album “Of Love and Death” zu hören bekomme, ist musikalische nicht von schlechten Eltern. Klar alles ist hier sehr melancholisch und im Midtempobereich gehalten, viel Abwechslung kann mir also nicht erwarten. Aber die Songs sind gut gemacht und zünden auch fast alle direkt. Von daher kann man hier wirklich von einem gelungenen Album von CROM sprechen. Einen gewissen Faible für die Melancholie und das Düstere der Songs sollte man aber haben, sonst ist die Scheibe definitiv nichts für einen!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Reason to Live
02. Lifetime
03. Just one Blink
04. My Song for all the broken hearts
05. My Destiny
06. This Dying World
07. Eternal Dreaming
08. The Fallen Beauty 2010
Julian

STORMZONE – Zero to Rage

Band: Stormzone
Album: Zero to Rage
Spielzeit: 71:17 min
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 11.11.2011
STORMZONE’s Geburtsstunde wird auf das Jahr 2005 datiert, indem Sänger John „Harv“ Harbinson die Band in Belfast gründete. Ursprünglich bestand die Band aus reinen Studiomusiker und Freunden von Harv, die mit ihm zusammen das Debütalbum „Caught in the Act“ 2007 einspielten.
Da aber der Wunsch nach Livegigs reifte, wurde die Band z.B durch den Ex SWEET SAVATAGE Schlagzeuger Davy Bates ergänzt und man begab sich auf eine 2 Jahre dauernde Tournee und spielte dort unter anderem im Vorprogramm von Y&T, WHITE LION und TESLA. 2009 ging es dann wieder ab in Studio um den Nachfolger „Death Dealer“ einzuspielen, mit welchem man einen Deal beim aktuellen Steamhammer/SPV Label ergattern konnte.
Das Album wurde recht positiv von Fans und Presse aufgenommen, umjubelte Auftritte auf dem Headbangers Open Air und dem Wacken Festival 2011 folgten.
Nun sind STORMZONE mit dieser Mannschaft, John „Harv“ Harbinson (Gesang), Keith „K2“ Harris (Gitarre), Steve Moore (Gitarre), Graham McNulty (Bass) und Davy Bates (Schlagzeug), bereit für ihr drittes und aktuelles Werk „Zero to Rage“.
Der Silberling beginnt mit dem atmosphärischen, extrem eingängigen „Where we belong“, bevor es dann gleich mit dem Titeltrack „Zero to Rage“ richtig in die Vollen geht. Sehr melodisch arbeitet hier die instrumentale Fraktion, bevor Fronter Harv dann im Chorus zeigen kann was er stimmlich drauf hat.
Ein fulminanter Doppelschlag, dem das folgende „Jester’s Laughter“ in Nichts nachsteht. Zwar ist der Song wesentlich langsamer als die beiden zuvor und etwas untypisch gehalten, der Druck, die Eingängigkeit und der klasse Gesang sind aber nach wie vor vorhanden. Coole Nummer!
„This is our Victory“ ist ein klassicher Midtempo Song geworden, der durch seine Einfachheit, die melodischen Gitarrenriffs und einem eingängigen Chorus auffällt und im Ohr kleben bleibt.
Auch das extrem groovende „Fear Hotel“, das klassische „Hail the Brave“ und das schnelle „Uprising“ wissen absolut zu überzeugen. STOMRZONE wissen worauf es ankommt und spielen diese Stärken hier absolut perfekt aus.
Und auch im Enddrittel von „Zero to Rage“ bekommen STORMZONE dieses Kunststück hin. „Empire of Fear“, Voice’s inside my Head“ und das abschließende „Cuchulainn’s Story“ sind richtig starke Tracks des klassischen Heavy Metal’s und heben das Album so ganz locker in den absolut grünen Bereich.
Anspieltipps:
Da gib es eine Menge zu nennen, “Where we belong”, “Zero to Rage”, “This is our Victory”, “Uprising” und “Empire of Fear” sind nur eine kleine Auswahl der erstklassigen Tracks auf diesem Silberling.
Fazit :
Ich bin etwas skeptisch an das neue Werk “Zero to Rage” ran gegangen, da mich das Vorgängeralbum “Death Dealer” nicht vollends überzeugen konnte. Meine Bedenken waren aber nach den ersten Klängen wie weggeblasen.
STORMZONE haben sich erneut gesteigert und liefern mit ihrem neuen Album ihr bisher bestes der Bandgeschichte ab.
Krachende Riffs und Melodien, mehrstimmige Gesänge und eine opulente Spielzeit machen die Scheibe zu etwas ganz besonderen. Gut, ganz so lang hätten einige Tracks nicht werden müssen, aber das ist meckern auf hohen Niveau.
Metalheads mit einem Faible zum klassischen Heavy Metal müssen diese Scheibe besitzen!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Where we belong
02. Zero to Rage
03. Jester’s Laughter
04. This is our Victory
05. Fear Hotel
06. Hail the Brave
07. Uprising
08. Last Man Fighting
09. Empire of Fear
10. Monsters
11. Voice inside my Head
12. Cuchulainn’s Story
Julian

RIOT – Immortal Soul

Band: Riot
Album: Immortal Soul
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 28.10.2011
Hier kehren ein paar ganz alte Metal Haudegen zurück auf die Bildfläche. RIOT haben sich im Original „Thundersteel“ Line Upe wiedervereinigt um uns dieser Tage mit ihrem neuen Album „Immortal Soul“ zu erfreuen. Die Geschichte von RIOT beginnt Ende der Siebziger mit dem Debütalbum „Rock City“ und führte über den ersten Auftritt auf dem ersten Castle Donington Festival , die erste Auflösung in den 80igern, der zweiten Auflösung in den 90iger, zum Comeback 2009 wo man wieder, nach Touren durch Japan und einem umjubelten Auftritt auf dem Sweden Rock Festival, in aller Munde ist. RIOT stehen damals wie heute für erstklassigen US Power und Heavy Metal und nicht umsonst geben heutige Größen wie HAMMERFALL RIOT als einen ihrer größten Einflüsse an.
Das heutige Line Up liest sich wie folgt, Tony Moore (Gesang), Mark Reale (Gitarre), Don Van Stavern (Bass) und Bobby Jarzombek (Schlagzeug) plus Live-Gitarrist Mike Flyntz. Das Line Up also, welches schon damals die Menge in Verzückung gebracht hat.
Genug der Vorreden, mit der Selbstbeweiräucherung „Riot“ startet das neue Werk schon mal recht amtlich. Schnelle Gitarrenläufe geben sich die Klinke mit dem hohen, aggressiven Gesang von Fronter Tony in die Hand und machen den Track zu einem dicken Ausrufezeichen, von wegen wir sind zurück im Business!
Auch das folgende „Still your Man“ weiß absolut mit seinen klasse Gitarrenläufen und den coolen Chorus zu überzeugen und zu begeistern.
Bei den folgenden „Crawling“, „Wings are for Angels“ und „Fall before me“, machen RIOT auch nicht so viel falsch, aber ein wenig geht der Faden zu den Vorgängern verloren ,trotzdem sind es noch gute, überzeugende Tracks.
Den Faden wieder aufnehmen können die Jungs dann beim folgenden Dreierpack „Sins of the Father“, dem Instrumental „Majestica“ und dem Titeltrack „Immortal Soul“. Das Instrumental ist das ideale Bindeglied zwischen den beiden vielleicht besten Songs auf dem Album. Beide zeichnet eine klasse Melodieführung, feine Gitarrenriffs und ein starker Gesang, sowie Chorus aus. Genial!
Auch das folgende „Insanity“ spielt in dieser Liga mit und ist nur einen Deut schlechter als die Vörgänger.
Das Schlussdrittel wird mit dem klassischen Riffrocker „Whiskey Man“ und dem abschließenden „Echoes“ hervorragend eingerahmt und die absolut gelungene Scheibe wird somit auch perfekt abgeschlossen.
Anspieltipps:
Ohne Frage kann ich euch hier “Still your Man”, “Sins of the Father”, “Immortal Soul” und “Insanity” nennen.
Fazit :
RIOT ist mit einem Donnerschlag die Rückkehr ins neue Jahrtausend gelungen. Keine Frage, die “Thundersteel” Besetzung scheint wirklich die Beste zu sein, anders ist es nicht zu erklären, das das neue Werk “Immortal Soul” so bärenstark geworden ist. Freunde des klassichen Heavy Metals, sowie alte RIOT Fans spreche ich hier eine absolut Kaufempfehlung aus! Ein gelungenes Comeback der alten Haudegen von RIOT.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Riot
02. Still your Man
03. Crawling
04. Wings are for Angels
05. Fall before me
06. Sins of the Father
07. Majestica
08. Immortal Soul
09. Insanity
10. Whiskey Man
11. Believe
12. Echoes
Julian

SATURDAY NIGHTS STRIKE – Saturday Nights Strike

Band: Saturday Nights Strike
Album: Saturday Nights Strike
Spielzeit: 50:23 min.
Plattenfirma: Sound Pollution
Veröffentlichung: 21.10.2011
Homepage: www.myspace.com/saturdaynightsstrike

SATURDAY NIGHTS STRIKE sind eine weitere schwedische Band, die mit ihrem Debütalbum bei den Rockfans punkten will. Sie bieten uns darauf 12 äußerst partytaugliche Rocker, die teilweise ein bisschen an irische Trinklieder angelehnt sind – nur eben auf die rockige Art. Das macht die Sache nicht zwangläufig schlecht, aber The Party Police (v.), Pink Cowboy (g.), Beer Bandit (b.) und Joker Wild (d.) (welch niedliche Pseudonyme) verlieren sich dabei oft in Belanglosigkeit. Ihr Punk´n Roll kommt am Anfang der Scheibe noch recht gut in Fahrt und hat in „Party Mood“ (zu dem es auch ein Video gibt) oder „Scandinavian Girls“ sowie dem Opener „247365“ eine handvoll guter Nummer, hat das Album aber einige Songs hinter sich, entblößen sich Arschbomben wie „Dirty Dirty“, „Fuck Yeah“ oder „Let´s Rock´n Roll“ und lassen die Stimmung schnell in den Keller rutschen.

12 Stücke sind selbst für eine Party zu viel des Guten, denn entweder verlassen die Gäste fluchtartig die Location oder es ist wildes Koma-Saufen angesagt. Für´s zwischendurchhören sind die oben genannten Songs ganz ok, aber da gibt es viele viele Bands, die mit dem wertvollen Platz auf ihrem Debüt verantwortungsvoller umgegangen sind. Mehr als sehr durchschnittliche 5 Points wären von meiner Seite verantwortungslos…kurze Rezi, aber mehr müsst Ihr zu diesem Stück Plastik nicht unbedingt wissen!

WERTUNG:

Trackliste:

1.247365
2.Scandinavian Girls
3.Party Mood
4.Blackout Midnight
5.Fuck Yeah
6.Dirty Dirty
7.We Give It All
8.Let´s Rock´n Roll
9.Nice Boys
10.Won´t Be Back
11.All The Way
12.So Long

Stefan