PASTORE – The End of our Flames

Band: Pastore
Album: The End of our Flames
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Innerwound Recordings
Veröffentlichung: 12.10
Wie ihre Labelkollegen SOULSPELL, sind auch die, ebenfalls aus Brasilien stammenden, PASTORE zurück auf der Bildfläche mit einem neuen Album. Das gute Stück nennt sich „The End of our Flames“ und soll uns den Heavy/Power Metal des Südamerikanischen Kontinents ein wenig näher bringen. Das erste Album der Band „The Price for the Human Sins“ erschien 2010 über Nightmare Records und nun kommt das zweite Album der Band über das etablierte Innerwound Recordings Label heraus.
Das Label hat ja schon das ein oder andere Mal, zum Beispiel mit SINBREED, bewiesen das es ein gutes Näschen für aufstrebende Metalbands hat, warum nicht auch hier?
Die Voraussetzungen sind schon mal keine schlechten, konnte schon das erste Werk die Presse und die Fans gleichermaßen begeistern.
Außer aus Bandkopf und Namensgeber Mario Pastore (Gesang) besteht die Band aus, Raphal Gazal (Gitarre), Fabio Buitividias (Schlagzeug) und Alexis Gallucci (Bass).
Das sollte denke ich als Bandvorstellung reichen, widmen wir uns nun direkt mal dem ersten Track und gleichzeitig Titeltrack „The End of our Flames“. Es geht gleich flott und recht kraftvoll los, so dass wir direkt mitten im Track sind. Der Schlagzeuger trommelt sich die Seele aus dem Leib und Fronter Mario’s Gesang ist klar, kraftvoll aber auch aggressiv. So muss Heavy Metal klingen, mitten auf die Zwölf, sehr schön!
Auch das folgende „Night and Day“ läuft richtig gut rein und weiß von der ersten Note ab zu gefallen. Pluspunkte sind hier ganz klar der kraftvolle Grundrythmus und der starke Chorus. Klasse Vorstellung.
Danach wird es leider ein bisschen mittelmäßig, die nächsten Songs können nicht so richtig punkten.
Im Mittelteil geht aber bei „Empty World“ der Qualitätspegel wieder eindeutig nach oben. Hier stimmt wieder die Mischung aus Melodie und Heavyness und auch der Chorus packt einen wieder.
Das folgende „Liar“ läuft auch ganz gut rein ohne großartig aufzufallen, aber ein guter Track ist er trotzdem, daran gibt es nichts zu rütteln.
Danach geht es leider wieder ein bisschen rauf und runter was die Songqualität angeht, „When the Sun Rises“ kommt schwer in die Gänge und „Envy“ kommt ohne große Höhepunkte aus.
Erst im letzten Abschnitt schafft man es mit „Unreal Messages“ und „The World is falling“ wieder an alte Stärken anzuknüpfen und kann somit das Album noch gut abschließen.
Anspieltipps:
Hier kann ich euch auf jeden Fall “The End of our Flames”, “Night and Day”, “ Empty World” und “Unreal Messages” ans Herz legen.
Fazit :
Bei den ersten Klängen von “The End of our Flames” fing ich direkt das Jubeln an. So überzeugt hat mich der direkte und harte Sound von PASTORE. Leider schafft man es nicht ganz die Qualität über die gesamte Spielzeit zu halten und lässt gerade
im Mittelteil ordentlich Punkte liegen.
Trotzdem kann das neue Werk von PASTORE doch überzeugen und hat seine starken Momente, die zwar nicht über das ganze Album anhalten, aber einen doch recht gut unterhalten können.
Heavy Metal Fans sollten hier auf jeden Fall reinhören.
WERTUNG:
Trackliste:
01. The End of our Flames
02. Night and Day
03. Brutal Storm
04. Fools
05. Empty World
06. Liar
07. When the Sun Rises
08. Envy
09. Unreal Messages
10. Bring to me Peace
11. The World is falling
Julian
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