PERSONA NON GRATA – Quantum Leap

Band: Persona Non Grata
Album: Quantum Leap
Spielzeit: 56:57 min
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 09.12.2011
Grieische Metal Bands gibt es meistens nur zwei Sorten, Power Metal oder Progressive Metal Bands. Die mir vollkommen unbekannten PERSONA NON GRATA gehören zur letzteren Fraktion und machen daher also Mucke ganz im Stile von DREAM THEATHER oder FAIR WARNING. Das mir vorliegende Werk „Quantum Leap“ ist das zweite Album der Griechen und wird über Massacre Records zum freundlichen Newcomer Preis angeboten werden.
Die Band entstand aus den Resten der Rockband FATAL ERROR als sich Keyboarder John Ioannidis und Gitarrist Chris Gatsos zusammenschlossen um eine etwas mehr progressivere Mucke zu machen. 2005 konnte man dann das Debütalbum „Shade the Light“ mit einer ersten Bandbesetzung unters Volk bringen.
Diese Besetzung hielt aber den Anforderungen nicht lange stand und so kam es zu einigen Umbesetzungen, so das sich das aktuelle Line Up wie folgt liest, Aris Pirris (Gesang), Akis Gavalas (Schlageug), Chris Vogiatzis (Bass) und die beiden Gründer Chris Gatsos (Gitarre) sowie John Ioannidis (Keyboard).
Nun sind PERSONA NON GRATA ready to rock und servieren uns ihren neuen Silberling, den wir uns jetzt genauer zu Gemüte führen werden.
Mit „Imaginative mind“ wird das Album gestartet. Eine richtig schöne progressive Einleitung erwartet uns, die ganz klar vom Gesang von Aris und den klasse Melodieläufen getragen wird.
Beim folgenden „Lend me a hand“ wird ein bisschen mehr Wert auf die Melodic gelegt, was dem Song spürbar gut tut. Hier stimmt die Mischung aus Progressivität und Melodic auf jeden Fall. Somit bleibt die Nummer besser im Gehör und ist für mich ganz klar einer der besseren des Albums.
Danach folgt wieder lupenreiner Prog Stoff in Form von „Evil Feelings“, „9 am News“ und „Redemption of Sins“.
In der Mitte des Albums haben wir mit „Captive“ einen etwas langsameren Song, der mit viel Melancholie aufwartet, aber auf jeden Fall sehr gut ins Gesamtbild passt.
In der Folge finden wir mit „Grief“ und „Journey’s end“ noch zwei Songs die aufhorchen lassen und die die Klasse der Band richtig zeigen. Alles weitere geht zwar auch in Ordnung, sticht aber irgendwie nicht so wirklich hervor.
Anspieltipps:
Es ist nicht ganz einfach in diesem Gesamtwerk einzelne Songs raus zu picken. Am ehesten gelingt das noch mit “Lend me a hand”, “Captive” und “Grief”.
Fazit :
PERSONA NON GRATA machen auf ihrem zweiten Werk nicht allzu viel falsch. Klar das Album braucht, Prog typisch, ein paar mehr Durchläufe um sich festzusetzen, aber gerade das macht ja den Reiz für den wahren Progie aus. Progressive Fans bekommen hier genau was sie erwarten und Prog Hasser ebenfalls. Leider muss ich sagen schaffen es die Griechen aber auch nicht so richtig ihre eigene Linie reinzubringen. Vieles hat man ähnlich z.B. von DREAM THEATHER schon gehört.
Abschließend kann man also festhalten, nicht viel Neues, aber durchaus gute Kost für Prog Fans.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Imaginative mind
02. Lend me a hand
03. Evil feelings
04. 9 am news
05. Redemption of sins
06. Captive
07. Grief
08. Diversity
09. Inertia
10. Journey ends
11. Journey‘s end
Julian
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