Trackliste:
01. Kraven the Hunter
02. Righteous Fury
03. Evermore
04. Dark Crystal
05. Way of Kings
06. Ride the Distant Storm
07. Creatures of the Night
08. Into the Forbidden Forest
09. There can be only One
Spielzeit: 51:30 min – Genre: Power Metal – Label: Atomic Fire Records – VÖ: 07.01.2022 – Page: www.powerpaladin.is
Vieles Neues im Januar 2022. Unsere Rezi sind etwas anders aufgebaut (hoffe es gefällt euch?!), mit Atomic Fire Records haben wir ein brandneues Label und mit POWER PALADIN die erste Band auf diesem Label und einen Newcomer der Szene!
Die Jungs kommen aus Island und sind in der Power Metal Szene seit ihrer Gründung 2017 musikalisch unterwegs.
Mit ihrem Debütalbum „With the Magic of Windfyre Steel” startet man seine eigenen Power Metalsaga die musikalisch unverkennbar von so Bands wie EDGUY, RHAPSODY, HAMMERFALL oder HELLOWEEN beeinflusst wurde.
Soweit zu den Hintergrundinfos, und wie klingt das Ganze nun?
Dafür horchen wir natürlich direkt in der Albumopener „Kraven the Hunter“ rein der sofort mit seinem treibenden Groove und dem geilen Chorus in Fleisch und Blut übergeht, so und nicht anders muss ein Opener gestrickt sein!
Beim anschließenden „Righteous Fury“ ist man mir zu sehr im DRAGONSFIRE Fahrwasser unterwegs, klingt wie eine, zwar sehr gute, Kopie irgendwie. Der Chorus ist hier aber trotzdem wieder aller erste Sahne.
Zur Einleitung des Mittelteils ist das klassische „Evermore“ bestens geeignet wo das ruhig eingeleitete und sehr abwechslungsreiche „Dark Crystal“ den hohen Qualitätsfaden dann gekonnt aufnimmt und gut weiterspinnt.
Es folgt mit „Way of Kings“ das nächste Power Metal Highlight bevor wir mit „Ride the Distant Storm“ DIE Huldigung von RHAPSODY haben. Das Ganze ist definitiv auch nicht von schlechten Eltern, hat mir aber irgendwie etwas zu wenig eigenen Charakter.
Dieser ist bei den folgenden Songs aber wieder absolut vorhanden und man hat mit „Creatures of the Night“, „Into the Forbidden Forest“ und dem abschließenden „There can be only One“ nur noch Hits in der Hinterhand! Hier zeigt sich das die Jungs aus Island es Songwriting technisch absolut drauf haben und die starke Abkupferung der großen Vorbilder gar nicht notwendig haben!
Wer auf klassischen Power Metal mit den genannten Einflüssen steht kann mit dem Debütalbum der Jungs von POWER PALADIN absolut nicht falsch machen! Ein erstes kleines Highlight des noch jungen Jahres auf dem absolut aufgebaut werden kann, ich bin auf das zweite Album der Band gespannt und auf ihre Entwicklung!
Julian