01. Paradigm
02. The New Revolution
03. Devious Desire
04. Rage and Madness
05. Fading Rose
06. Light Up the Sky
07. Horizon
08. Set Me on Fire
09. Crushing for More
10. Enchanted Island
Spielzeit: 34:51 min – Genre: Melodic Power Metal – Label: Black Lodge Records – VÖ: 03.02.2023 – Page: www.facebook.com/rexoriamusic
Das 3. Album in knapp 5 Jahren, das ist schon eine ordentliche Schlagzahl, die die Band REXORIA hier vorgibt. Alle Alben habe ich bislang hier bei uns besprochen, so mache ich dann natürlich auch bei dem neuen Album „Imperial Dawn“ keine Ausnahme.
Mit neuem, schwedischem Label in der Hinterhand und nach wie vor angeführt von Fronterin Frida Ohlin macht man sich nun also ein 3. Mal auf die Fans von so Bands wie BATTLE BEAST, AMARANTHE oder UNLEASH THE ARCHERS mit neuem Stoff zu versorgen.
Zwischen ihren Alben war die Band übrigens noch fleißig unterwegs und hat unter anderem mit so Bands wie BATTLE BEAST, BLOODBOUND, DYNAZTY oder HARDCORE SUPERSTAR die Bühnen geteilt.
Mal schauen, wie den Jungs und dem Mädel das neue Album gelungen ist? Starten wir mal mit dem Openersong „Paradigm“. Direkt ist die volle Band da und man verliert keine Zeit, gut ist ja auch kein Wunder bei der Gesamtspielzeit von nur knapp 35 Minuten oder?
Der Song ist auf jeden Fall ein klassischer Zwitter aus BATTLE BEAST oder AMARANTHE, ganz so wie wir es von der Band gewohnt sind. Fans fühlen sich also mal direkt zu Hause!
Obwohl wenn ich mir den 2. Track „The New Revolution“ so anhören fällt schon auf das der typische Bandsound doch etwas mehr in Richtung Synthie unterstützten Melodic Metal ala AMARANTHE geht. Da war es auf dem Vorgängerdiskus noch etwas druckvoller! Aber egal auch Song Nummero 2 drückt sich sofort unaufhaltsam in die Gehörgänge.
Nach dem eher nach Standarmetal tönenden „Devious Desire“ sind wir bei „Rage and Madness“ wieder voll auf der Erfolgsspur unterwegs die dann mit „Fading Rose“ und der Videosingle „Light Up the Sky“ so richtig weitergeht. Hier ist man zielsicher unterwegs und erschafft so Hit um Hit!
„Horizon“ ist dann wieder gute Standardmetalkost, die flotte Videosingle „Set Met on Fire“ ist dann aber wieder treffsicher als Hit unterwegs, wobei man hier doch sehr stark in die eher poppige Metalecke abwandert, das gefällt definitiv nicht jedem!
Der vorletzte Track „Crushing for More“ schießt dann in die gleiche Richtung bevor mit dem eher wieder klassichen Melodic Metalsong „Enchanted Island“, wo es eine männliche Gesangsunterstützung gibt, ein ordentliches aber doch sehr kurzes Album abgeschlossen wird.
Wer auf die Vorgängeralben der Band steht findet auch auf dem neuen Diskus definitiv Melodic Metalkost die ihm schmecken wird, wenn man sich auf die teilweise doch sehr stark in Richtung Pop und Synthiemetal abwandernden Songs einlassen kann!
Und das ist auch der eine großer Kritikpunkt, mir fehlt etwas die Härte, was aber nicht jeden stören sollte und zusätzlich ist die Spielzeit heutzutage echt ein Witz, sorry!
Julian