Band: Robledo
Album: Wanted Man
Spielzeit: 49:36 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 17.09.2021
Homepage: www.facebook.com/JAMESROBLEDOOFICCIAL
Der aus South L.A. genauer gesagt aus Chile stammende James ROBLEDO kommt mit seinem Debüt. Zu dem Projekt aus der Feder von Serafino Perugino gehören neben James am Mikro, Francesco Marras an Gitarren, Alessandro Del Vecchio an Keys und Bass und Andre Hilgers an den Drums. Geschrieben und Produziert wurde das Album von DelVecchio, die Produktionen von ihm waren schon besser, der Sound hört sich ein wenig zu höhenlastig an, kann aber vom MP3 Promomaterial kommen.
Der Sound ist irgendwo zwischen Metal und Hard Rock angesiedelt, mit einer tendenz mehr hin zum Hard Rock mit teils Double-Bass-Drum Feuerwerk was das Tempo noch oben treibt und an Metal erinnert. Die Songs sind durch die Bank gut geraten und bestens hörbar. Es sind alle Trademarks für ein gutes Hard Rock Album vorhanden, einen geilen Shouter, harte Gitarren, Keyboards ohne Ende, Bassläufe die deutlcih zu hören sind und Drums machen auch Druck. Beim hören denke ich oft an RAINBOW, PURPLE, GRAHAM BONNET, JOE LYNN TURNER was nicht negativ gemeint ist, durch die Double-Bass-Drum Attacken werden die Songs agressiver. Beim ersten Durchgang meint man im falschen Film zu sitzten, dies legt sich aber mit dem zweiten Durchgang, da hat man sich an den Hard Rock mit dem Bass-Drum Feuerwerk gewöhnt.
“Heart’s The Only Enemy” ein guter Rocker, leider mit nicht so tollem Sound, “Wanted Band” ein Parade Melodic Song aus dem Haus Frontiers. “Quicksand” kommt mit einem wilden Basslauf und harten Gitarren, “Dreams Decieve” kommt RAINBOW like PUEPLEsch rüber nicht übel. “Hate Like You” erinnert mich an GRAHAM BONNET, “Shelter From Pain” eine symbiose aus 220 VOLT, EUROPE und IRON MAIDEN, “Alone Again” eine nette Ballade. “Higher Scope” ein Highoctane Song, “The Good Will Rise” geiler Hard Rock. “The Holy Book” überzeugt auch auf ganzer Linie, bei “Where Eagles Dare To Fly” werden epische Klänge angeschlagen.
Fazit:
Ein gutes Album, mit einem geilen Shouter der mich manchmal an JOE LYNN TURNER, GRAHAM BONNET oder auch mal an DIO erinnert ohne diese zu kopieren. Ich vergebe für dieses gelungene Debüt weder Metal noch Hard Rock eine Bewertung von 8 Sternen.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Heart’s The Only Enemy
02. Wanted Man
03. Quicksand
04. Dreams Decieve
05. Hate Like You
06. Shelter From Pain
07. Alone Again
08. Higher Scope
09. The Good Will Rise
10. The Holy Book
11. Where Eagles Dare To Fly
Balle