SACRED OUTCRY – Towers of Gold

Trackliste:

01. Through Lands Forgotten
02. The Flame Rekindled
03. The Voyage
04. Into the Storm
05. Symphony of the Night
06. A Midnight Reverie
07. The Sweet Wine of Betrayal
08. The City of Stone
09. Towers of Gold
10. Where Crimson Shadows Dwell

 

Spielzeit: 55:26 min – Genre: Power Metal – Label: No Remorse Records – VÖ: 19.05.2023 – Page: www.facebook.com/SacredOutcry

 

Nachdem die griechischen Power Metaller von SACRED OUTCRY die Fans auf ihr Debütalbum geschlagene 20 Jahre haben warten lassen, was die Qualität aber bei weiten nicht schmälerte siehe Rezi dazu bei uns, ging es dieses Mal wesentlich schneller und knapp 3 Jahre nach dem Debüt beehrt man uns schon mit Album Nummero Zwo mit dem Titel „Towers of Gold“.
Feinster Epic Power Metal mit einer passenden Story wird uns hier erneut geboten.
Neu ist der Sänger. Auf dem Debüt sang noch Goldkelchen Yannis Papadopoulos, nun ersetzt diesen Daniel Heiman der auch schon beim letzten geilen WARRIOR PATH Album zu hören war und dort ebenfalls Yannis nach dem Debüt ersetze!

Als Opener fungiert „Through Lands Forgotten“ der als instrumentales cinematic Intro daherkommt und eine tolle Atmosphäre kreiert um richtig in die Geschichte des Albums einzutauchen.
„The Flame Rekindled“ ist dann der erste epische Power Metal Knaller der sofort in Mark und Bein übergeht und Sänger Daniel ist natürlich bestens für diese Art Mucke geeignet. Ein starker Beginn der auf jeden Fall schon mal großes vermuten lässt!
Das Groovemonster „The Voyage“ im Anschluss nimmt da den Faden perfekt auf und spinnt diesen gekonnt weiter. Eine epische Reise weiter durch die tolle Konzeptstory und bei allem wird die Eingängigkeit nicht vergessen, sehr fein.
Und genau die gleichen Trademarks bietet dann eigentlich auch das anschließende „Into the Storm“ welches den Mittelteil einleitet.
Episch, gefühlvoll und doch mit der gewissen härteren Note, das sind die Eckpunkte von „Symphony of the Night“. Dazu noch ein starker Gesang, fertig ist dann der nächste absolute Hit des Albums, obwohl bis jetzt gab es ja eigentlich fast nur Hits zu vermelden!
Und apropos Hit, nach dem atmosphärischen Zwischenstück „A Midnight Reverie“ haben wir mit dem überlangen Epic Brocken „The Sweet Wine of Betrayal“ direkt den nächsten zu vermelden. Nicht ganz so zugänglich wie bisher braucht die Nummer zwar ein bisschen, zündet dann aber so richtig durch!
„The Citiy of Stone“ ist dann vielleicht der schwächste Song auf dem Album, hier fehlt etwas der Glanz der vorherigen Hits. Aber man bügelt dies recht schnell wieder aus und zwar mit dem anschließenden über 14! minütigen Titeltrack „Towers of Gold“. Hier zeigt die Band über welches geile Songwriting Talent sie verfügt und erschafft ein abwechslungsreiches und epische Power Metal Monster was von der ersten bis zur letzten Note zu begeistern weiß!
Mit dem abschließenden „Where Crimson Shadows Dwell“ schlägt man die Brücke zum Opener und lässt den Hörer danach erstmal geplättet zurück, wie schon beim Debütalbum!

Sie haben es wieder getan! Das musikalische Rezept was SACRED OUTCRY auch auf ihrem Debüt angewendet haben geht auch jetzt wieder voll auf. Und das obwohl man einige personelle Wechsel vorgenommen hat.
Wer auf epischen Power Metal mir ordentlicher Härte steht den sei auch das neue Album wärmstens ans Herz gelegt!
Auch wenn hier der ein oder andere Song den ein oder anderen Durchlauf mehr benötigt als auf dem Debüt, wenn man sich richtig drauf einlässt findet man hier eine geile Perle des Epic Power Metals.
Starke Leistung die gleich hoch benotet wird wie auf dem Debüt!

Julian

 

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