SAINT DEAMON – League of the Serpent

Trackliste:

01. At Break of Dawn
02. League of the Serpent
03. The Final Fight
04. Lord of the Night
05. A Lie to be Undone
06. Raise Hell
07. Lost in your Sin
08. Gates of Paradise
09. Load your Cannons
10. Heaven to Heart
11. The Call us Deamons

Spielzeit: 46:12 min – Genre: Power Metal – Label: AFM Records – VÖ: 21.04.2023 – Page: www.saintdeamon.se

 

Nachdem wir beim letzten Album „Ghost“ noch 11 Jahre warten mussten, geht es dieses Mal bedeuten schneller und rund 4 Jahre später steht uns „schon“ mit „League of Serpent“ das nächste Album der schwedischen Power Metaller SAINT DEAMON ins Haus.
Gott sei Dank muss ich sagen, habe ich die Jungs doch seit ihrem ersten Album liebgewonnen und mit dem letzten (Comeback)Album konnte man in der Szene so richtig punkten!
Die Bandmannschaft ist recht stabil geblieben, nur auf dem Schlagzeugsessel gibt es mit Alfred Fridhagen (GAIA EPICUS) einen Neuzugang und auch beim Bandsound gibt es wohl wenig Neuerungen. Die mit dem letzten Album dazugekommenen Progeinflüsse sind dann wohl auch noch am Start, sehr schön.
Man hat außerdem wohl nur auf komplett neue Songideen zurückgegriffen und laut eigener Aussage ist das neue Werk die beste Version des SAINT DEAMONschen Bandsound!
Na, wenn das mal keine Ansage ist!

Schauen wir mal, ob das so stimmt und steigen direkt mal mit dem Opener „At Break of Dawn“ in die neue Scheibe ein, der recht klassisch und mit den typischen DEAMONschen Bandvipes aufwarten kann. Ein Einstand nach Maß also, der sofort im Ohr bleibt und zeigt das die Jungs richtig stark zurück sind!
Beim anschließenden Titelsong „League of Serpent“ haben wir die angesprochenen Progeinflüsse die hier schön zu Tage kommen und die Nummer auf jeden Fall abheben und interessant machen.
Ein würdiger Titeltrack also, der ebenfalls sehr melodisch aus den Boxen tönt.
Schön erdig und stampfend kommt dann „The Final Fight“ daher. Es geht erstmal etwas ruhiger zur Sache, bevor man im Refrain dann etwas mehr Gas gibt und wieder schön melodisch unterwegs ist.
Auch „Lord of the Night” im Anschluss groovt richtig gut, hat wieder einen ordentlichen Schuss Prog abbekommen inklusive Keyboardunterstützung.
Somit geht es dann in den Mittelteil der Scheibe wo wir mit dem epischen „A Lie to be Undone“ und dem düsteren, schweren „Raise Hell“ weitere Hits zu verzeichnen haben.
Über das wieder sehr abwechslungsreiche „Gates of Paradise“ geht es dann in das letzte Drittel der Scheibe, wo wir dann die Vorabsingle „Load your Cannons“, welches wieder so richtig schön das DEAMONschen Bandfeeling vermittelt, haben. Ein geiler Track, den ihr so schnell nicht mehr aus euren Gehörgängen bekommt, das verspreche ich euch!
Und auch bei den letzten beiden Songs haben die Jungs ihr Pulver noch nicht verschossen, kleines Wortspiel : ), sondern halten die Qualität auch bei der Powerballade „Heaven to Heart“ und dem abschließenden „They Call Us Deamons“ weiter hoch.

Sehr schön, die hohen Erwartungen, die mit dem Comebackalbum geschürt wurden haben die Jungs von SAINT DEAMON auch auf ihrem neusten Output vollends erfüllt!
Man merkt wie man den etwas geänderten Stil seit dem letzten Diskus gut weiterentwickelt und immer wieder Progelemente in die typischen Powermetalsongs einfließen lässt.
Dazu noch eine runde Produktion und instrumental und gesanglich ist man eh über jeden Zweifel erhaben!
Glasklare Kaufempfehlung für die Zielgruppe also mit der entsprechenden starken Benotung!

Julian

 

 

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